100 neue Elektro-Betriebsfahrzeuge für BASF

Erste zehn Fahrzeuge eingetroffen

Neue E-Autos für Standort Ludwigshafen

Ludwigshafen – Am BASF-Standort Ludwigshafen sind zehn neue Elektrofahrzeuge eingetroffen. Insgesamt werden in diesem Jahr 100 Betriebsfahrzeuge mit Verbrennungsmotor durch Elektroautos vom Typ Renault ZOE und Renault Kangoo Z.E. ersetzt.

Die neuen Fahrzeuge ergänzen die bereits vorhandenen 38 E-Fahrzeuge, die BASF am Standort und im Großraum Ludwigshafen einsetzt. Weitere 16 sind an zehn deutschen BASF-Standorten und in Antwerpen im Einsatz. Sie alle sind unter dem Motto „Zukunftsmobil mit Chemie, die verbindet“ unterwegs und werden ausschließlich für Dienstfahrten genutzt.
 
Parallel baut BASF auch die Ladeinfrastruktur auf dem zehn Quadratkilometer großen Werksgelände in Ludwigshafen aus. Für jedes Elektroauto des Unternehmens wird bis Ende 2015 eine Ladestation zur Verfügung stehen. So sind die Autos immer fahrbereit.
 
Bereits im Mai 2011 hatte BASF den „Testlauf Elektromobilität“ mit neun vollelektrischen Fahrzeugen am Standort Ludwigshafen gestartet.

„Die Pilotphase war so erfolgreich, dass wir uns entschlossen haben, im Werksverkehr weiter auf E-Mobilität zu setzen“,

so Dr. Friedrich Seitz, Werksleiter in Ludwigshafen und Leiter des European Site & Verbund Managements.

„Unsere Mitarbeiter nehmen das Angebot sehr gut an und sind begeistert vom innovativen Fahren.“

Dies zeigten Mitarbeiter-Befragungen nach der mehrjährigen Testphase. Zudem verfüge nach Aussage der Tester die heutige Generation der E-Autos über einen ausreichenden Fahrkomfort, sei zuverlässig und damit im Betriebsverkehr genauso alltagstauglich wie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Dies treffe auch auf die Reichweite der eingesetzten Elektroautos zu.
 
Innovationen von BASF leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Elektromobilität: Batteriematerialien, Leichtbau und Energiemanagement bestimmen ganz wesentlich die Reichweite und Kosten von E-Autos. BASF entwickelt innovative Materialien und Komponenten wie Kathodenmaterialien sowie Elektrolyte für hochleistungsfähige Lithium-Ionen-Batterien. Parallel dazu forscht das Unternehmen an zukünftigen Batteriekonzepten. Ziel ist es, zum führenden Anbieter von funktionalen Materialien und Lösungen für Batteriehersteller weltweit zu werden. Zudem spielen weitere Produkte der BASF wie Kunststoffe für Leichtbau und Dämmstoffe sowie Infrarot-reflektierende Lacke für ein besseres Wärmemanagement eine wichtige Rolle im Hinblick auf eine ressourceneffiziente Elektromobilität.