Frankfurt-Sossenheim: Räuber in die Flucht geschrien
(ots)-(ker) – Am Donnerstagabend 26.03.2020 kam es im Frankfurter Stadtteil Sossenheim zu einem Straßenraub, bei welchem der Täter ein Messer verwendete. Ihm gelang anschließend die Flucht.
Gegen 19:55 Uhr befand sich ein 62-jähriger Frankfurter zu Fuß in der Schaumburger Straße. Zuvor hatte er bei einer nahegelegenen Bankfiliale Bargeld abgehoben. Plötzlich trat der unbekannte Täter dem 62-Jährigen entgegen und forderte unter Vorhalt eines Klappmessers die Herausgabe von Bargeld.
Möglicherweise hat der Täter sein Opfer zuvor bei der Bargeldabhebung beobachtet. Der 62-Jährige trat dieser Forderung entschlossen entgegen und schrie lautstark, dass er die Polizei rufen werde. Dies zeigte Wirkung, denn dadurch offensichtlich verunsichert, brach der Täter sein Vorhaben ab und ergriff die Flucht ohne Beute. Er rannte über die Siegener Straße in Richtung Robert-Dißman-Straße davon. Der Geschädigte konnte den unbekannten Täter jedoch detailliert beschreiben.
Täterbeschreibung:
- Männlich, ca. 30-40 Jahre alt; hagere Statur, ungepflegtes Erscheinungsbild; kräuseliger Bart, ca. 170-180 cm groß, dunkle Haare und bekleidet mit dunkler Hose, dunkler Jacke mit kursivem Aufdruck “85” auf dem Rücken und einer grauen Mütze.
Das Fachkommissariat für Raubdelikte hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeuginnen oder Zeugen, welche Angaben zur Tat oder dem möglichen Täter machen können, werden gebeten, sich beim 17. Polizeirevier unter der Rufnummer 069/755 11700 zu melden.
Frankfurt-Bockenheim: Gruppe kontrolliert – Drogen sichergestellt
(ots)-(dr) – Bereits am Mittwoch 25.03.2020, konnten Beamte des 13.Polizeireviers während der Kontrolle einer Personengruppe bei einem erst 16-Jährigen Marihuana und Kokain sicherstellen. Eine anschließende Wohnungsdurchsuchung führte zu einem noch größeren Fund.
Zunächst hatte sich gegen 19:30 Uhr eine Anwohnerin telefonisch gemeldet und mitgeteilt, dass es sich mehrere Personen an einem Vereinsheim in der Rödelheimer Straße “um eine Shisha” gemütlich gemacht hätten. Im Hinblick auf die aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen begab sich eine Streife des zuständigen Polizeireviers zum genannten Tummelplatz, welche tatsächlich eine Gruppe von 7 jungen Männern antraf und diese kontrollierte.
Dabei stellte sich heraus, dass einer von ihnen, ein 22-Jähriger, bereits am Vortag aufgrund eines Drogenverstoßes negativ aufgefallen war. Dass Teile der Gruppe den Drogen nicht ganz abgeneigt zu sein schienen, bestätige sich dann im weiteren Verlauf der Kontrolle.
Beim Jüngsten, einem erst 16-Jährigen, fanden die Beamten nämlich fast 75 Gramm Marihuana und rund 3 Gramm Kokain auf, was nach eingeholter richterlichen Anordnung zu einer Wohnungsdurchsuchung führte.
Der dabei eingesetzte Drogenspürhund erschnüffelte mit seiner feinen Nase noch weiteres Rauschgift. Am Ende stellten die Beamten mehr als 250 Gramm Marihuana, circa 900 Gramm Amphetamin und rund 80 Tabletten Ecstasy zusätzlich in der Wohnung sicher.
Was folgt, ist eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Frankfurt/BAB 5: Tödlicher Verkehrsunfall
(ots)-(fue) – Am Donnerstag 26.03.2020 gegen 12.30 Uhr, kam es auf der BAB 5/Fahrtrichtung Kassel in Höhe des Bad Homburger Kreuzes, zu einem tödlichen Verkehrsunfall.
An der genannten Örtlichkeit hatte der 46-jährige Fahrer eines DAF-Sattelaufliegers seinen Lkw wegen eines Rückstaus bis zum Stillstand abbremsen müssen. Der ihm nachfolgende 57-jährige Fahrer eines Smart ForTwo bemerkte diesen Umstand offensichtlich zu spät und prallte mit seinem Fahrzeug gegen das Heck des Aufliegers.
Der 57-Jährige wurde hierbei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Der bei dem Verkehrsunfall entstandene Gesamtsachschaden beziffert sich auf etwa 20.000 EUR. Bedingt durch die Unfallaufnahme sowie Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die BAB 5 in Richtung Kassel zwischen 12.50 Uhr und 16.00 Uhr vollständig gesperrt werden.
Eine Verkehrsumleitung erfolgte über die Parallelfahrbahn des Bad Homburger Kreuzes.
Dabei kam es zu einem ca. neun Kilometer langem Stau.
Frankfurt Bergen-Enkheim: Sachbeschädigungen an 35 Pkw – Zeugenaufruf
(ots)-(fue) – Am Donnerstag 26.03.2020 gegen 07.00 Uhr, stellte ein Zeuge Sachbeschädigungen an verschiedenen Pkw in Bergen-Enkheim fest. Der oder die unbekannten Täter haben vermutlich im Zeitraum zwischen dem 25.und 26.03.2020, 35 in der Rangenbergstraße, zwischen Bornweidstraße und An den Gerlachswiesen, geparkte Pkw verschiedener Marken beschädigt.
Dabei ritzten sie ein “W” wahlweise auf die Heckklappe oder die Motorhaube.
Die Beschädigungen sind zwischen zehn und zwanzig Zentimeter groß.
Der hierdurch entstandene Sachschaden dürfte sich auf mehrere tausend EUR beziffern.
Die Frankfurter Polizei bittet Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem 18. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75511800 in Verbindung zu setzen.
Zwei Automatenaufbrüche im Landkreis Limburg/Weilburg – Bundespolizei sucht Zeugen
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Niederbrechen/Villmar/landkreis Limburg-Weilburg (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt gegen noch unbekannte Täter, die in der vergangenen Nacht an den Bahnhöfen Villmar und Niederbrechen jeweils einen Fahrscheinautomaten aufgebrochen hatten.
Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG hatten die stark beschädigten Automaten heute Morgen festgestellt und die Bundespolizei alarmiert. Beamte, die wenig später eintrafen stellten fest, dass die Täter an beiden Bahnhöfen die Automaten mit einem Trennschleifer aufgeschnitten und zumindest im Bahnhof Niederbrechen auch die Geldkassetten entwendet hatten.
Am Bahnhof in Villmar sind die Täter möglicherweise bei der Tat gestört worden, denn dort flüchteten
sie ohne die Geldkassetten des Automaten.
An beiden Tatorten sicherten Kriminaltechniker der Bundespolizei Spuren, die nun ausgewertet werden müssen. Die Höhe des Schadens kann noch nicht beziffert werden.
Zu den laufenden Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls sucht die Bundespolizei nach Zeugen. Hinweise können unter der Telefonnummer 069/130145 1103 der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden.
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