Kaiserslautern – Das Corona-Virus bestimmt aktuell weltweit das alltägliche Leben. Es macht natürlich auch vor dem Kaiserslauterer Oberbürgermeister nicht halt, der sich nach einer Woche selbstauferlegter Isolation und zweier negativer Corona-Tests seit gestern wieder an seiner Wirkungsstädte im Rathaus befindet.
„In meiner Abwesenheit hat der Krisenstab unter der Leitung von Herrn Kiefer großartige Arbeit geleistet, für die ich mich zunächst sehr herzlich bedanken möchte“,
erklärt der Rathauschef nach seiner Rückkehr. Jetzt könne er wieder direkter an der Krisenarbeit mitwirken und nicht mehr nur telefonisch Präsenz zeigen. In den Sitzungen werden die aktuelle Situation besprochen und entsprechende Maßnahmen, wie etwa Verfügungen und Erlasse, neue Entwicklungen sowie angepasste Strategien der Verwaltung beschlossen.
„Es ist eine sehr dynamische Situation auf die die Stadtverwaltung täglich regieren muss. Aktuell wird die Notversorgung von bedürftigen und besonders betroffenen Einheimischen angepackt“,
berichtet Weichel.
Der Krisenstab setzt sich zusammen aus dem Oberbürgermeister, den Dezernenten, den Leitungen oder Vertretern der besonders von der derzeitigen Situation betroffenen Referate und der entsprechenden Querschnittsreferate sowie den Mitgliedern einer internen Koordinierungsgruppe, die als Bindeglied zwischen dem Krisenstab und den Referaten der Stadtverwaltung fungiert. Weiterhin sind je ein Mitglied der Pressestelle und des Personalrats anwesend.
„Darüber hinaus ist es mir ein großes Anliegen, Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, in den nächsten Wochen persönlich mit den neusten Informationen zum Thema Corona-Virus und unseren Schritten im Kampf gegen dessen Verbreitung zu versorgen. Es ist mir bewusst, wie wichtig es neben unserer Grundversorgung für unser aller Wohlbefinden ist, in diesen Zeiten sachlich, schnell und unbürokratisch über neueste Kenntnisse, Entwicklungen und Maßnahmen informiert zu werden“,
betont das Stadtoberhaupt.
Mit direkten, persönlichen Ansprachen und Hinweisen, die sowohl über die klassischen Verbreitungswege wie auch per Videobotschaft über die sozialen Medien gestreut werden sollen, soll die Bevölkerung zeitnah auf dem Laufenden gehalten werden.
„Das hat bei mir aktuell höchste Priorität“,
unterstreicht der OB. Auch der Aufbau einer zusätzlichen Corona-Informationsseite auf der städtischen Homepage sei mit Unterstützung der KL.digital GmbH aktuell in Arbeit.