Cölbe/Wehrda – Tasche lockte
Die Aktentasche im verlassenen Auto lockte einen Dieb. Der Täter schlug eine Seitenscheibe ein und griff zu. Er erbeutete “nur” die Tasche mit Arbeitsdokumenten und einem Dienstausweis der Post, weitere Wertgegenstände warn nicht drin. Der betroffene rote Pkw parkte zur Tatzeit am Dienstag, 18.Februar, zwischen 16.20 und 17 Uhr in der Industriestraße im Feld zwischen Wehrda und Cölbe in der Nähe des Hundesportvereins. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0.
Friedensdorf – Nicht für den Altmetalltransport vorgesehen
Zwischen 15 Uhr am Samstag und 13 Uhr am Sonntag, 16. Februar, verschwanden von einem Grundstück in der Allendorfer Straße ein ausgehängtes Gartentor, ein Grill und weiteres tatsächliches Altmetall. Nichts davon war für den Abtransport als Altmetall gedacht. Möglicherweise erfolgte die Mitnahme in einer falschen Annahme. Wer hat entsprechende Beobachtungen gemacht? Wer kann der Polizei Biedenkopf, Tel. 06461/9295-0, Hinweise auf den Abholer geben?
Kirchhain – Beschädigte Autos
Die Polizei in Kirchhain ermittelt nach der Beschädigung zweier Autos im Karlsbader Weg und bittet um sachdienliche Hinweise. Betroffen sind ein BMW Kombi der 5´er Reihe und ein Renault Clio. Die Tatzeit liegt zwischen 16 Uhr am Freitag und 09 Uhr am Dienstag, 09. Februar. Ob die Taten durch einen Täter begangen wurden, bedarf weiterer Ermittlungen.
An dem BMW waren die beiden Reifen der Fahrerseite plattgestochen, ein Scheibenwischer der Frontscheibe abgebrochen, Kratzer auf der Motorhaube und das Herstelleremblem fehlte. Am Clio waren alle vier Reifen platt und beide Frontwischer abgebrochen. Wer hat in der infrage kommenden Zeit Beobachtungen an den Fahrzeugen gemacht, die mit den Sachbeschädigungen zusammenhängen könnten? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Kirchhain, Tel. 06428/930565.
Marburg – Fahrraddieb erwischt
(ots) – Ein ertappter Fahrraddieb wehrte sich zunächst gegen den Eigentümer, dann gegen die unterstützenden Sicherheitsbeauftragten der Deutschen Bahn und schließlich auch gegen die Polizei. Bei Letzteren kamen dann noch permanente Beleidigungen hinzu. Der 21 Jahre alte Deutsche aus dem Hinterland übernachtete in der Zelle und muss sich demnächst wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls, Widerstands und Beleidigung verantworten. Alle Beteiligten blieben unverletzt.
Seinen Ursprung nahm das Ganze am Dienstag 18.02.2020 gegen 21.35 Uhr im Marburger Hauptbahnhof. Der 21-Jährige hatte schon das Kettenschloss entfernt, als dem gleichaltrigen Besitzer auffiel, dass jemand gerade sein E-Bike stahl. Er verfolgte den Täter und stellte ihn. Es kam zu einem Gerangel, weil der Dieb versuchte das Rad zu behalten.
Mit zwei zur Hilfe eilenden Mitarbeitern der DB-Sicherheit gelang es, den Mann festzuhalten und der Polizei zu übergeben. Auch der Polizei widersetzte sich der Mann. Selbst bei den notwendigen Maßnahmen auf der Wache gab er keine Ruhe, leistete Widerstand und beleidigte alle Anwesenden dauerhaft. Die Polizei veranlasste u. a. eine Blutprobe.
Faschingszeit – Kontrollzeit Motorradfahrer flüchtete – Polizei sucht Zeugen
(ots) – Die Polizei berichtete in den letzten Tagen immer wieder von Verkehrskontrollen und wies auf die weiteren noch zusätzlichen Kontrollen insbesondere zur Faschingszeit hin. Verbunden war damit der Appell, nach dem Genuss von Alkohol auf öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi zurückzugreifen. “Alkohol und Autofahren passt nicht, die Polizei zieht konsequent alle berauschten Fahrer aus dem Verkehr! Die Polizei kontrolliert verstärkt!”
Bei solchen Kontrollen am Dienstag 18.02.2020 fielen neben nicht angeschnallten und telefonierenden Autofahrern zwei Männer besonders auf. Ein 37-jähriger Marburger, der ein Auto fuhr ohne den Sicherheitsgurt angelegt zu haben, stand zudem unter Drogeneinfluss. Sein Test reagierte positiv auf Amphetamine.
(ots) – Ein 27-jähriger Marburger versuchte am Richtsberg mit seinem Motorrad zu entkommen und scheiterte. Selbst nach einem Sturz mit dem Krad schickte sich der Mann an, seine Flucht fortzusetzen. Die Polizeibeamten waren zur Stelle und verhinderten das. Der Grund für das Verhalten offenbarte sich dann schnell. Das Krad war nicht zugelassen und nicht versichert, der Fahrer hat keinen Führerschein und stand zudem unter dem Einfluss von Amphetaminen.
Die Polizei beschlagnahmte das Motorrad sowie die bei dem Mann gefundenen Waffen, einen Schlagring und zwei Einhandmesser. Außerdem veranlasste die Polizei eine Blutprobe. Der Mann muss sich wegen der Verstöße gegen das Waffengesetz, das Betäubungsmittelgesetz und diverser Verstöße gegen das Strafgesetzbuch verantworten. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang noch nach Zeugen der Fahrweise des Kradfahrers.
Der Vorfall begann am Dienstag, gegen 15 Uhr, in der Berliner Straße. Der Kradfahrer bog ab auf die Straße Am Richtsberg und gab da erstmals richtig Gas, um dem Streifenwagen davonzufahren. Letzlich ging es immer mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit, teils schlingernd, weiter über die Sudeten- in die Karlsbader Straße. Beim Versuch über Fußwege des Schul- und Spielplatzgeländes zu entkommen, stürzte er. Der anschließende Fluchtversuch zu Fuß endete nach wenigen Metern.
Wem ist der Kradfahrer aufgefallen? Wer musste durch die Fahrweise bremsen oder ausweichen? Gibt es durch den Kradfahrer gefährdete Fußgänger oder andere Verkehrsteilnehmer? Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
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