Mannheim-Innenstadt: Unbekannter geht zwei Frauen an, Zeugen gesucht!
Mannheim-Innenstadt (ots) – Bereits am Freitag gegen 20 Uhr wurden vor einem
Supermarkt, im Einkaufskaufzentrum Q6/Q7 zwei asiatisch aussehende Frauen von
einem bislang unbekannten Täter angegangen.
Nach bisherigem Kenntnisstand schubste der Unbekannte die Frauen, beleidigte
diese ob ihres asiatischen Aussehens, bespuckte und hustete die Frauen mehrfach
an und sagte dabei „Corona“. Zu Guter Letzt schlug er eine der Frauen ins
Gesicht. Die Frau erlitt hierdurch Schmerzen, außerdem wurde deren Brille
beschädigt.
Erst als die Frauen um Hilfe schrien und Mitarbeiter des Supermarktes auf die
Szenerie aufmerksam wurden, flüchtete der unbekannte Täter und ließ von seinen
Tathandlungen ab.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Ca. 20-25 Jahre alt, orientalischer Phänotyp, schlank, kurz glatte schwarze
Haare, Jacke mit schwarz-weißem Camouflage Muster, schwarzer Rucksack,
schwarz-weiße Turnschuhe, Bluejeans, trug blaue Gummihandschuhe
Die Ermittlungen übernahmen Beamtinnen und Beamte der Abteilung Staatsschutz der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Trotz umfangreicher Maßnahmen konnte
bislang kein Tatverdächtiger ermittelt werden.
Die erfahrenen Ermittler suchen nun nach Zeugen des Vorfalls und oder nach
Personen, die Hinweise auf den Täter geben können. Speziell zwei jüngere Männer
und eine Frau beobachteten offensichtlich vom Eingangsbereich des Supermarktes
aus den Vorgang. Diese werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter 0621
174 4444 in Verbindung zu setzen.
Mannheim-: Mundschutz und Einmalhandschuhe aus Krankenhaus gestohlen
Mannheim-Wohlgelegen (ots) – Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht zum
Montag die verschlossene Tür eines Lagerraums im Haus 16 des Mannheimer
Klinikums auf und entwendeten diverse Gegenstände, vermutlich Einmalhandschuhe
und Mundschutz. Der Werkschutz stellte den dreisten Einbruchsdiebstahl am frühen
Montagmorgen, gegen 1.30 Uhr, fest.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise
geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt,
Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
Mannheim-: Unbekannter legt Nägel auf Radweg aus – Zeugen und Geschädigte gesucht
Mannheim-Sandhofen (ots) – Am Freitagabend legte ein unbekannter Täter auf einem
Radweg in Sandhofen Nägel aus, wodurch sich mindestens ein Fahrradfahrer die
Reifen beschädigte. Der Unbekannt hatte im Viernheimer Weg, auf dem Rad- und
Fußweg hinter dem Friedhof, sogenannte Krähenfüße ausgelegt. Ein 68-jähriger
Mann, der gegen 16 Uhr mit seinem Fahrrad den Weg befuhr, beschädigte sich
dadurch die Reifen seines Fahrrades. Das Polizeirevier ermittelt nun wegen des
Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der
Sachbeschädigung.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, sowie weitere
Geschädigte, deren Fahrzeuge durch die Krähenfüße beschädigt wurden, werden
gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu
melden.
Mannheim-: Zusammenstoß zwischen Auto und Straßenbahn
Mannheim-Innenstadt (ots) – Am Sonntagmittag ereignete sich in den
Innenstadt-Quadraten ein Zusammenstoß zwischen einem Auto und einer Straßenbahn.
Ein 75-jähriger Mann war gegen 11.30 Uhr mit seinem Dacia auf der Straße
zwischen den Quadraten D 2 und D 3 in Richtung Fressgasse unterwegs. An der
Kreuzung D 2/ E 3 missachtete der die Vorfahrt einer Straßenbahn, die vom
Paradeplatz in Richtung Rathaus fuhr und stieß mit ihr zusammen. Nach dem
Zusammenstoß schleuderte der Dacia gegen einen Mannheimer Pfosten am Gehweg.
Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Dacia
musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf über 7.000 Euro geschätzt.
Mannheim-Sandhofen: Verkehrsunfall durch Missachtung der Vorfahrt – 10.000 EuroSachschaden
Mannheim-Sandhofen (ots) – Bei einem Unfall am Sonntagnachmittag, gegen 14:30
Uhr, an der Kreuzung Birnbaumstraße/ Luftschifferstraße, entstand ein
Sachschaden von insgesamt 10.000 Euro. Der 20-jährige Fahrer eines VW Golfs
missachtete die Vorfahrt eines von rechts kommenden 40-jährigen BMW-Fahrers.
Dieser wurde nach ersten Angaben, aufgrund des Aufpralls zusammen mit seiner
17-jährigen Tochter im Fahrzeug eingeklemmt. Feuerwehr und Rettungsdienst kamen
zur Unfallstelle. Die beiden Insassen konnten aus dem Fahrzeug befreit werden
und wurden aufgrund diverser Prellungen und Verdacht auf HWS durch den
Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in eine Klinik eingeliefert.
Mannheim, BAB 659: Anhänger auf Autobahn umgestürzt. Sperrung von zwei Fahrstreifen.
