Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Balulicht © Fleimax on Pixabay

Jeder Zehnte fährt zu schnell

Kaiserslautern (ots) – Auf der B37 hat die Polizeiinspektion 1 am
Donnerstagvormittag eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Vier Stunden lang
wurden in Höhe der Zufahrt zum Ruheforst die vorbeikommenden Fahrzeuge in beiden
Richtungen ins Visier genommen. Knapp 1.000 Autos wurden in dieser Zeit
insgesamt gemessen, wobei sich sowohl die Anzahl der Fahrzeuge als auch die
Anzahl der Geschwindigkeitsverstöße in beide Fahrtrichtungen in etwa „die Waage“
hielt.

Insgesamt wurden 95 Fahrer erwischt, die sich nicht an das Tempolimit von
maximal 70 km/h hielten. 82 kamen mit einer kostenpflichtigen Verwarnung davon;
13 lagen jedoch so deutlich über der zulässigen Geschwindigkeit, dass sie nun
eine Anzeige erhalten und mit entsprechenden Geldbußen rechnen müssen.

In Fahrtrichtung Hochspeyer wurde der Schnellste im negativen Sinn mit 105 km/h
geblitzt, in der Gegenrichtung lag der Negativrekord des Vormittags bei 109
km/h.

Die Zahlen zeigen, dass auch in Corona-Zeiten Geschwindigkeitskontrollen absolut
angebracht sind. Zu schnelles Fahren ist nach wie vor eine der
Hauptunfallursachen. Deshalb auch auf „leeren“ Straßen: Fuß vom Gas! | cri

Fahrradfahrerin stürzt – Polizei bittet um Hinweise

Kaiserslautern (ots) – Die Polizei sucht den Fahrer eines Mercedes, der am
Mittwoch in der Pirmasenser Straße in einen Unfall mit einer Fahrradfahrerin
verwickelt war. Zwei Frauen, die Zeuginnen waren, werden gebeten, sich mit der
Polizei in Verbindung zu setzen. Sie halfen der verletzten Fahrradfahrerin. Die
Frauen könnten wichtige Angaben zum Unfallhergang machen.

Die 59-jährige Fahrradfahrerin war gegen 12.15 Uhr von der Richard-Wagner-Straße
in die Pirmasenser Straße abgebogen. Um einem nachfolgenden Auto Platz zu
machen, fuhr die Frau auf die linke Straßenseite. Ihren Angaben nach wollte sie
dort zwischen parkenden Fahrzeugen halten, damit der Pkw-Fahrer an ihr
vorbeifahren konnte. Weil sie mit einem Reifen gegen den Bordstein kam, stürzte
die 59-Jährige. Sie zog sich eine Kopfplatzwunde zu, die im Krankenhaus
medizinisch behandelt wurde. Zwei unbekannte Frauen halfen der Fahrradfahrerin,
während der Autofahrer ohne anzuhalten weiterfuhr. Die Helferinnen sind zwischen
35 und 40 Jahre alt. Sie haben blonde Haare. Die beiden Frauen werden gebeten,
sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise zu den Zeuginnen
beziehungsweise zu dem unbekannten Autofahrer nimmt die Polizei Kaiserslautern
unter der Telefonnummer 0631 369 2250 entgegen. |erf

Werkzeuge gehören zu Einbruch

Meisenheim (ots) – Über eine von den Geschädigten gefertigte Stehlgutliste
können die beiden beim Eisernen Steg gefundenen Werkzeuge zugeordnet werden.
Brecheisen und Eisensäge wurden von Sonntag auf Montag aus einer Hütte in der
Kleingartenanlage nahe dem Anglerheim gestohlen. Da die Gegenstände am
Dienstagmorgen gefunden wurden, bittet die Polizei um Hinweise zu Personen die
mit den Werkzeugen unterwegs oder von Sonntag bis Dienstag am Eisernen Steg
auffällig waren. Die Polizeiinspektion Lauterecken ist unter Telefon-Nummer
06382 9110 erreichbar. |pilek-AH

Vorsicht, Fahrrad-Diebe!

Westpfalz (ots) – Sichern Sie Ihr Rad vor Diebstahl. Faltblatt der Polizei gibt
Tipps.

Rund 277.874 Fahrräder wurden im vergangenen Jahr laut Polizeilicher
Kriminalstatistik bundesweit als gestohlen gemeldet. Damit sind die Fallzahlen
von Fahrrad-Diebstählen gegenüber dem Vorjahr mit 292.015 polizeilich
registrierten Fällen zwar zurückgegangen. Dennoch ist die Zahl der als gestohlen
gemeldeten Räder hoch. Die Polizei rät deshalb, abgestellte Räder unbedingt
gegen Diebstahl zu sichern und darüber hinaus individuell zu kennzeichnen.

