Seit Januar 2020 hat sich das neuartige Coronavirus „COVID-19“ explosionsartig in der chinesischen Stadt Wuhan ausgebreitet. Inzwischen hat die Infektion Europa erreicht. Auch aus Bundesländern werden vereinzelt Infektionen gemeldet.
Ein Virus verbreitet Angst und Schrecken. Alleine die Ansteckungszahlen sind alarmierend. Dennoch liegt die Todesrate zwischen 2 und 3 Prozent. Ein Wert den die Medizin auch bei der Grippe kennt. Aus diesem Grund warnen deutsche Mediziner vor Hysterie und Panik.
Wer zählt zu den Risikogruppen und sollte vorsichtig sein?
- Ältere Menschen mit Vorerkrankungen
- Leberkranke
- Herzkranke
- Wer an chronischen Atemwegserkrankungen leidet
- Diabetiker
- Personen mit einem schwachen Immunsystem
Bei welchen Symptomen sollte man einen Arzt konsultieren?
- Die Anzeichen ähneln den Grippesymptomen.
- Schnupfen
- Husten
- Halsschmerzen
- evtl. Fieber
- Kopfschmerzen
- Coronaviren lösen nur in sehr seltenen Fällen Lungenkrankheiten aus.
Treffen die Anzeichen zu, dann nicht in Panik verfallen. Ruhe bewahren.
Allerdings gilt: Zuerst bei der Praxis oder Krankenhaus anrufen.
Dann wenn möglich Mundschutz anziehen. Keinesfalls ohne Anruf in der Praxis oder dem Krankenhaus erscheinen. Das Robert-Koch-Institut spricht von einem begründeten Verdacht, wenn man mit einem Infizierten Kontakt hat oder wenigstens der Verdacht besteht.
Diese Definition wird mit zunehmender Ausbreitung sicherlich noch angepasst werden.
Und nicht Jeder, der hustet, oder niest sollte gleich seinen Arzt kontaktieren.
Wie steckt man sich an?
- Tröpfchen-Infektion – Also Husten und Niesen
- Direkter Körperkontakt zum Beispiel: Händelschütteln
- Indirekt über Türgriffe etc.
Vorbeugende Maßnahmen
- Immer in ein Taschentuch niesen
- Keine Toilettengriffe mit der Hand anfassen
- keinen Händedruck, Umarmen etc.
- Hände gründlich waschen und nicht ins Gesicht oder den Mund greifen