Mehrere Pkw beschädigt, Wiesbaden-Biebrich, Kasteler Straße, 14.04.2020, gg.
04.10 Uhr
(ho)Auf einem Parkstreifen der Kasteler Straße in Biebrich sind am frühen
Dienstagmorgen mindestens 7 geparkte Fahrzeuge beschädigt worden. Die Pkw wurden
teilweise zerkratzt und die Spiegel abgetreten. Dabei entstand ein erheblicher
Sachschaden, der bisher jedoch noch nicht beziffert werden konnte. Nach der
Mitteilung an die Polizei, konnten im Rahmen der Fahndung drei Jugendliche im
Alter von 15, 18 und 19 Jahren angetroffen werden, die verdächtig sind, an den
Sachbeschädigungen zumindest beteiligt gewesen zu sein. Gegen die drei jungen
Frauen wurde Strafanzeige erstattet. Zeugen die Angaben zu dem Vorfall machen
können, werden gebeten, sich mit dem 5. Polizeirevier unter der Telefonnummer
(0611) 345-2540 in Verbindung zu setzen.
Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien, Wiesbaden, Murnaustraße,
12.04.2020 bis 14.04.2020
(ho)Im Verlauf des Osterwochenendes haben Unbekannte im Bereich des
Kulturzentrums Schlachthof mehrere Farbschmierereien hinterlassen. Die Täter
besprühten einen Bauwagen und einen Gebäudeeingang mit mehreren Schriftzügen und
Symbolen. Die Höhe des Sachschadens steht bisher noch nicht genau fest. Die
Wiesbadener Polizei hat Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erstattet und nimmt
Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
Einbruch in Gebetshaus, Wiesbaden, Hermann-Brill-Straße, 13.04.2020, zwischen
00.30 und 09.15 Uhr
(ho)In den frühen Morgenstunden des Ostermontags sind unbekannte Täter in ein
Gebetshaus in der Hermann-Brill-Straße eingedrungen und haben dort nach
Wertsachen gesucht. Die Täter verschafften sich durch ein eingeworfenes Fenster
Zugang zum Gebäude, wo sie schließlich nur eine Stoffabdeckung stahlen. Damit
ergriffen die Einbrecher die Flucht und hinterließen den Sachschaden an dem
Fenster. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und
nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
Mit gestohlenem Motorroller geflüchtet, Wiesbaden-Biebrich,
Gerlitzenstraße, 13.04.2020, gg. 22.00 Uhr
(ho)Zwei unbekannte Männer sind am Montagabend mit einem gestohlenen Motorroller
vor der Polizei geflüchtet. Das Duo war gegen 22.00 Uhr auf der
Erich-Ollenhauer-Straße unterwegs und fiel einer Streifenwagenbesatzung des 5.
Polizeireviers durch die unsichere Fahrweise auf. Als die Beamten die beiden
Männer überprüfen wollte, gab der Fahrer Gas und flüchtete. Aufgrund der
Wendigkeit der Vespa gelang dem Duo die Flucht. Die Vespa konnte bei der
Fahndung schließlich in einem Verbindungsweg zwischen der
Erich-Ollenhauer-Straße und dem Klagenfurter Ring aufgefunden werden. Es wurde
festgestellt, dass der Motorroller zuvor in der Gerlitzenstraße entwendet worden
war. Die beiden Tatverdächtigen werden als ca. 18 bis 22 Jahre alt mit schmaler
Figur beschrieben. Einer der beiden hat wellige, braune Haare, die die zu einem
Pferdeschwanz gebunden waren und trug eine beige Basecap. Hinweise zu den
Personen oder dem Diebstahl nimmt das 5. Polizeirevier unter der Telefonnummer
(0611) 345-2540 entgegen.
Mehrere Auseinandersetzungen registriert, Wiesbaden, 11.04.2020 bis
12.04.2020
(ho)Im Verlauf des vergangenen Wochenendes hat die Wiesbadener Polizei mehrere
Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit registriert und zur Anzeige gebracht.
