Mannheim – Der SV Waldhof Mannheim ist vom Kontrollausschuss des DFB für die Vorkommnisse während dem Auswärtsspiel beim FSV Zwickau am 14. Dezember 2019 mit einer Geldstrafe von 12.950 Euro belegt worden. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt.
„Mit den Strafen aus dem Heimspiel gegen Rostock, sowie der Partie in Kaiserslautern haben wir in dieser Saison nun bereits 36.025 Euro durch Pyrotechnik und weitere Vergehen unserer Fans bezahlen müssen. In den vergangenen Jahren haben uns diese unnötigen Strafen und Verfahren insgesamt über 400.000 Euro gekostet. Ich appelliere an unsere „Fans“, unserem Verein nicht weiter durch das Abbrennen von Pyrotechnik oder andere strafbaren Handlungen zu schaden. Das Geld können, wollen und müssen wir im Sinne des SV Waldhof Mannheim sinnvoller investieren“, so SVW-Geschäftsführer Markus Kompp.
„Wir haben absolutes kein Verständnis dafür, dass beim Auswärtsspiel gegen Zwickau trotz Spielunterbrechung, einem angedrohten Spielabbruch durch den Schiedsrichter und die Aufforderung durch unseren Cheftrainer weitere Pyrotechnik zu unterlassen, keine Einsicht bei den Tätern erkennbar war und in der Folge weitere Pyrotechnik gezündet wurde. Es ist offensichtlich, dass hier scheinbar bei einigen Unverbesserlichen kein Lerneffekt aus dem Relegationsspiel gegen Uerdingen eingetreten ist. Die positive Gesamtentwicklung des SV Waldhof Mannheim darf durch diese Gruppe von Tätern nicht weiter gefährdet werden“, so SVW-Aufsichtsratsvorsitzender Christian Beetz.