Coronavirus Quelle: Pixabay
Coronavirus Quelle: Pixabay

Der Coronavirus breitet sich derzeit rasch in Europa und dem Rest der Welt aus. Experten sehen dabei zwei mögliche Szenarien für die zukünftige Entwicklung in den nächsten Monaten.

So ist es einerseits denkbar, dass die Fallzahlen weiter kontinuierlich steigen und im Spätsommer 2020 ihren Höchststand erreichen. Andere Modelle legen dagegen nahe, dass die Anzahl der Neuinfizierten über den Sommer zunächst stark zurückgeht, um dann im nächsten Winter den höchsten Ausbreitungsgrad zu erreichen.

Doch egal, welche der beiden Prognosen sich für Europa bewahrheiten sollte. In beiden Fällen kommt es zu einem Rückzug der Bevölkerung aus dem öffentlichen Leben, der teils sogar staatlich angeordnet wird. So werden beispielsweise in Deutschland bereits öffentliche Großveranstaltungen abgesagt und in Österreich wurde zusätzlich der Universitätsbetrieb in Bezug auf Lehrveranstaltungen eingestellt. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen infizieren sich immer mehr Menschen mit dem Coronavirus und verbringen die Folgezeit in der Regel zuhause. Doch was gibt es dabei zu beachten und wie lassen sich zwei Wochen gestalten, in denen der Kontakt zu Mitmenschen gemieden werden sollte?

Die eigene Quarantäne, die im Falle des Coronavirus nach aktueller Einschätzung 14 Tage betragen sollte, dient vor allem dem Schutz der eigenen Familie und des sozialen Umfelds. Dementsprechend sind auch einige Maßnahmen zu beachten, damit die Ansteckung anderer Personen tatsächlich weitestgehend ausgeschlossen werden kann.

Betroffene sollten zunächst natürlich den Kontakt mit Mitmenschen meiden, indem sie in einem eigenen Zimmer untergebracht sind und im Idealfall ein eigenes Bad nutzen. Dies schließt auch Haustiere ein, da sich Tiere auch in seltenen Fällen mit dem Virus infizieren können, wie bei einem Hund in Hongkong nachgewiesen werden konnte.

Des Weiteren wurde inzwischen nachgewiesen, dass COVID- 19 auch per Schmierinfektion übertragen wird. Dies bedeutet, dass der Virus auch über Gegenstände übertragen werden kann, da er auch außerhalb eines Menschen oder Tieres für kurze Zeit überlebt. Konsequenterweise sollten sich Betroffene keine Haushaltsgegenstände mit anderen Mitbewohnern teilen. Zudem ist es ratsam, häufig berührte Oberflächen regelmäßig zu reinigen, wie es etwa bei Tischen, Türklinken und Tastaturen der Fall wäre.

Bei Verlassen des Zimmers, etwa für einen unvermeidlichen Einkauf oder Gang zum Arzt, ist wiederum eine Atemschutzmaske zu tragen. Darüber hinaus sollten Betroffene in der Öffentlichkeit entsprechend der Hygienevorschriften nur in ein Taschentuch oder alternativ in die Armbeuge Niesen und Husten.

Mit all diesen Maßnahmen ist sichergestellt, dass die Gefahr einer weiteren Infektion der Mitmenschen stark reduziert wird. Es bleibt also nur noch die Frage zu klären, wie der Erkrankte selbst all diese Zeit in der Quarantäne nutzen kann.

Beim Coronavirus, auch als Covid- 19 bezeichnet, handelt es sich um eine Atemwegserkrankung. Dementsprechend ist jede Form von körperlicher Belastung zu unterlassen, welche das Immunsystem schwächen würden. Von sportlicher Betätigung ist demnach abzuraten. Ausnahmen stellen hier lediglich sanfte Bewegungsformen bei einem unauffälligen Krankheitsverlauf dar, wie es bei Yoga oder einem Dehntraining der Fall wäre. Zudem helfen ausreichender Schlaf, eine gesunde Ernährung und klassische Grippemedikamente dabei, schnell zu genesen. Mehr als 80 % der Fälle verlaufen dabei milde, so dass der Betroffene die Erkrankung kaum oder nur als gewöhnliche Grippe wahrnimmt.

Diese unfreiwillige Zeit zuhause kann deshalb von vielen Personen auch aktiv genutzt werden. So ist einerseits eine Wiederaufnahme der Arbeit in Form eines Home Office denkbar, sobald es der Gesundheitszustand zulässt und eine entsprechende Motivation besteht. Willigt der Arbeitgeber ein, kann die Arbeit dann von Zuhause aus wieder aufgenommen werden.

Ansonsten können Betroffene sich all jenen Aufgaben und Dingen widmen, für die sonst zu wenig Zeit bleibt. Gleichzeitig bieten sich für diese zwei Wochen auch Bücher, Fernsehen, Konsolen und PCs an, kurzweilige Unterhaltung zu finden. Wer demnach schon lange ein Buch lesen oder Videospiel beenden wollte, findet hier die entsprechende Zeit. Daneben kann auch noch Neues ausprobiert werden, indem beispielsweise erstmals ein Online Casino besucht wird. Gute und rezensierte Angebote findet man beispielsweise bei Austriacasino.com, einem Informationsportal für Online Casinos. Hier findet der Spieler ebenfalls kurzweilige Unterhaltung und lernt zahlreiche bekannte Spielformen kennen, etwa die Klassiker Roulette und Black Jack.