Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Frontscheibe, Blaulicht © on Pixabay

Missbrauch von Notrufen

Niederheimbach (ots)

19.01.2020, 18.44 Uhr

Am 19.01.2020, 18.44 Uhr, wurde über Notruf ein Gebäudebrand in der Hinterbach gemeldet. Vor Ort konnten die eingesetzten Feuerwehrkräfte, Kräfte des Rettungsdienstes und die Polizeibeamten kein Brandereignis feststellen. Zwischenzeitlich konnte die Polizei den Anrufer ermitteln, ein 51 jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Angeblicher Telekom-Mitarbeiter will Zutritt

Mainz-Hechtsheim (ots) – Samstag, 18.01.2020, 18:40 Uhr bis 18:45 Uhr

Im Bereich der „Neue Rheingaustraße“ klingelt ein Unbekannter bei einer
78-Jährigen und gibt vor, ein Mitarbeiter der Telekom zu sein. Er fragt nach dem
WLAN, kann sich jedoch nicht als Telekom-Mitarbeiter ausweisen. Durch einen
zuvor schon einmal erfolgten Anruf eines falschen Polizeibeamten sensibilisiert,
hat die 78-Jährige den Unbekannten nicht auf das Grundstück gelassen. Dieser
entfernt sich in unbekannte Richtung. Sie beschreibt den Unbekannten als
Mitte/Ende 20 Jahre alt, dunkelhaarig mit Bartansatz sowie schlank, etwa 180 bis
185 cm groß, bekleidet mit einem hellen Hemd und dunkler Jacke. Die Ermittlungen
dauern an.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann wird gebeten, sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen.

Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus

Stadecken-Elsheim (ots) – 17.01.2020, 00:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Unbekannte betreten in der Burgunderstraße den Vorgartenbereich eines
Einfamilienhauses. An einer nicht einsehbaren Gebäudeseite schieben sie einen
Rollladen vor der dortigen Terrassentür hoch. Aus bislang unbekannten Gründen
dringen sie, trotz mehrmaliger Hebelversuche, vermutlich nicht in das Haus ein.
Danach können sie unerkannt flüchten. Die Ermittlungen dauern an.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann wird gebeten, sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen.

Nach Benutzung von Aufzug in Zwischenraum eingeschlossen

Mainz-Altstadt (ots) – Freitag, 17.01.2020, 21:54 Uhr

Zwei Frauen und ein Mann im Alter von 22 bis 23 Jahren betreten offensichtlich
in der Bahnhofstraße durch einen Außenaufzug ein Gebäude. Als sie den Aufzug
verlassen stellen sie fest, dass die Tür zum danebenliegenden Treppenhaus
verschlossen ist. Als sie wieder mit dem Aufzug nach unten fahren wollen, müssen
sie feststellen, dass dieser sich nicht mehr öffnen lässt. Dem Betriebsleiter
einer Firma im Haus fallen die Personen auf. Er verständigt sofort die Feuerwehr
und diese die Polizei. Durch die Feuerwehr konnten die drei Personen aus ihrer
misslichen Lage befreit werden. Eine der Frauen muss wegen Atemproblemen durch
einen ebenfalls bereits verständigten Rettungsdienst behandelt werden.

Einbruch in Schrebergärten

Mainz-Oberstadt (ots) – Sonntag, 19.01.2020, 14:00 Uhr

Ein Gartenlaubenbesitzer eines Kleingartenvereines im Bereich der
Geschwister-Scholl-Straße meldet einen Einbruch. Dabei wird eine eingeschlagene
Scheibe an der Gartenlaube festgestellt. Vermutlich ist ein Unbekannter darüber
eingestiegen und hat einen Schlüsselbund entwendet. Wie der Laubenbesitzer
mitteilt, muss die Tat vermutlich in den letzten zwei Wochen passiert sein. In
der Nähe können durch die Polizei noch zwei weitere Laubenaufbrüche festgestellt
werden. Ein Anwohner kann Anfang der Woche gegen 17:00 Uhr eine verdächtige
Person aus Richtung der Gartenlaube kommen sehen. Er beschreibt den Mann als 18
bis 20 Jahre alt, mit blonden, kurzen Haaren, deutscher Aussprache und normaler
Statur. Die Ermittlungen dauern an.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann wird gebeten, sich
mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Polizei zeigt Präsenz vor Fastnachtsveranstaltungen