Am frühen Samstagmorgen, gegen 00.40 Uhr gerieten am Blücherplatz zwei Männer im
Alter von 28 und 32 Jahren in einen Streit der schließlich eskalierte. Dabei
erhielt der 28-Jährige einen so heftigen Schlag gegen den Kopf, dass er zu Boden
ging. Worum es bei der Auseinandersetzung ging, ist derzeit noch unklar. Gegen
den 32-Jährigen wurde Strafanzeige erstattet.
Auf dem Mauritiusplatz kam es am Sonntagabend gegen 18.55 Uhr zu einer
Schlägerei an der sich zeitweilig bis zu fünf Personen beteiligten. Auch in
diesem Fall gerieten vier Männer und eine Frau in einen heftigen Streit, der
schließlich in Handgreiflichkeiten mündete. Ein 29-jähriger Beteiligter hielt
bis zum Eintreffen der verständigten Polizei zwei Angreifer mit seinem Gürtel
auf Abstand. Nachdem die Einsatzkräfte vor Ort erschienen waren, beruhigte sich
die Situation und es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Auch in diesem Fall
dauern die Ermittlungen zur Ursache der Auseinandersetzung noch an.
In der Emser Straße wurde am Sonntagabend auf offener Straße eine 44-jährige
Frau angegriffen und geschlagen. Gegen 20.15 war die Frau zu Fuß unterwegs, als
sie offenbar völlig unvermittelt ins Gesicht geschlagen wurde. Die Geschädigte
erlitt leichte Verletzungen und ihre Brille ging zu Bruch. Den Angaben der
Geschädigten zufolge war der Schläger stark betrunken und flüchtete nach dem
Angriff in Richtung Römertor. Er sei ca. 1,60 bis 1,70 Meter groß, trug einen
Vollbart, eine schwarze Brille mit breiten Rändern, ein graues T-Shirt mit einem
„Kappa“-Aufdruck, schwarze Jogginghosen und weiße Sneaker. Er sei vermutlich
Südländer, so die Aussage der Geschädigten. Hinweise zur Identität des Mannes
nimmt das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.
Unfallfluchten mit hohen Sachschäden, Wiesbaden, 11.04.2020
(ho)Im Verlauf des vergangenen Samstags hat die Wiesbadener Polizei zwei
Unfallfluchten registriert, bei denen an geparkten Fahrzeugen erhebliche
Sachschäden entstanden sind. Am Samstagmorgen war auf dem Parkplatz eines
Einkaufsmarktes in der Boelckestraße, zwischen 09.00 Uhr und 10.30 Uhr ein
Kleinbus der Marke Renault abgestellt. Als der Besitzer des Wagens nach dem
Einkaufen wieder zu seinem Fahrzeug zurückkam, stellt er hinten rechts einen
erheblichen Unfallschaden fest. Der Verursacher hatte sich von der Unfallstelle
entfernt und den Schaden in Höhe von rund 2.000 Euro hinterlassen. Im Zeitraum
zwischen 19.00 Uhr und 19.30 Uhr war, ebenfalls auf dem Parkplatz eines
Einkaufsmarktes, in der Rostocker Straße in Wiebaden-Bierstadt, ein weißer Audi
A 5 geparkt. Auch dieses Fahrzeug wurde vermutlich beim Ein – oder Ausparken von
einem anderen Fahrzeug angefahren und auf der Fahrerseite beschädigt. Der
Verursacher flüchtete ohne sich um den Schaden in Höhe von rund 2.500 Euro zu
kümmern. Hinweisgeber werden gebeten, den regionalen Verkehrsdienst der
Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu informieren.
Rheingau-Taunus-Kreis
Mann zeigt sich gegenüber Mädchen in schamverletzender Weise, Niedernhausen,
Königshofen, Holbeinstraße, 10.04.2020, 18.30 Uhr,
(pl)Am frühen Freitagabend zeigte sich ein unbekannter Mann in Königshofen einem
13-jährigen Mädchen in schamverletzender Art und Weise. Die 13-Jährige lief
gegen 18.30 Uhr die Holbeinstraße entlang, als sich ein zuvor vorbeigelaufender
Jogger zu ihr umdrehte und seine Hand an sein Genital in seiner Hose führte.