„Schon ganz einfache Mittel reichen, um Fahrräder vor Langfingern zu schützen:
Ein stabiles und ausreichend großes Schloss, mit dem das Rad zum Beispiel an
einem Fahrradständer fest angeschlossen werden kann, ist essentiell“, sagt Dr.
Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und
des Bundes. Nur das Vorder- und Hinterrad zu blockieren, reiche dagegen als
Schutz nicht aus, so Hinz: „Diebe können blockierte Räder mühelos wegtragen oder
verladen.“

Wurde ein Rad gestohlen, ist es wichtig, dass der Besitzer der Polizei die
individuellen Daten des Rads, z.B. Rahmen- oder Codiernummer nennen kann. Nur so
kann die Polizei das Rad, sollte es aufgefunden werden, dem rechtmäßigen
Eigentümer zuordnen. Am besten notieren Radbesitzer diese Daten in einem
Fahrradpass.

Tipps zum Schutz vor Fahrrad-Dieben:

  • Nutzen Sie stabile Ketten-, Bügel- oder Faltschlösser mit
    massivem Schließsystem aus hochwertigem Material (z.B.
    durchgehärtetem Spezialstahl).
  • Schließen Sie Ihr Fahrrad immer mit dem Rahmen, Vorder- und
    Hinterrad an einem fest verankerten Gegenstand an (z.B.
    Fahrradständer, Laternenpfahl) oder mit anderen Rädern zusammen.
    Das gilt auch in Fahrradabstellräumen.
  • Wenn Sie ein Elektrofahrrad abstellen, nehmen Sie wertvolle
    Zubehörteile wie den Akku und das Display unbedingt immer mit
    oder sichern Sie diese mit einem zusätzlichen stabilen Schloss.
    Die Akku-Schlösser vieler Elektrofahrräder reichen als
    Diebstahlschutz nicht aus.
  • Vermeiden Sie, Ihr Rad in dunklen Ecken, auf einsamen Plätzen
    oder in schlecht einsehbaren Straßen abzustellen. Auch
    Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl.
  • Notieren Sie Rahmennummer, Marke und Typ Ihres Fahrrads in einem
    Fahrradpass und legen Sie ein aktuelles Foto Ihres Rads dazu
    oder benutzen Sie hierzu die digitale und kostenlose
    FAHRRADPASS-App.
  • Achten Sie darauf, dass an Ihrem Fahrrad eine
    Individualkennzeichnung angebracht ist. Bei vielen in
    Deutschland verkauften Fahrrädern ist eine individuelle Nummer
    bereits in den Rahmen eingraviert, eingeschlagen oder
    anderweitig fest mit dem Rahmen verbunden.

Mehr Informationen zum Schutz vor Fahrraddiebstahl sowie einen polizeilichen
Fahrradpass zum Ausfüllen finden Sie im Faltblatt „Räder richtig sichern“ der
Polizei. Das Faltblatt ist in jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle
kostenlos erhältlich und kann im Internet heruntergeladen werden:
https://s.rlp.de/eTtY0

Wenn Sie ein Smartphone besitzen, können Sie die Daten gleich mehrerer Fahrräder
in der kostenlosen FAHRRADPASS-App der Polizei speichern und diese, falls nötig,
ausdrucken oder per E-Mail verschicken, zum Beispiel im Fall eines Diebstahls an
die Polizei oder Ihre Versicherung.

Die FAHRRADPASS-App ist kostenlos im App Store beziehungsweise im Google Play
Store unter folgenden Links herunterladbar:

App Store: https://s.rlp.de/oq2LP Google Play Store: https://s.rlp.de/ifJhh

Diese Pressemitteilung sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter:
www.polizei-beratung.de/presse Bilder zu verschiedenen Themen der
Kriminalprävention finden Sie unter:
http://www.polizei-beratung.de/presse/pressebilder.html

PROFIL PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION Wir wollen, dass Sie sicher
leben – deswegen kümmern wir uns als Polizei neben der Strafverfolgung auch um
die Vorbeugung von Kriminalität. In einem Bund-Länder-finanzierten Programm, dem
Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK),
entwickeln wir Konzepte, Medien und Initiativen, die über Kriminalität aufklären
und Schutzempfehlungen vermitteln. Wir betreiben Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit, kooperieren mit anderen Einrichtungen und arbeiten mit
externen Fachleuten zusammen. Immer mit dem Ziel: Wir wollen alle Menschen mit
unseren Empfehlungen erreichen.

Autofahrer mit Maske müssen im Straßenverkehr erkennbar sein

Kaiserslautern – Westpfalz (ots) – Immer mehr Menschen tragen Gesichtsmasken zum
Schutz vor dem Coronavirus. Ab Montag gilt in Rheinland-Pfalz eine Maskenpflicht
beim Einkaufen in Geschäften und bei Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr.

Wer sich mit der Maske hinter das Steuer eines Kraftfahrzeugs setzt, muss die
Vorschriften der Straßenverkehrsordnung beachten. Danach darf ein
Kraftfahrzeugführer sein Gesicht nicht so verhüllen, dass er nicht mehr
erkennbar ist. Die Vorschrift soll gewährleisten, dass der Autofahrer während
der Teilnahme am Straßenverkehr erkennbar bleibt, insbesondere, wenn bei einer
automatisierten Verkehrsüberwachung Lichtbilder gefertigt werden.

