Heidelberg: Die Polizei-News

Heidelberg: Junger Schüler bei Verkehrsunfall an Haltestelle verletzt; Fahrradfahrer geflüchtet; Zeugen dringend gesucht

Heidelberg (ots) – Am Donnerstagmorgen, gegen 7.30 Uhr, wurde ein 9-jähriger
Schüler, bei einem Verkehrsunfall mit einem noch unbekannten Fahrradfahrer
leicht verletzt. Der Fahrradfahrer fuhr anschließend weiter, ohne sich um den
Jungen zu kümmern.

Der noch Unbekannte war mit seinem Rad auf der Rohrbacher Straße in Richtung
Franz-Knauf-Straße unterwegs, als ihm auf dem Radweg in Höhe der
Bahn-Haltestelle Weststadt/Südstadt ein anderer Radler entgegenkam. Um einen
Zusammenstoß zu verhindern, wich er aus und stieß mit dem 9-Jährigen zusammen,
der gerade über den Fußgängerübergang in Richtung Straßenbahnhaltestelle ging.

Der Junge, der über Bauch- und Knieschmerzen klagte, beschreibt den
Fahrradfahrer wie folgt: ca. 30-40 Jahre; ca. 185-190 cm; kurze, braune Haare.
Er trug ein blaues Tuch als Kälteschutz um den Mund, eine schwarze Jacke und
dunkle Schuhe. Sein Fahrrad war weiß.

Nachdem Zusammenprall kam dem Kind eine noch nicht bekannte Frau zu Hilfe, die
zuvor aus einer Straßenbahn ausgestiegen war und den Unfall beobachtet hatte.
Sie soll ca. 45 Jahre alt gewesen sein, blonde Haare haben und eine weiße Jacke
getragen haben.

Zudem dürfte der Straßenbahnfahrer der noch unbekannten Linie den Unfall
ebenfalls beobachtet haben.

Die noch unbekannte Helferin und der Straßenbahnfahrer sowie weitere Zeugen, die
den Unfall beobachtet haben und/oder Hinweise zu dem verursachenden
Fahrradfahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier
Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 oder mit der Verkehrspolizei Heidelberg,
Tel.: 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

Heidelberg: Unfall in der Ring-/Lessingstraße: 15.000 Euro Schaden und ein Leichtverletzter

Heidelberg – Am späten Donnerstagabend, kurz vor 21.30 Uhr kam es in der
Ring-/Lessingstraße zu einem Verkehrsunfall mit Beteiligung eines DRK-Fahrzeugs,
den eine 83-jährige VW Passat-Fahrerin verursacht hatte. Die Frau gewährte dem
mit Sondersignal fahrenden Rettungsfahrzeug keine „freie Bahn“, so dass es im
Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß kam. Der Mitfahrer im Rettungsfahrzeug zog
sich durch die Aufprallwucht zum Glück nur leichte Verletzungen zu. Das Auto der
Verursacherin war nicht mehr fahrbereit und musste von einem
Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Die Polizei schätzt den
Gesamtschaden auf rund 15.000 Euro.