Mainz-Mombach / Mainz-Gonsenheim (ots) – 17.01.2020, 22:00 Uhr bis 19.01.2020,
06:38 Uhr

In der Nacht von Freitag auf Samstag befinden sich Kollegen der
Polizeiinspektion 2, Valenciaplatz, bei drei Fastnachtsveranstaltungen und
zeigen dort Präsenz. An einer Halle in Mainz-Mombach führen die Beamten nach dem
Veranstaltungsende Kontrollen durch. Vor Fahrtbeginn werden die Fahrzeugführer
angesprochen und kontrolliert. Keiner der kontrollierten Fahrzeugführer weist
dabei eine Alkoholisierung auf. Die Kontrollen werden von den
Veranstaltungsteilnehmern sehr positiv wahrgenommen.

In der darauffolgenden Nacht werden die Kontrollen zwischen 00:00 Uhr und 02.56
Uhr im Bereich einer Veranstaltung in Mainz-Mombach fortgeführt. Hier werden 15
Verkehrskontrollen hinsichtlich Alkohol- oder Drogenkonsum durchgeführt. Bei
acht Personen wird ein Atemalkoholtest durchgeführt. Er verläuft bei allen
negativ.

So gesehen verlaufen die Kontrollen hier tatsächlich sehr positiv und getreu
nach dem diesjährigen Motto der Polizei Mainz „Mit Konfetti in der Blutbahn
feiern!“.

Alkoholkontrollen auf Rastplätzen – wieder viele stark alkoholisierte LKW-Fahrer

BAB 61 bei Worms (ots) – Alkohol am Steuer ist gefährlich, das ist allgemein
bekannt. Alkohol am Steuer eines 40-Tonners kann noch verheerendere Folgen
haben! Dies zu verhindern, hat sich die Autobahnpolizei Gau-Bickelheim bereits
seit mehreren Jahren zum Ziel gesetzt und führt daher regelmäßig Kontrollen
durch, auch in Kooperation und enger Absprache mit den benachbarten
Polizeiautobahnstationen, um die Kontrollen großflächig auszudehnen und somit
über ein großes Streckennetz hinweg präventiv zu wirken. Am Sonntagabend
zwischen 18.00 und 21.00 Uhr kontrollierten daher Beamte der Autobahnpolizei
Gau-Bickelheim wieder rastende LKW-Fahrer auf Parkplätzen, um zu verhindern,
dass diese zum Ende des Sonntagsfahrverbots (22.00 Uhr) mit Alkohol im Blut
losfahren. Schwerpunkt der Kontrolle waren die beiden großen Tank- und
Rastanlagen Wonnegau Ost und West an der BAB 61. Leider konnten die Beamten auch
dieses Mal wieder hohe Zahlen zu verzeichnen: Von insgesamt 91 kontrollierten
Fahrern waren 22 alkoholisiert, dies entspricht knapp einem Viertel! In 15
Fällen war die Alkoholisierung so stark, dass die Weiterfahrt nach der Pause
untersagt und die Papiere sichergestellt werden mussten: Bei 2 Fahrern wurden
0,9 Promille Atemalkohol gemessen, bei 11 Fahrern bewegte sich das Ergebnis
zwischen 1,1 und 2 Promille. Die beiden „Spitzenreiter“ hatten Werte von 2,07
und 2,83 Promille Atemalkohol! Erst wenn die Berufskraftfahrer wieder nüchtern
sind, erhalten sie ihre Papiere zurück und können weiterfahren. Doch die Beamten
kontrollierten dieses Mal nicht nur präventiv, um die Abfahrt zu verhindern. In
der Nacht zum Montag wurde auch der fahrende Güterverkehr gezielten
Alkoholkontrollen unterzogen. Glücklicherweise waren hier alle kontrollierten
Fahrer nüchtern, sicherlich auch ein Effekt der zahlreichen Präventivkontrollen,
die sich unter den Truckern herumsprechen.