Frankfurt-Bahnhofsgebiet: Auseinandersetzung mit Glasflasche
Frankfurt (ots) – (ker) Gestern Abend, den 19.03.2020, kam es in der Niddastraße
zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Einer der
beiden setzte schließlich eine abgebrochene Glasflasche gegen den anderen ein
und verletzte diesen.
Am gestrigen Donnerstagabend, gegen 20:20 Uhr, wurde eine Streife von Passanten
in der Moselstraße auf eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personen in der
Niddastraße aufmerksam gemacht. Die Streife begab sich unverzüglich dorthin und
konnte die Personen antreffen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kam es vor der
Drogenhilfseinrichtung in der Niddastraße zunächst zu einer verbalen
Auseinandersetzung zwischen einem 48-Jährigen aus Hanau und einem 32-Jährigen
aus Heppenheim. Im Verlauf des Streites soll der 48-Jährige eine Glasflasche
zerbrochen und damit seinen 32-jährigen Kontrahenten angegriffen und am Hals
verletzt haben. Der Tatverdächtige floh anschließend zu Fuß, konnte aber durch
Zeugen in der Moselstraße erkannt und schließlich durch die Polizei festgenommen
werden. Der Verletzte wurde durch einen Notarzt vor Ort versorgt und
anschließend in ein Krankenhaus verbracht.
Der 48-jährige Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
in Ermangelung von Haftgründen entlassen.
Frankfurt-Eckenheim: Trickbetrug
Frankfurt (ots) – (dr) Am gestrigen Donnerstag, den 19.03.2020, ereignete sich
in Eckenheim ein Trickbetrug. Mit einer Variante des bekannten „Enkeltricks“
erbeuteten die bislang unbekannten Betrüger bei einem 80 Jahre alten Mann eine
Münzsammlung im Wert von mehreren tausend Euro.
Gegen 11:45 Uhr erhielt der in der Friedlebenstraße wohnende Senior einen Anruf
von einer unbekannten Frau. Sehr überzeugend gab sich diese am Telefon als
Cousine aus, welche finanzielle Unterstützung benötige. Sie befände sich,
aufgrund einer Hypothekenrückzahlung bei einem Notar und benötige daher 40.000
Euro Bargeld. Da der 80-Jährige jedoch nicht über diese Geldsumme verfügte, bot
er alternativ an, ihr einige seiner Goldmünzen überlassen zu können. Wie dann
weiter telefonisch vereinbart, erschien später eine vermeintliche
„Notarassistentin“ vor der Anschrift des Geschädigten, um die Goldmünzen in
Empfang zu nehmen. Auf der Straße kam es dann zur Übergabe der Münzen im Wert
von rund 9.000 Euro. Die Frau verabschiedete sich anschließend mit der Beute in
Richtung Grafenstraße. Erst später realisierte der Rentner, dass er betrogen
wurde und verständigte die Polizei.
Personenbeschreibung:
Anruferin: weiblich, österreichischer Dialekt.
Abholerin: weiblich, ca. 35-45 Jahre alt, ca. 160 cm groß, schlank, kurzes
schwarzes Haar (nackenlang), ovales Gesicht, südländisches Erscheinungsbild,
dunkler Teint, bekleidet mit schwarzer Jacke und schwarzer Hose.
Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei an das 12. Polizeirevier unter der
Rufnummer 069 / 755- 11200.
Frankfurt-Griesheim: Einbrecher in Metzgerei überrascht
Frankfurt (ots) – (lu) Letzte Nacht brachen Unbekannte in eine Metzgerei im
Frankfurter Stadtteil Griesheim ein. Der Eigentümer wurde hierdurch geweckt und
überraschte die Diebe, die daraufhin die Flucht ergriffen.
