Bruchsal – Seine Themen sind so vielseitig wie eh und je: Der bekannte Bruchsaler Heimatdichter Peter Oehler sammelt seine Alltagserfahrungen, für die er seit seiner Pensionierung noch mehr Zeit findet, dann fängt er an zu reimen und legt beim Verseschmieden großen Wert auf seine „Muddersproch“.
Oehler hat wieder „noochgedenkt unn nogschriwwe“, und unter dem Titel „Des wollt’e noch sage!“ bringt er ein gerüttelt Maß seiner vergnüglichen Einsichten mit zur Lesung. „Genau so isch’s“, denkt der einheimische Leser oder Hörer bei Oehlers pointenreichen Versen, in denen er auch die Stadt und ihre Bürger liebevoll aufs Korn nimmt. Manches Gedicht begleitet Oehler dabei auch selbst mit seiner Gitarre.
Am 2. Februar 2020 ist Oehler zu Gast beim Förderverein Deutsches Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal. Die Lesung beginnt um 11 Uhr. Eingeladen zu dem Vortrag in der Historischen Wirtschaft im 2. Obergeschoss des Bruchsaler Barockschlosses sind neben den Mitgliedern, die freien Eintritt erhalten, auch interessierte Gäste. Für Nicht-Mitglieder wird der reguläre Schlosseintritt in Höhe von 8 Euro erhoben, die Veranstaltung selbst ist unentgeltlich.