Ärger im Zug – Geflüchteter Fahrgast bei Bundespolizei längst bekannt
Bundespolizeiinspektion Kassel
Wetzlar (ots) – Wegen eines rabiaten Fahrgastes rief gestern (7.4.) die Zugbegleiterin einer Regionalbahn die Bundespolizei. Während der Fahrt auf der Strecke von Köln nach Gießen fiel ein 49-jähriger Ukrainer unangenehm auf.
Der Mann soll mit mehreren Reisenden in Streit gekommen sein und widerrechtlich im Zug Zigarillos geraucht haben. Gegenüber der Bahnmitarbeiterin zeigte sich der Mann zudem äußerst aggressiv und kam der Zugbegleiterin bedrohlich nahe. In Wetzlar sei der Mann dann ausgestiegen und in unbekannte Richtung geflüchtet.
Wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsrecht fiel der wohnsitzlose Ukrainer bereits am Vortag im Bahnhof Gießen auf. Aufgrund von Zeugenaussagen konnte der unangenehme Fahrgast eindeutig identifiziert werden. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren gegen den 49-Jährigen eingeleitet.
Wetzlar: 24-jähriger in Gewahrsam nach Verstoß gegen Corona-Auflagen
Bei einer Personenkontrolle am Wetzlarer Bahnhof kam es zu einem Angriff auf die eingesetzten Beamten. Drei Männer (24, 25 und 26 Jahre) fielen gegen 23.10 Uhr in einem Wartehäuschen am Willy-Brandt-Platz auf, da sie sich offenbar nicht an die bestehenden Corona-Auflagen hielten.
Ein 26-jähriger aus Wetzlar unterschritt mehrfach den Mindestabstand. Der Aufforderung, die zwei Meter einzuhalten und seinen Ausweis vorzulegen, kam der offensichtlich leicht alkoholisierte Mann nicht nach. Während seiner Durchsuchung schubste der Wetzlarer die Beamten und trat nach diesen.
Anschließend musste er die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Die Ordnungshüter blieben unverletzt und leiteten gegen den 24-Jährigen ein Stafverfahren und gegen die anderen beiden Männer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Dietzhölztal: Polizistinnen leichtverletzt
Am Dienstagabend (07. April), kam es in der Nonnbachstraße im Zusammenhang mit einer Einweisung eines 40-jährigen Mannes kam es zu Widerstandshandlungen, bei denen zwei Polizistinnen verletzt wurden.
Die Beamtinnen unterstützten gegen 17.30 Uhr im Rahmen der Amtshilfe die Gemeinde bei der Einweisung des offenbar psychisch erkrankten Mannes. Als er in den Krankenwagen steigen sollte, kam es zur Auseinandersetzung. In dessen Verlauf schlug er den Polizistinnen ins Gesicht.
Anschließend flüchtet er und warf mit Steinen ohne die Beamtinnen zu treffen.
Nach kurzer Verfolgung und durch die Unterstützung einer weiteren Streife konnten die Ordnungshüter den 40-Jährigen festhalten. Danach brachte ihn die Krankenwagenbesatzung in eine Fachklinik.
Die Polizistinnen (31 und 38 Jahre) erlitten leichte Verletzungen und konnten ihren Dienst fortsetzen.
Mittenaar: Parkrempler flüchtig
Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte Samstagvormittag (04. April) einen geparkten Kia. Anschließend flüchtete er, ohne seinen rechtlichen Pflichten nachzukommen. Der Weiße Rio stand zwischen 09.15 Uhr und 11.45 Uhr Auf einem Discounter-Parkplatz an der Bundesstraße B255 im Ortsteil Offenbach. Der Schaden an der Stoßstange wird auf etwa 600 Euro geschätzt.
Ehringshausen: Leicht verletzt nach Unfall
Eine Leichtverletzte und 4.000 Euro Sachschaden war die Folge eines Unfalles von Dienstagabend an der Anschlussstelle Ehringshausen zur Autobahn 45. Eine 74-jährige Frau aus Dillenburg war mit ihrem Polo auf der Landstraße 3052 von Ehringshausen kommend unterwegs und wollte nach links auf den Zubringer zur Autobahn abbiegen. Dabei stieß sie mit einem entgegenkommenden Toyota einer
71-järhigen Frau aus dem Hochtaunuskreis zusammen.
Die Dillenburgerin erlitt leichte Verletzungen und wurde in eine Klinik gebracht. Ein Unternehmen schleppte die nicht mehr fahrbereiten Autos ab. Hinweise bitte an die Autobahnpolizei in Butzbach
unter 06033/70435010.
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