Gegen 02:45 Uhr hebelten zwei Unbekannte die elektrische Schiebetür einer
Metzgerei in der Jägerallee auf. Während einer der Männer an der Tür Schmiere
stand, entwendete der Andere Bargeld aus der Kasse im Verkaufsraum. Durch das
Einbruchsgeschehen geweckt, überraschte der Inhaber der Metzgerei die dreisten
Diebe, die daraufhin mitsamt der Beute in Richtung Rehstraße flüchteten.
Einer der beiden Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
- männlich, ca. 170cm groß, ca. 20 Jahre alt, schwarze Jacke,
helle Jeanshose, schwarze Strickmütze
Das Einbruchsdezernat der Kriminalpolizei Frankfurt hat die Ermittlungen
aufgenommen.
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen machen können, werden
gebeten, sich beim 16. Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755-11600 oder
jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Taschendiebstahl
Frankfurt (ots) – (fue) Ein 52-jähriger Rüsselsheimer war am Donnerstag, den 19.
März 2020, gegen 21.30 Uhr, zu Fuß unterwegs durch die Elbestraße. Nach seinen
Angaben wurde er dort von einem Unbekannten angerempelt. Wenig später musste er
den Verlust seines Smartphones, eines schwarzen Samsung S10, feststellen,
welches er in der linken Jackentasche mitgeführt hatte. Der Wert des Smartphones
dürfte noch bei etwa 400 EUR liegen.
Der Unbekannte wird beschrieben als 23-26 Jahre alt und etwa 170 cm groß.
Vermutlich Marokkaner, hatte eine Glatze und sprach Deutsch mit französischem
Akzent. Trug Jeans und einen gelb/braunen Pullover.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Diebstahl eines Portemonnaies
Frankfurt (ots) – (fue) Gemäß den Angaben einer 19-jährigen Frankfurterin befand
sie sich am Freitag, den 20. März 2020, gegen 02.35 Uhr, zu Fuß unterwegs durch
die Moselstraße. Hier sei sie von einem ihr unbekannten Mann angesprochen
worden. Als sie ihren Weg fortsetzen wollte, habe der Unbekannte nach ihrem in
ihrer Hand befindlichen Portemonnaie gegriffen und sei damit geflüchtet.
Der Tatverdächtige, ein 17-jähriger Wohnsitzloser, konnte durch eine in der Nähe
befindliche Polizeistreife festgenommen werden. Die Ermittlungen in der Sache
dauern an.
Bundespolizei zerschlägt Schleuserbande für Leiharbeiter
Frankfurt/Main (ots)
Die Bundespolizei vollstreckte gestern im Auftrag der Staatsanwaltschaft Würzburg mit über 100 Einsatzkräften Durchsuchungsbeschlüsse in Bayern und Baden-Württemberg. Den sechs Beschuldigten deutscher, türkischer und russischer Nationalität wird vorgeworfen, ukrainische und moldauische Staatsangehörige in ihren Heimatländern gezielt angeworben zu haben, um diese hier einer unerlaubten Beschäftigung zuzuführen. Über ein Rechnungssystem zur Abdeckung der tatsächlichen Stundenlöhne und Arbeitsstunden zwischen einer Leiharbeitsfirma und der begünstigten Unternehmung in Unterfranken wurden die realen Arbeitsbedingungen verschleiert und diesen unerlaubt nach Deutschland eingereisten Personen Hilfe zu deren unerlaubten Aufenthalt geleistet zu haben.
Es wurden umfangreiche Beweismittel in digitaler und physischer Form sichergestellt, u.a. auch gefälschte Identitätskarten, die ihre Inhaber als angeblich rumänische und slowakische Staatsbürger ausweisen, somit also den Anschein erwecken, es handle sich um freizügigkeitsberechtigte EU-Bürger. Die angetroffene Arbeitskräfte werden für aufenthaltsbeendende Maßnahmen dem Landkreises Main-Spessart zugeführt. Die weiteren Ermittlungen und die Auswertung der sichergestellten Gegenstände dauern an.