Kurz nach der Handlung lief der Unbekannte dann in Richtung Kutscherweg davon.
Der Täter soll etwa 30- 35 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß gewesen sein und eine
schlanke/ normale Figur, ein westeuropäisches Erscheinungsbild sowie dunkle
Haare mit graumelierten Stellen gehabt haben. Er habe eine lange weiße
Jogginghose und ein schwarzes T-Shirt mit Aufdruck getragen. Es ist nicht
auszuschließen, dass es sich bei dem Täter auch um den Mann handelt, welcher
sich bereits am 04.04.2020 in Königshofen einer Frau in schamverletzender Weise
gezeigt hatte. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Wiesbadener
Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
Tasche aus geparktem Auto gestohlen, Bad Schwalbach, Kirchstraße, 13.04.2020,
07.30 Uhr bis 13.30 Uhr,
(pl)In Bad Schwalbach musste ein Autofahrer am Ostermontag leider die Erfahrung
machen, dass Wertgegenstände besser nicht im geparkten Auto zurückgelassen
werden sollten. Autoaufbrecher hatten zwischen 07.30 Uhr und 13.30 Uhr die
Seitenscheibe seines in der Kirchstraße abgestellten Audi A1 eingeschlagen und
anschließend eine auf dem Beifahrersitz liegende Tasche mit den darin
befindlichen Wertsachen gestohlen. Die Polizei empfiehlt Wertsachen nicht im
Fahrzeug aufzubewahren. Insbesondere mobile Navigationsgeräte, Handys, Laptops
und Taschen sind das Ziel von Langfingern. Die Täter schlagen blitzschnell zu
und räumen die Fahrzeuge aus. Angelockt werden Diebe oft auch durch an der
Scheibe oder an der Mittelkonsole angebrachte Halterungen von
Navigationsgeräten. Auch verstecken ist sinnlos, weil erfahrene Diebe jedes
Versteck kennen. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad
Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.
VW Tiguan zerkratzt, Geisenheim, Blumenstraße, 12.04.2020, 17.00 Uhr bis
13.04.2020, 09.00 Uhr,
(pl)Unbekannte Täter haben zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen in der
Blumenstraße in Geisenheim einen geparkten VW Tiguan zerkratzt. Der an dem
betroffenen Pkw entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt.
Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Rüdesheim unter der
Telefonnummer (06722) 9112-0 in Verbindung zu setzen.
Koboldfigur aus Vorgarten gestohlen, Eltville, Friedrichstraße, 11.04.2020,
21.00 Uhr bis 12.04.2020, 10.00 Uhr,
(pl)Aus dem Vorgarten eines Wohnhauses in der Friedrichstraße in Eltville wurde
zwischen Samstagabend und Sonntagvormittag eine Koboldfigur aus Beton entwendet.
Die gestohlene Figur hat einen Wert von rund 250 Euro. Hinweisgeber werden
gebeten, sich mit der Polizei in Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0
in Verbindung zu setzen.
Linker Außenspiegel abmontiert und entwendet, Bad Schwalbach, Königsberger
Straße, 09.04.2020, 20.00 Uhr bis 10.04.2020, 10.00 Uhr,
(pl)Unbekannte Täter hatten es zwischen Donnerstagabend und Freitagvormittag auf
den linken Außenspiegel eines in der Königsberger Straße in Bad Schwalbach
abgestellten Pkw abgesehen. Die Diebe montierten den Außenspiegel des geparkten
Fiat Panda ab und ergriffen im Anschluss mit der Beute unerkannt die Flucht.
Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Schwalbach unter der
Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.
