Wohnhausbrand in Usingen Weilrod Ortsteil Riedelbach.
Bad Homburg v.d. Höhe – Wohnhaus nach Feuer unbewohnbar, Usingen, Langstraße, Freitag, 10.01.2020, 12:20 Uhr
(jn)Beim Brand in einem Wohnhaus in der Langstraße in Usingen sind am Freitagmittag mehrere Zehntausend Euro Sachschaden entstanden. Glücklicherweise kamen bei dem Feuer keine Personen zu Schaden, jedoch ist das Mehrfamilienwohnhaus durch das Feuer und das eingesetzte Löschwasser derzeit unbewohnbar. Die Hausbewohner wurden vorübergehend anderweitig untergebracht. Ermittlungen der Usinger Polizei zufolge ist nicht auszuschließen, dass vor dem Brand durchgeführte Umbauarbeiten möglicherweise brandursächlich gewesen sein könnten. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.
11.01.2020: Korrektur der Polizei
Das von dem entstandenen Feuer beschädigte Wohnhaus steht nicht in der Langstraße in Usingen, sondern in der Langstraße in 61276 Weilrod Ortsteil Riedelbach.
Wohnhausbrand in Usingen
Am 10.01.2020 gegen 17:13 Uhr kam es in der Gartenstraße in Usingen-Merzhausen zum Brand eines Einfamilienhauses. Der 85jährige Bewohner und dessen Tochter sowie der Hund des Mannes, konnten das Haus noch vor dem Eintreffen der verständigten Einsatzkräfte eigenständig verlassen. Beide wurden wegen eingeatmeter Rauchgase zur medizinischen Versorgung in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht; der Hund wurde durch Nachbarn aufgenommen.
Durch die Feuerwehr konnte das Feuer gelöscht und zudem ein Übergreifen auf benachbarte Häuser verhindert werden.
Das durch den Brand selbst und durch die Rußbeaufschlagung stark in Mitleidenschaft gezogene Einfamilienhaus ist aktuell nicht mehr bewohnbar; der entstandene Gesamtschaden beläuft sich in einer ersten groben Schätzung wahrscheinlich mindesten auf einen hohen fünfstelligen Betrag.
Einbrüche im Kreisgebiet, Friedrichsdorf, Steinbach (Taunus), Kronberg im Taunus, angezeigt am Donnerstag, 09.01.2020
(jn)In den zurückliegenden Tagen haben Einbrecher im Hochtaunuskreis zugeschlagen und einen Gesamtschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro hinterlassen. Drei Geschädigte meldeten sich gestern bei der Polizei und zeigten zwei vollendete und einen versuchten Einbruch in ihren Wohnhäusern an. Bereits im Tatzeitrum zwischen Sonntag, 05.01.2020 und Mittwoch, 08.01.2020 hatten sich bislang unbekannte Täter über einen Kellerschacht Zutritt zu einem Einfamilienhaus im Tulpenweg im Friedsdorfer Stadtteil Seulberg verschafft und Uhren sowie Bargeld entwendet. Eine weitere Tat ereignete sich den Angaben der Bewohner zufolge am Donnerstag zwischen 15:50 Uhr und 18:00 Uhr in einem Einfamilienhaus in der Königsteiner Straße in Steinbach. Hier nutzten Unbekannte eine gewaltsam geöffnete Glastür an der Gebäuderückseite, um die Wohnräume zu betreten. Derzeit steht noch nicht fest, was den Kriminellen in die Hände fiel; der Sachschaden an der Tür wird auf 400 Euro geschätzt. Darüber hinaus stellten gestern die Bewohner eines Kronberger Mehrfamilienhauses, welches in der Hartmuthstraße liegt, Hebelspuren an der Eingangstür fest. Allem Anschein nach hatten ein oder mehrere Einbrecher versucht, die Tür aufzuhebeln und waren dann unverrichteter Dinge geflüchtet.
In allen drei Fällen hat das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer 06172 / 120 – 0 zu melden.
