Wiesbaden (ots)-(jn) – Polizeiliche Bilanz, Stand 19:45 Uhr – Am Sonntag 23.02.2020 konnte trotz stürmischem Wetters in Wiesbaden der traditionelle Fastnachtsumzug stattfinden. Zahlreiche Karnevalisten feierten die rund 170 Zugnummern, die sich pünktlich in Bewegung setzten, wobei von der Stadtpolizei im Vorfeld über 100 Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten.
Wie auch im vergangenen Jahr legte das Polizeipräsidium Westhessen, das von Einsatzkräften der Stadt- und Bereitschaftspolizei unterstützt wurde, den Fokus auf eine starke Polizeipräsenz, die von zivilen Einsatzbeamten sowie uniformierten Polizisten mit Bodycams noch verstärkt wurde. Außerdem setzte die Polizei wie bereits in den Vorjahren auf eine Videokamera am Kaiser-Friedrich-Platz.
Während des Zuges kam es im Bereich der Hellmundstraße zu einem Feuerwehreinsatz, da Zeugen Gasgeruch bemerkt hatten. Infolgedessen musste der Zug für ca. 30 Minuten angehalten werden. Eine Gefahr bestand zu keiner Zeit.
Im Umfeld der Veranstaltung führten die Einsatzkräfte zahlreiche Personen- und Jugendschutzkontrollen durch und stellten neben Alkohol auch geringe Mengen Drogen sicher.
Während der Alkohol vor Ort entsorgt wurde, leiteten die Beamten wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz Ermittlungsverfahren ein.
Außerdem wurden der Polizei mehrere handfeste, meist alkoholbedingte Auseinandersetzungen gemeldet und daraus resultierend 2 Personen festgenommen.
Den Angaben 2 junger Frauen zufolge soll es gegen 16:30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Allee zu einer sexuellen Belästigung gekommen sein.
Darüber hinaus konnte die Polizei 2 augenscheinlich verloren gegangene kleine Kinder an ihre Eltern zurückführen.
Die erfahrungsgemäß bis in die Nacht andauernden Feierlichkeiten in der Wiesbadener Innenstadt werden eng von der Polizei begleitet, wobei bis dato bereits einige Platzverweise ausgesprochen wurden.
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