Polizei sucht Zeugen zu möglichem Raub am Kasseler Ehrenmal
Kassel-Mitte (ots) – Zu einem Raubüberfall, bei dem ein bislang unbekannter Täter einen 40 Jahre alten Mann von hinten gestoßen und hierbei seine Tasche von der Schulter gezogen hat, soll es am Freitagvormittag in der Kasseler Innenstadt gekommen sein. Die Beamten des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo sind mit den weiteren Ermittlungen betraut und suchen Zeugen, die etwas Verdächtiges im Zusammenhang mit dem geschilderten Überfall beobachtet haben oder Täterhinweise geben können.
Wie der 40-Jährige aus Wehretal erst am Freitagabend bei der Polizei meldete, soll es in der Schönen Aussicht, im Bereich des Ehrenmals, zu dem Überfall gekommen sein. Die genaue Tatzeit, die zwischen 10 und 12 Uhr liegen soll, konnte das Opfer nicht angeben.
Ein unbekannter Mann hätte ihn von hinten fest geschubst, wobei er zwar nicht zu Fall, aber aus dem Gleichgewicht kam. Mit der gestohlenen roten Tasche soll der Täter schnell die Flucht in Richtung Staatstheater ergriffen haben. In der älteren Umhängetasche, so der 40-Jährige, befanden sich neben einem Laptop auch eine Digitalkamera und ein Apfel.
Der Räuber soll dunkel gekleidet gewesen sein und eine Kapuze über den Kopf gezogen haben. Da das Opfer ihn nur kurz von hinten sah, liegt keine genauere Beschreibung des Täters vor. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel.: 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
Vandalismus an Bahnhaltestelle Kassel-Jungfernkopf
Bundespolizeiinspektion Kassel
Kassel (ots) – Zum wiederholten Mal wurde die Bahnhaltestelle Jungfernkopf Zielobjekt von Vandalen. Am letzten Freitagvormittag (10.01.) informierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei über Beschädigungen am Haltepunkt. Bislang Unbekannte hatten die Stationsschilder vom Mast abgerissen. Der entstandene Schaden vom letzten Freitag beläuft sich auf rund 1.000 Euro.
- Weitere Fälle im Dezember
Seit Dezember letzten Jahres, bis heute, war dies bereits der sechste Fall von Vandalismus an dieser Haltestelle. Überwiegend waren die Scheiben der Warteunterstände zerstört worden. Einmal versuchten die Vandalen den Fahrplankasten aufzuhebeln. Die Gesamtschadenshöhe summiert sich demzufolge auf rund 4.000 Euro.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Wer Hinweise zu den Fällen oder anderen Vandalismustaten im Bereich von Bahnanlagen geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefon-Nr. 0561/81616-0 bzw. über www.bundespolizei.de zu melden.
Drei Häuser von Einbrechern heimgesucht – Zeugen gesucht
Kassel-Niederzwehren und -Wehlheiden (ots) – Am Wochenende kam es in den Kasseler Stadtteilen Niederzwehren und Wehlheiden zu drei Einbrüchen, wobei bislang unbekannte Täter gewaltsam in zwei Einfamilienhäuser und eine Erdgeschosswohnung eindrangen. Die Beamten des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kriminalpolizei sind mit den weiteren Ermittlungen betraut und erbitten Zeugenhinweise.
- Schmuck aus Schlafzimmer erbeutet
In der Wilhelm-Busch-Straße, nahe der Leimbornstraße, kam es am Samstagabend, in der Zeit zwischen 18:00 Uhr und 19:45 Uhr, zu dem Einbruch. Die unbekannten Täter öffneten gewaltsam eine Kellertür und gelangten so in das Haus. Aus dem Schlafzimmer stahlen die Einbrecher mehrere Schmuckstücke und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Mit ihrem brachialen Vorgehen richteten sie einen Sachschaden von rund 500 Euro an.
- Terrassentür im Nachbarhaus aufgebrochen
Offenbar dieselben Täter brachen auch in das Nachbarhaus in der Wilhelm-Busch-Straße ein, indem sie eine Terrassentür brachial öffneten. Die Einbrecher durchwühlten sämtliche Räume. Was sie genau erbeuteten, ist derzeit noch nicht geklärt. Den Schaden an der aufgebrochenen Tür beziffern die aufnehmenden Polizisten des Kasseler Kriminaldauerdienstes auf etwa 1.000 Euro. Nach ersten Ermittlungen fand der Einbruch in der Zeit zwischen Samstagmorgen, 11:00 Uhr, und Sonntagmorgen, 10:30 Uhr, statt.
- Täter nutzen gekipptes Fenster
In der Strindbergstraße, nahe des Graßwegs, kam es am Samstag, in der Zeit zwischen 15:00 und 21:30 Uhr, zum Einbruch in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses. Die unbekannten Täter öffneten ein gekipptes Fenster, um in die Wohnung zu gelangen. Nachdem die Einbrecher offenbar nicht fündig wurden, flüchteten sie ohne Beute durch eine Terrassentür, die bei der Heimkehr der Hausbewohnerin offenstand. Ob auch dieser Einbruch von denselben Tätern verübt wurde, ist derzeit noch unklar.
Die zuständigen Ermittler des K 21/22 suchen Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Tatorte gemacht haben oder Hinweise auf die Täter geben können. Zeugen melden sich bitte unter Tel.: 0561-9100 bei der Kasseler Polizei.
Kassel-Rothenditmold: Brand in der Wolfhager Straße – Kripo geht von Brandstiftung aus
(ots) – Folgemeldung 13.01.2020 – Nachdem es am Samstagabend 11.01.2020 gegen 21:25 Uhr, zum Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Wolfhager Straße 90 kam, haben die Kriminalbeamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo am heutigen Montag die Ermittlungen zur Ursache an der Brandstelle fortgesetzt. Die Beamten gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand davon aus, dass eine vorsätzliche Brandstiftung vorliegt.
Das Feuer war in einem Keller des Mehrparteienhauses ausgebrochen. Durch die starke Rauchentwicklung mussten alle Bewohner das Gebäude verlassen und anschließend in eine Ersatzunterkunft gebracht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Durch die schnellen Löscharbeiten der eingesetzten Feuerwehr konnte zwar ein Übergreifen des Brandes auf die anderen Stockwerke verhindert werden, allerdings wurde das Treppenhaus stark verrußt. Den entstandenen Sachschaden beziffern die Kriminalbeamten des K 11 auf rund 20.000 Euro. Derzeit ist das Haus unbewohnbar.
Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die Hinweise, insbesondere auf den mutmaßlichen Täter, geben können. Zeugen melden sich bitte bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561- 9100.
Erstmeldung 12.01.2020:
(ots) – Am Samstag 11.01.2020 gegen 21:25 Uhr, meldeten Bewohner des Mehrfamilienhauses Wolfhager Straße 90 in Kassel eine starke Rauchentwicklung im dortigen Treppenhaus. Aus bislang ungeklärter Ursache entstand im Keller des Hauses ein Brand. Dadurch wurde eine starke Rauchentwicklung verursacht, die das gesamte Haus betraf.
Durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr und der Polizei wurde das gesamte Wohnhaus evakuiert. Da im weiteren Einsatzverlauf aus Sicherheitsgründen der Strom abgeschaltet wurde, erfolgte die Unterbringung der Hausbewohner entweder bei Familienangehörigen oder anderweitig im Stadtgebiet Kassel. Glücklicherweise wurde durch die Rauchentwicklung niemand ernsthaft verletzt.
Es entstand lediglich geringer Gebäude- bzw. Materialschaden.
Die Kriminalpolizei Kassel hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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