Falsche Polizeibeamte am Telefon, Neu-Anspach, Schmitten, Steinbach, Bad Homburg, Donnerstag, 09.01.2020
(jn)Gestern Abend haben Betrüger versucht, überwiegend lebensältere Menschen aus Neu-Anspach, Schmitten, Steinbach und Bad Homburg übers Ohr zu hauen und an deren Wertgegenstände zu gelangen. Im Laufe des Abends klingelte das Telefon von mindestens 20 Bewohnern des Kreisgebietes. Am anderen Ende der Leitung stellte sich ein Mann als Beamter der Kriminalpolizei vor und erzählte von einer in der Nachbarschaft geschnappten Einbrecherbande. Man habe einen begründeten Verdacht, nun anzunehmen, dass weitere Täter auch bei den Angerufenen einbrechen könnten. Bereits an dieser Stelle der „Geschichte“ wurde ein Gros der Seniorinnen und Senioren misstrauisch und legte auf. Damit handelten sie genau richtig. Leider gab es in der Vergangenheit immer wieder Geschädigte, die sich letztendlich von dem vermittelten Eindruck einer konkreten Gefährdung, etwa einem bevorstehenden Einbruch oder Raubüberfall, manipulieren ließen und in der Folge Schmuck, Bargeld und weitere Wertgegenstände zur Eigentumssicherung an die Betrüger übergaben. Wohl in der Hoffnung, dass ihre Ersparnisse bei der Polizei sicher seien. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass es gestern zu keinen Geldübergaben kam und folglich sämtliche Taten im Versuchsstadium steckenblieben.
Seien Sie stets sensibel, wenn Sie von Fremden angerufen werden – auch wenn diese angeblich von der Polizei oder der Staatsanwaltschaft sind. Gerade die Gutgläubigkeit älterer Menschen wird hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und auf keinen Fall zu übereilten Geldübergaben überreden. Legen Sie den Hörer auf und verständigen Sie die 110. Ein gewisses Misstrauen am Telefon ist keine Unhöflichkeit. Ein Berechtigter wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.
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Beim Abbiegen entgegenkommenden Pkw übersehen – drei Verletzte, Kronberg im Taunus, Am Opelzoo, Donnerstag, 09.01.2020, 16:37 Uhr
(jn)Drei Verletzte und ein Sachschaden in Höhe von 11.000 Euro sind das Ergebnis eines missachteten Vorranges, der am frühen Donnerstagabend in Kronberg einen schweren Unfall zur Folge hatte. Erkenntnissen an der Unfallstelle folgend befuhr eine 78-jährige Mercedes-Fahrerin aus Kelkheim um 16:37 Uhr die Straße „Am Opelzoo“ und beabsichtigte auf Höhe des Opelzoos, nach links auf einen Parkplatz einzubiegen. Hierbei übersah die Seniorin einen entgegenkommenden Mercedes, an dessen Steuer eine 27 Jahre alte Frau aus Friedrichsdorf saß. Es folgte eine Kollision, durch welche das Fahrzeug der 78-Jährigen umgelenkt wurde und frontal gegen einen Baum prallte. Während die 27-Jährige stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste, erlitt die 78-Jährige sowie ihre 58-jährige Beifahrerin einen Schock. Beide lehnten eine ärztliche Behandlung in einem Krankenhaus ab. Der Mercedes der Unfallverursacherin war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Aktueller Blitzerreport für den Hochtaunuskreis für die 3. Kalenderwoche
Seit Juni 2015 veröffentlicht das Polizeipräsidium Westhessen wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit.
Nachfolgend finden Sie die Messstellen der Polizei für die kommende Woche:
Mittwoch: Königstein im Taunus, Falkensteiner Straße – Höhe Schule – Fahrtrichtung Falkenstein
Die beteiligten Behörden weisen ausdrücklich darauf hin, dass es neben den veröffentlichten auch unangekündigte Messstellen geben kann.