Trippstadt – Das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen lädt vom 5. bis 19. Juli 2015 zum „Wilden Sommer“ rund ums heimische Wild ein. Ziel ist es, die sommerlich-leichten Seiten der herbst-winterlichen Delikatesse zu präsentieren.
Zum Grillen, als Kurzgebratenes oder in der Sommerküche eignet sich das Fleisch von Hirsch, Reh oder Wildschwein. Seine Vielseitigkeit will die Imagekampagne mit vielen Informationen, Events und kulinarischen Highlights den Verbrauchern näher bringen. 12 Restaurants im Pfälzerwald beteiligen sich an der Aktion. Den Auftakt bildet „Wild gegrillt“ am Sonntag, 5. Juli, von 11 bis 18 Uhr am Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz. Wildburger, Wildsaumagen und Wildschwein am Spieß verwöhnen die Gaumen der Besucher; Kochevent und Infos rund ums heimische Wildbret, Falknervorführung, handgemachte Musik mit dem Duo Aquarela und die Wald- und Wild-Erlebnisschule sorgen für Kurzweil. Mit von der Partie ist auch Obelix, der als ausgewiesener Wildexperte über das Gelände stapft. Weitere Infos unter www.hdn-pfalz.de.
Einen Wildkochkurs zum Thema „Biosphären-Hirsch, -Reh und Co.“ bietet der Sterne- und Fernsehkoch sowie Kräuterexperte Peter Scharff am Freitag, 10. Juli, ab 18.30 Uhr im Kulinarischen Kompetenzzentrum in Kaiserslautern. Die Teilnehmer kochen ein kreatives saisonales viergängiges Sommermenü; der Wildbretbeauftragte Peter Babel beantwortet zwischendurch alle Fragen rund ums Wildbret. Diese Veranstaltung wird noch einmal am 12. Februar 2016 wiederholt. Eine Anmeldung und weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer 0631 550980-10. „Wild trifft Wildkräuter!“ heißt es dann am Dienstag, 14. Juli, von 17.30 bis 21 Uhr bei einer kulinarischen Wildkräuterwanderung mit der Kräuterschule Wildwiese zum Thema Wildküche rund ums „Stiftsgut Keysermühle“ in Klingenmünster mit anschließendem Genuss eines viergängigen „Wildmenüs aus der Sommerküche“. Eine Anmeldung ist unter der Telefonnummer 06349 9939-0 erforderlich.
Das Projekt ist eine Initiative der Partnerbetriebe, die das Biosphärenreservat als Chance für eine nachhaltige Entwicklung erkannt haben. Die Restaurants – Gasthaus Fröhlich in Kaiserslautern-Dansenberg, Hotel-Gasthof am Rathaus in Kaiserslautern-Hohenecken, Naturfreundehaus Finsterbrunnertal, Pfälzerhof in Edenkoben, Landgasthaus Neupert in Lemberg, Bio-Wirtshaus Konfetti und Weinstube zur Herberge in Neustadt, Vinothek-Weinstube Fuxbau in Neustadt-Hambach, Restaurant 7 Raben in Bad Dürkheim, Seehaus Forelle in Ramsen, Forsthaus Schwarzsohl in Weidenthal und Stiftsgut Keysermühle in Klingenmünster – verwenden bei ihren Wildfleischprodukten keine Geschmacksverstärker. In einem Netzwerk mit über 40 Betrieben verschiedenster Branchen sind auch die Wildbretanbieter, der Landesjagdverband sowie Landesforsten wichtige Partner. Ein Flyer zum „Wilden Sommer“ ist unter www.pfaelzerwald.de abrufbar.