Berlin – Die Corona-Krise ist eine riesige Herausforderung für das Gemeinwesen in unserem Land. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat in der Bundespressekonferenz deutlich gemacht, die Bundeswehr wird selbstverständlich helfen, wo sie gebraucht wird. „Die Bundeswehr hat eine große Ressource – Personal“, so die Ministerin.
Aufruf an die Reserve zur Hilfe in der Corona-Krise
Neben den aktiven Soldatinnen und Soldaten und zivilen Beschäftigten rückt die Reserve in den Fokus. 75.000 Reservistinnen und Reservisten seien durch Beorderungen und regelmäßige Reservistendienst Leistungen direkt ansprechbar. Doch zusätzlich setzt die Bundeswehr auf unbeorderte Mitglieder der Reserve. Diese können und sollen sich melden, wenn sie bereit sind zu unterstützen. Aktuell dabei besonders im Fokus, der Sanitätsdienst. Innerhalb weniger Tage gingen dafür bereits knapp 1.000 Meldungen ein.
Reservisten im Sanitätsdienst melden sich hier:
kdosandstbwreserve@bundeswehr.org oder unter der Hotline:
0261 896 32444
0261 896 32446
0261 896 32447
Gesucht werden: Pflegefachkraft Intensivpflege, Krankenpflege, Notfallsanitäter/Notfallsanitäterin, Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in, Pharmazeutisch-technische Assistent und Assistentin
Auch Reservistinnen und Reservisten anderer Truppengattungen gesucht
Auf Sicht spielen aber auch andere Aufgaben in der Bundeswehr eine Rolle. Auch dort können sich Reservistinnen und Reservisten einbringen, egal ob mit oder ohne medizinischen Hintergrund.
Melden Sie sich per E-Mail, um Ihre Bereitschaft zur Unterstützung als Reservistendienst Leistende mitzuteilen.
reserve.hilft@bundeswehr.org