Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Frankfurt-Altstadt: Überfall auf Schmuckgeschäft

(ots)-(dr) Heute Nachmittag 17.01.2020 überfiel ein bislang
unbekannter Täter ein Schmuckgeschäft in der Altstadt und machte Beute im Wert
von mehreren tausend Euro. Die Angestellten im Laden bedrohte er mit einer
Schusswaffe und flüchtete nach der Tat mit einem Fahrrad.

Gegen 13:25 Uhr, während der üblichen Öffnungszeiten, betrat der Täter das
Schmuckgeschäft in der Hasengase. Kunden befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht
im Laden. Der unbekannte Mann hatte sein Gesicht mit einem Schal bedeckt und
bedrohte mit einer schwarzen Pistole die zwei im Laden befindliche Angestellten,
59 und 64 Jahre alt, welche er aufforderte eine Vitrine zu öffnen. Aus dieser
entnahm er diversen Schmuck, darunter Goldschmuck, Ketten und Colliers mit
Perlen, welche er in einen schwarzen Rucksack steckte.

Anschließend flüchtete der Mann aus dem Laden und fuhr mit einem schwarzen Mountainbike über den
nördlichen Parkplatz der angrenzenden Kleinmarkthallte unerkannt in Richtung
Liebfrauenberg davon. Den Rucksack mit der Beute hatte er dabei über den Lenker
hängen. Die beiden Angestellten blieben unverletzt. Während der Fahndung nach
dem Täter durchgeführte Lautsprecherdurchsagen blieben bislang ergebnislos. Die
Ermittlungen dauern an.

Personenbeschreibung des Täters:

  • Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß,
    normale Statur, deutsches Aussehen, heller Teint, Bekleidung: Mütze, dunkle
    Oberbekleidung mit hellen Streifen entlang der Ärmel und waagerechten Streifen
    auf dem Rücken, dunkle Hose mit hellen Längsstreifen an der Seite.

Zeugen, die Angaben zu der Tat und / oder dem Täter machen können, werden
gebeten sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 10100 in Verbindung
zu setzen oder jedes andere Polizeirevier aufzusuchen.

Frankfurt/Bergen-Enkheim: Frau bei Unfall schwer verletzt – Verursacher flüchtet

(ots)-(ker) – Gestern Abend 16.01.2020, kam es in Bergen-Enkheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin schwer verletzt wurde. Der unbekannte Fahrzeugführer/in flüchtete von der Unfallstelle. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen.

Am Donnerstagabend gegen 18:55 Uhr, lief eine 44-jährige Frankfurterin in der Hahnenkammstraße in Richtung Arnswalderstraße und wollte diese schließlich überqueren. Die Fußgängerin betrat die Fahrbahn, als sich ein Fahrzeug aus Richtung Barbarossastraße auf der Arnswalderstraße näherte.
Die 44-Jährige merkte noch, dass das Fahrzeug nicht langsamer wurde und versuchte, diesem auszuweichen, was jedoch nicht mehr gelang. Die Fußgängerin wurde von dem Fahrzeug erfasst.
Ein kurz darauf zufällig vorbeikommender Polizeibeamter, welcher privat unterwegs war, fand die
schwer verletzte Frau und leistete Erste-Hilfe.

Die 44-Jährige musste aufgrund ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht werden und verbleibt dort stationär. Lebensgefahr besteht derzeit nicht.

Über das Fahrzeug und den Verursacher/in ist derzeit nichts bekannt.
Die Polizei sucht daher dringend Zeugen, welche Angaben zum Unfallhergang und/oder dem Fahrzeug und dem Fahrer/in machen können. Diese werden gebeten, sich telefonisch mit dem 18. Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755 – 11800 zu melden.

Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

(ots)-(fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

    1. Januar 2020 Mainzer Landstraße, Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hugo-Eckener-Ring, Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 66 Richtung Autobahnkreuz Frankfurt-Nordwest
    1. Januar 2020 Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66 Richtung Autobahnkreuz Frankfurt-Nordwest, Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Mainzer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5
    1. Januar 2020 Ludwig-Landmann-Straße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach und Bad Homburg, Mainzer Landstraße
    1. Januar 2020 Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66 Richtung Autobahnkreuz Frankfurt-Nordwest, Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Mainzer Landstraße
    1. Januar 2020 Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach und Bad Homburg, Ludwig-Landmann-Straße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Mainzer Landstraße

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.

Frankfurt-Dornbusch: Wohnungsbrand

(ots)-(fue) – Bei einem Wohnungsbrand, der sich am Donnerstag 16.01.2020 gegen 20.20 Uhr, ereignete, zog sich der 55-jährige Mieter der Wohnung in der Fritz-Reuter-Straße schwere Verletzungen zu. Seine Frau und die beiden Töchter konnten sich unverletzt aus dem Haus retten, sie hatten sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Wohnzimmer aufgehalten.

Zwar ist die Brandursachenermittlung noch nicht abgeschlossen, jedoch ist es möglich, dass der Brand von dem im Wohnzimmer befindlichen Ethanol-Kamin ausging. Der 55-Jährige, der sich im Wohnzimmer aufgehalten hatte, erlitt schwere Brandverletzungen und musste umgehend in ein Krankenhaus verbracht werden. Der durch das Feuer bzw. die Löscharbeiten entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf etwa 80.000 EUR beziffern.

Frankfurt-Fechenheim: Rentner setzt sich mit Schusswaffe gegen Betrüger zur Wehr

(ots)-(hol) Gestern Mittag wollte ein Rentner einem “Falschen Polizeibeamten” Bargeld übergeben.
Die Polizei war informiert. Im Rahmen der Übergabe schoss der Rentner dann völlig unvermittelt in den Boden. Die Polizei nahm ihren angeblichen “Kollegen” anschließend fest.

Gegen 13:30 Uhr meldete sich ein angeblicher Kriminalpolizist telefonisch bei dem 79-Jährigen in Fechenheim. Er gab vor, man habe einen Einbrecher, der Mitglied einer Bande sei, festgenommen. Dabei habe man eine Liste mit möglichen Einbruchszielen der Bande bei dem Verbrecher gefunden. Darauf sei auch die Adresse des 79-Jährigen vermerkt gewesen.

Unter diesem Vorwand forderte der falsche Polizist den 79-Jährigen auf, sein im Haus aufbewahrtes Bargeld an die Polizei auszuhändigen. Dort sei es vor den Einbrechern sicher. Der Rentner schöpfte jedoch Verdacht und informierte die Polizei. Gemeinsam plante man, die Geldübergabe zum Schein durchzuführen, damit der “Falsche Polizeibeamte” geschnappt werden kann.

Schon kurz darauf begab sich der 79-jährige Lockvogel unter Beobachtung der Polizei mit einer Tasche zum Treffpunkt in die Jakobsbrunnenstraße. Hier kam es plötzlich zu einem Handgemenge zwischen dem Betrüger und dem Rentner, in dessen Verlauf der 79-Jährige völlig unvermittelt mit einer Schusswaffe in den Boden schoss. Der falsche Kommissar ergriff daraufhin die Flucht.
Die Polizei nahm ihn jedoch nach kurzer Verfolgung fest.

Es handelt sich um einen mit Haftbefehl gesuchten 31-Jährigen aus dem Ostalbkreis.
Der 79-Jährige war legal im Besitz der Waffe. Warum er diese jedoch mitführte und was ihn dazu bewegte, diese abzufeuern, ist aktuell Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

Hinweis der Polizei: Niemals wird die Polizei sie telefonisch auffordern, ihre Wertsachen zum Schutz
vor Kriminellen auszuhändigen und an Abholer zu übergeben!
Bitte verständigen Sie im Falle eines solchen Anrufs immer den Polizeinotruf 110.


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