Polizei führte am Osterwochenende im Rheingau-Taunus-Kreis verstärkte
Motorradkontrollen durch – Biker hielten sich an Kontaktverbot,
Aartal (B 54), Wisperstraße (L 3033), L 3374, 10.04.2020 bis 13.04.2020, (pl)Das
vergangene Osterwochenende haben viele Biker aufgrund des schönen Wetters für
Ausflüge in den Rheingau-Taunus-Kreis genutzt. Der Regionale Verkehrsdienst war
daher während der Feiertage verstärkt im Einsatz und hat auf den beliebten
Routen, wie beispielsweise im Aartal (B 54), der Wisperstraße (L 3033) und der L
3374 (Reitallee), die Einhaltung des Kontaktverbotes kontrolliert und darüber
hinaus auf die Verkehrssicherheit der Maschinen geachtet. Viele Park- und
Aussichtsplätze, die gerne von Bikern angefahren werden, wurden bereits im
Vorfeld vorsorglich gesperrt.
Am Karfreitag wurden die beliebten Streckenbereiche sowie angrenzende Straßen
während des ganzen Tages überprüft. Hierbei wurde festgestellt, dass die
abgesperrten Parkplätze von den Bikern nicht angefahren wurden. Stattdessen
standen die Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer vereinzelt auf sonstigen
Halteplätzen oder Feld- und Waldwegen. Die rastenden Biker hielten sich an die
bestehenden Abstandsregeln, so dass nicht eingeschritten werden musste. Neben
der Einhaltung des Kontaktverbotes wurden im Verlauf des Tages mehrere
Motorradfahrerinnen und Motoradfahrer und deren Maschinen von den Beamten
kontrolliert. In drei Fällen mussten die Polizisten die Ausfahrt unter anderem
wegen dem Verschleiß der Auspuffanlage, fehlenden oder falschen Fahrzeugteilen
oder aber wegen technischer Veränderungen beenden. Darüber hinaus musste in
einem Fall die Weiterfahrt wegen der Nutzung eines nicht geeigneten Helms
untersagt werden. Insgesamt wurden sieben Mängelanzeigen ausgestellt und eine
Phonmessung durchgeführt.
Während am Samstagvormittag auf den beliebten Strecken nur geringes
Verkehrsaufkommen herrschte, waren im Verlauf des Nachmittags viele
Motorradfahrer unterwegs. Es wurden jedoch auch an diesem Tag keine
Gruppenbildungen auf Parkplätzen festgestellt und die Abstandsregelungen
eingehalten. Bei den Kontrollen wurden darüber hinaus auch keine weiteren
Verstöße festgestellt.
Am Ostersonntag wurden 17 Motorräder, zwei Pkw und zwanzig Personen kontrolliert
und Dutzende Bürgergespräche durchgeführt. Auch an diesem Tag gab es nichts zu
beanstanden.
Witterungsbedingt waren am Ostermontag fast gar keine Motorräder unterwegs.
Daher wurden die Kontrollen frühzeitig beendet. Jedoch wurden zwei Anzeigen
wegen Handynutzung bei der Autofahrt und zwei Mängelanzeigen gefertigt.
Abschließend lässt sich sagen, dass sich die Motorradfahrerinnen und
Motorradfahrer während der Osterfeiertage ihrer Verantwortung bewusst waren. Sie
hielten sich an das Kontaktverbot und halfen so mit, die Ausbreitung der
Corona-Epidemie zu verlangsamen.
Motorradfahrer gestürzt, Heidenrod, Landesstraße 3033, 12.04.2020, 15.50 Uhr,
(pl)Am Sonntagnachmittag wurde ein 31-jähriger Motorradfahrer auf der L 3033 bei
Heidenrod bei einem Sturz verletzt. Der 31-Jährige war gegen 15.50 Uhr mit
seiner Honda von Langenseifen kommend auf der Landesstraße in Richtung
Geroldstein unterwegs, als er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn
abkam und stürzte. Der Verletzte wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus
gebracht. Mögliche Unfallzeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad
Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.
Unfallbeteiligte flüchten, Kreisgebiet, 09.04.2020 bis 14.04.2020,
(pl)Im Verlauf Osterwochenendes sind bei der Polizei im Rheingau-Taunus-Kreis
mehrere Unfallfluchten angezeigt worden. Bereits zwischen Mittwochnachmittag und
Donnerstagvormittag wurde in Idstein-Walsdorf ein geparkter schwarzer BMW von
einem ein- oder ausparkenden Pkw beschädigt. Der im vorderen, linken Bereich
beschädigte Pkw war in der Taunusstraße abgestellt.
