Unfallflucht – LKW beschädigt Schrankenbaum
(Nieder-Ohmen, Vogelsbergkreis) (ots) – Ein bislang unbekannter LKW-Fahrer soll,
nach Angaben eines Bahnmitarbeiters, gestern Vormittag (10.40 Uhr) beim
Überqueren eines Bahnüberganges in Nieder-Ohmen einen Schrankenbaum beschädigt
haben. Unfallort war der mit Vollschranken gesicherte Übergang in der Elpenröder
Straße, Höhe Obergasse.
Bei den sich bereits senkenden Schranken sei der Unbekannte trotzdem auf den
Übergang gefahren und hätte dabei den Stützfuß der Anlage beschädigt.
Anschließend wäre der LKW einfach weitergefahren. Der Schrankenbaum wurde dabei
leicht beschädigt, blieb aber funktionsfähig. Die genaue Schadenshöhe steht noch
nicht fest.
Auch der LKW wies nach Angaben des Bahnmitarbeiters Kratzspuren auf der linken
Seite auf. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen weißen LKW (7,5 t) der Marke
„MAN“ gehandelt haben. Der Bahnverkehr wurde nicht beeinträchtigt.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein
Strafverfahren eingeleitet.
Zeugenhinweise sind unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder über
www.bundespolizei.de erbeten.
Hinweise der Bundespolizei:
- U.a. gilt: Rotes Blinklicht am Bahnübergang heißt immer STOPP! Unbedingt vor dem
Übergang anhalten, auch wenn die Schranken noch offenstehen! - Das Andreaskreuz bedeutet: Der Schienenverkehr hat Vorrang!
- Den Bahnübergang nur dann überqueren, wenn dies gefahrlos und ohne Rückstau auf
die Gleise möglich ist!
Fahruntüchtiger litauischer LKW-Fahrer – Firma muss Ersatzfahrer schicken
Am Mittwochvormittag (15.04.) ersuchte eine litauische Spedition die Autobahnpolizei Bad Hersfeld um Mithilfe. Bereits seit Montag (13.04.) versucht man vergeblich, den Fahrer einer ihrer Sattelzüge, der momentan auf dem Parkplatz „Werratal“ der Autobahn 4 steht, telefonisch zu erreichen. Die eingesetzten Kollegen der entsandten Streife stellte den Sattelzug am betreffenden Parkplatz fest. Nur nach längerer Zeit und mit erheblichen Aufwand konnte der 50-jährige litauische Fahrer geweckt und zum Öffnen des Fahrerhauses bewegt werden. Eine Verständigung mit dem stark alkoholisierten Fahrer war nicht möglich. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,75 Promille. Während der Maßnahmen versuchte er – unbeeindruckt von den anwesenden Polizeibeamten – aus einer Wodkaflasche weiter zu trinken. Aufgrund der medizinischen Gesamtumstände wurde der Fahrer mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Eisenach gebracht. Die litauische Firma wird heute einen Ersatzfahrer schicken. Die zuständige Fahrerlaubnisbehörde des Werra-Meißner-Kreises wurde informiert, um die Geeignetheit des Fahrers zum Führen von Kraftfahrzeugen in Deutschland zu überprüfen.
Geschwindigkeit deutlich zu hoch – Berliner Fahrer muss mit Fahrverbot rechnen
Kirchheim – Auf Grund der aktuellen Maßnahmen und Einschränkungen anlässlich der Corona-Pandemie hat der private Fahrzeugverkehr auf den Autobahnen in Hessen deutlich nachgelassen. Dies trifft demnach auch auf den Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld zu. Als Einladung zum „Rasen“ sollte dies jedoch nicht angesehen werden. Bestehende Geschwindigkeitsbeschränkungen haben weiterhin ihre Gültigkeit.
Zur Überwachung dieser setzt die Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld unter anderem eine „Provida-Streife“ ein. Dies ist ein ziviles Fahrzeug, welches gerichtsverwertbare Messungen von Geschwindigkeits- und Abstandsverstößen aufnimmt. Zurzeit werden deutlich weniger Bußgeldverfahren registriert.
Am Mittwochvormittag (15.04.) hoffte ein 47-jähriger Berliner mit seinem Skoda vergeblich auf wenig Polizeipräsenz im hiesigen Bereich. In einer Steigungsstrecke der Autobahn 7, zwischen dem Kirchheimer und Hattenbacher Dreieck wurde er durch das Provida-Team mit vorwerfbaren 143 km/h gemessen. Erlaubt sind in diesem Bereich 100 km/h. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld von 160 Euro, zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot. Der Berliner war der erste Fahrer, welcher mit einem Fahrverbot rechnen muss, den die Zivilstreife im Monat April aus dem Verkehr ziehen musste.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0, an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter der Telefonnummer 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Einbruch in Lebensmittelgeschäft misslingt
Alsfeld – Unbekannte versuchten in der Nacht zu Freitag (17.04.), gegen 03:20 Uhr, in einen Lebensmittelmarkt in der Grünberger Straße einzubrechen. Die Täter wurden jedoch bei dem Versuch in das Gebäude zu gelangen durch den Einbruchsalarm gestört und flüchteten unverrichteter Dinge. Die Höhe des Sachschadens kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden.
Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Einbruch in Pkw
Bad Hersfeld – Am Mittwoch (15.04.), in der Zeit von 12:30 Uhr bis 16:30 Uhr, schlugen Unbekannte die Scheibe eines gelben Smarts in der Badestube ein. Das Auto war auf einen Stellplatz der dortigen Parkgarage abgestellt. Die Täter stahlen aus des Fahrzeug das Autoradio, den Fahrzeugschein, mehrere USB- Sticks und Ladekabel. Die Gegenstände hatten einen Wert von rund 100 Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 300 Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0, an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter der Telefonnummer 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Wein, Werkzeuge und Schuhe aus Kellerverschlag gestohlen
Fulda – Wie der Polizei erst jetzt bekannt wurde, stahlen Unbekannte in der Nacht zu Sonntag (12.04.) Wein, Werkzeuge und Schuhe aus einem Kellerverschlag eines Mehrfamilienhauses in der Königstraße. Das Diebesgut hat einen Wert von rund 350 Euro.
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de