Mannheim (ots) – Am Montagmorgen, gegen 08.40 Uhr, fuhr ein 24-jähriger mit
seinem Peugeot Kastenwagen und einem Anhänger, der mit Sand beladen war, von
Mannheim in Richtung Viernheim auf der BAB 659. In Höhe des Autobahnkreuz
Viernheim wurde der 24-jährige eigenen Angaben nach von einem anderen Pkw
„geschnitten“. Aufgrund des folgenden Ausweichmanövers verlor er die Kontrolle
über sein Gespann. Der Anhänger kippte um und blieb auf dem linken Fahrstreifen
auf der Seite liegen. Der Pkw kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.
Verletzt wurde niemand. Der Sand verteilte sich über beide Fahrstreifen der BAB
659. Der Fahrer konnte keine näheren Angaben zu dem anderen Fahrzeug machen,
dessen Fahrer nach dem Unfall weitergefahren ist. Bei der Unfallaufnahme wurde
festgestellt, dass der Fahrer nicht die erforderliche Fahrerlaubnisklasse zum
Führen von einem solchen Fahrzeug Gespann hat. Ersten Erkenntnissen nach war der
Anhänger vermutlich auch überladen. Zurzeit werden die Aufräumarbeiten durch die
Autobahnmeisterei Mannheim durchgeführt. Der Verkehr wird über den
Beschleunigungsfahrstreifen geleitet. Es kam bislang zu keinen Behinderungen.
Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang, bzw. zu dem flüchtigen Pkw geben können,
setzen sich bitte mit dem Autobahnpolizeirevier Mannheim unter Tel.:
0621/47093-0 in Verbindung.
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis: Hilfe annehmen in Corona-Zeiten? Aber sicher!
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – In der derzeitigen Lage fragen
sich viele Menschen, wie sie sich Unterstützung und Hilfe zum Beispiel für den
Einkauf oder zum Hundespaziergang organisieren können.
Viele ehrenamtliche und private Hilfseinrichtungen bieten hierzu ihre Dienste
an. Aber Vorsicht, auch Kriminelle könnten diese Notlagen ausnutzen.
Deshalb hier die Tipps und Infos der Polizei für Hilfesuchende sowie für
Hilfsorganisationen.
Sie benötigen grundsätzlich Hilfe?
- Überlegen Sie, wer für welche Hilfeleistung ein vertrauensvoller
Ansprechpartner wäre. - Wenden Sie sich zunächst an Personen, die Sie persönlich kennen
und denen Sie vertrauen. - Nehmen Sie organisierte Hilfe zum Beispiel über die
Kommunalverwaltung, über das DRK, die Kirchen und andere
Hilfsorganisationen in Anspruch. Diese Stellen sollten den
Kontakt zwischen Ihnen und den Helfenden koordinieren.
Sie haben sich Hilfe für den Einkauf organisiert?
- Achten Sie auf eine geordnete Übergabe ohne persönlichen
Kontakt: Besorgungen sollten vor der Haustür abgestellt werden. - Vereinbaren Sie vorab, ob Sie den Einkauf im Voraus oder bei der
Übergabe bezahlen. Händigen Sie keinesfalls EC- oder
Kreditkarten aus. - Bevor Sie Ihre Haustür beim Klingeln öffnen: Vergewissern Sie
sich, dass es sich um die angekündigte Hilfe handelt. Fragen Sie
z.B. durch ein geöffnetes Fenster, durch die bei vorgelegtem
Sperrriegel geöffnete Tür oder durch die Gegensprechanlage, wer
vor der Tür steht. - Lassen Sie keine Unbekannten in Ihr Haus oder Ihre Wohnung.
- Ziehen Sie andere Nachbarn für eine Übergabe hinzu, wenn Sie
unsicher sind. - Melden Sie verdächtige Vorfälle unverzüglich bei der Polizei
über den Notruf 110.
Ansonsten gilt natürlich wie immer: Seien Sie vorsichtig, wenn man Ihnen Waren
an der Haustür anbietet, insbesondere wenn es sich um Desinfektionsmittel oder
Schutzkleidung handelt. Sprechen sie nicht über Ihre finanziellen Verhältnisse
und reagieren Sie nicht auf angebliche Notlagen in Zusammenhang mit dem
Corona-Virus, bei denen Sie um Geld gebeten werden.
Sie sind eine Organisation und bieten Hilfe an?
- Schaffen Sie möglichst eine zentrale Koordinierungsstelle (über
Kommunalverwaltungen, Kirchengemeinden oder andere
Hilfsorganisationen) für Hilfesuchende und Helfende. - Erfassen Sie unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen
Regelungen die Kontaktdaten. Dokumentieren und überprüfen Sie
ggf. die Hilfsdienste. Dies dient auch dazu, bei Fragen oder
Unklarheiten später Hilfsleistungen nachvollziehen zu können. - Verpflichten Sie Helfende auf die Einhaltung der vom
Robert-Koch-Institut empfohlenen Distanzabstände und
Hygieneregeln. - Informieren Sie Hilfesuchende darüber, wer sie aufsuchen wird.
Veranlassen Sie, dass sich Helfende unaufgefordert ausweisen. - Schaffen Sie Handlungssicherheit, indem Sie Zahlungsmodalitäten
und Regeln wie z. B. in Bezug auf die Übergabe der Einkäufe
festlegen. - Kommunizieren Sie an die Hilfesuchenden, dass keine Gebühren für
die Hilfsdienste entstehen. - Wenden Sie sich bei verdächtigen Vorfällen direkt an Ihre
örtliche Polizei-dienststelle.
Weitere Infos unter www.polizei-beratung.de