Bei einer Unfallflucht auf der L 3026 bei Niedernhausen wurde am
Donnerstagvormittag ein schwarzer Mini Cooper beschädigt. Der Fahrer des Minis
war zwischen 11.00 Uhr und 11.30 Uhr von Idstein kommend in Richtung
Niedernhausen unterwegs, als ihm etwa 100 Meter hinter dem Kreisverkehr mit der
kreuzenden L 3273 auf seiner Fahrspur ein Fahrzeug entgegenkam. Um einen
Zusammenstoß zu vermeiden, sei der Minifahrer nach rechts ausgewichen und gegen
die Leitplanke gestoßen. Der Fahrer oder aber die Fahrerin des entgegenkommenden
Fahrzeugs soll im Anschluss einfach weitergefahren sein, ohne sich um den
angerichteten Sachschaden von rund 3.000 Euro zu kümmern.
In der Jahnstraße in Eltville-Rauenthal kam es zwischen Donnerstagvormittag und
Freitagnachmittag zu einer weiteren Unfallflucht, bei der ein am Fahrbahnrand
abgestellter VW Caddy von einem vorbeifahrenden Fahrzeug gestreift wurde.
Auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Straße „Am Wörtzgarten“ in Idstein
wurde am Samstagmittag ein schwarzer Mazda von einem unbekannten Fahrzeug
beschädigt. Der Geschädigte hatte sein Fahrzeug gegen 13.15 Uhr auf dem
Parkplatz abgestellt und musste dann nur etwa 30 Minuten später bei seiner
Rückkehr die frischen Beschädigungen im vorderen, rechten Bereich seines Pkw
feststellen.
Darüber hinaus wurde zwischen Samstagnachmittag und Sonntagvormittag in der
Marienthaler Straße in Eibingen ein geparkter grauer Peugeot von einem anderen
Fahrzeug gestreift. In diesem Fall wird der Sachschaden auf rund 2.000 Euro
geschätzt.
Offensichtlich beim Rangieren wurde am Samstagnachmittag auf Parkplatz eines
Einkaufsmarktes in der Bäderstraße in Heidenrod-Kemel das Heck eines dort
abgestellten weißen Opels von einem anderen Fahrzeug beschädigt. Am betroffenen
Pkw wurden rötlich-braune Farbanhaftungen festgestellt.
Am Sonntagabend wurde der Polizei von Zeugen eine weitere Unfallflucht gemeldet.
Nach Angaben der Unfallzeugen war der Fahrer eines älteren, silbernen Audi Kombi
gegen 22.20 Uhr von der Autobahnanschlussstelle kommend auf der L 3026 in
Richtung Niedernhausen unterwegs, als er vor dem Kreisel zur Frankfurter Straße
auf die Gegenfahrbahn steuerte, verkehrt in den Kreisel einfuhr und schließlich
mit seinem Pkw gegen einen Schildermast stieß. Durch die Wucht des Aufpralles
sei der Audi auf den Fahrstreifen in Richtung Niedernhausen geschleudert worden
und dort gegen die Leitplanke gekracht. Als sich die Zeugen nach dem Unfall
erkundigen wollten, ob alles in Ordnung sei, gab der etwa 35-45 Jahre alte
Fahrer Gas und fuhr mit dem unfallbeschädigten Fahrzeug und seinem
gleichaltrigen Beifahrer die Frankfurter Straße in Richtung Niederjosbach davon.
Der Beifahrer soll sehr kurze Haare oder aber eine Glatze gehabt und Deutsch mit
polnischem Akzent gesprochen haben. Der Unfallwagen müsste Beschädigungen im
Frontbereich, an der linken Fahrzeugseite und an der Ölwanne aufweisen.
In allen geschilderten Fällen flüchteten die Unfallverursacher, ohne sich um die
entstandenen Schäden zu kümmern. Es wurden Strafverfahren wegen unerlaubten
Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit
ihrer zuständigen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.