Dies gilt grundsätzlich auch während der Corona-Pandemie. Wenn der
Mund-Nasenschutz lediglich die Mund- und Nasenpartie verdeckt und Augen und
Stirn noch erkennbar sind, sodass der Fahrer identifiziert werden kann, liegt
kein Verstoß vor. Da es aber eine Vielzahl unterschiedlicher individuell und
industriell gefertigter Masken gibt, die unterschiedlich große Teile des
Gesichtes verdecken, ist im konkreten Fall eine Bewertung des Einzelfalls durch
den kontrollierenden Beamten erforderlich.

Von einem Verstoß ist in solchen Fällen auszugehen, in denen sich aus den
Gesamtumständen der Verdacht ergibt, dass ein Fahrer seine Identifizierung
absichtlich verhindern oder erschweren will. Ein Verstoß gegen das
Verhüllungsverbot kann mit einem Bußgeld von 60 Euro geahndet werden.

Im Bus- und Taxigewerbe gilt zudem, dass die Identifizierung von Fahrern über
interne Dokumentationen oder Fahrtenbücher gewährleistet ist. Das Identifizieren
wird also nicht verhindert und das Tragen einer Maske ist daher nicht zu
beanstanden. |mhm

Wer hat die Sitzbank gestohlen?

Mehlingen (Kreis Kaiserslautern) (ots) – Eine selbst gebaute und etwa 130 Kilo
schwere Sitzbank aus Holz ist in den vergangenen Tagen im Bereich Mehlingen
gestohlen worden. Die rund zwei Meter große Bank war erst vor drei Wochen
zwischen dem Friedhof im Ortsteil Baalborn und dem Sportplatz Sembach an einem
Wirtschaftsweg aufgestellt worden. Sie verschwand vermutlich am vergangenen
Wochenende in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 18./19.April.

Aufgrund der Größe und des Gewichts der Holzbank ist davon auszugehen, dass
mehrere Täter gemeinsam am Werk waren und die Bank mit einem Fahrzeug, eventuell
mit Anhänger, abtransportiert wurde. Die Polizei fragt deshalb: Wer hat die
Täter möglicherweise beim Verladen oder Abtransport beobachtet oder weiß, wo die
Bank jetzt steht?

Als besonderes Kennzeichen trägt die Holzbank an einer Seite der Sitzfläche die
weiße Aufschrift „W. Rettig“.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion 1 in Kaiserslautern unter der Telefonnummer
0631 / 369 – 2150 jederzeit gern entgegen. |cri

Betrunken mit dem E-Scooter unterwegs

Kaiserslautern (ots) – Zwei betrunkene Elektro-Rollerfahrer hat die Polizei in
der Nacht zum Donnerstag aus dem Verkehr gezogen. Die Männer im Alter von 27 und
28 Jahren waren gegen Mitternacht am Stiftsplatz unterwegs. Sie fuhren auffällig
in Schlangenlinien. Zwischen Bismarckstraße und Spittelstraße beanspruchten sie
die gesamte Fahrbahnbreite. Eine Polizeistreife stoppte das Treiben. Beim
28-Jährigen stellten die Beamten eine Atemalkoholkonzentration von 1,44
Promille, beim jüngeren einen Wert von 1,04 Promille fest. Ihre Führerscheine
mussten die Betroffenen abgeben. Sie wurden sichergestellt. Den Männern wurde
jeweils eine Blutprobe entnommen. Die Probe soll Aufschluss über die genaue
Alkoholkonzentration geben. Die Rollerfahrer blicken einem Strafverfahren
entgegen. |erf

Wer hat den blauen Opel Vectra gesehen?

Kaiserslautern (ots) – Bei den Ermittlungen zu einer Unfallflucht im Stadtteil
KL-Erlenbach am Montagabend (wir berichteten: https://s.rlp.de/PEJ3n) sind in
zwischen weitere Einzelheiten bekannt geworden. Demnach soll es sich bei dem
Fahrzeug des Unfallverursachers um einen älteren blauen Opel Vectra gehandelt
haben. An dem Wagen sollen KL-Kennzeichen montiert gewesen sein, allerdings
fehlten die Zulassungsstempel.

In dem Wagen saßen Zeugenangaben zufolge zwei junge Männer. Der Fahrer trug eine
Brille und eine Jacke mit Tarnmuster.

Bei dem Unfall streifte der Opel Vectra am Montag gegen 20.30 Uhr in der Straße
„Am Buchenwald“ ein geparktes Fahrzeug und hinterließ Sachschaden, fuhr aber
einfach weiter. Zeugen, die den blauen Pkw mit den nicht zugelassenen Schildern
ebenfalls gesehen haben, oder wissen, wem er gehört, werden gebeten, sich unter
der Nummer 0631 / 369 – 2150 bei der Polizeiinspektion 1 in der Gaustraße zu
melden. |cri

Ein Jahr Fahrradstreife

Kaiserslautern (ots) – Sie sind wieder unterwegs, die Beamten der Fahrradstreife
des sogenannten Altstadtreviers in der Gaustraße. Vor mehr als einem Jahr ging
die Streife an den Start. Für Kaiserslautern ein bis dahin ungewohntes Bild:
Radelnde Polizeibeamte im blauschwarzen Fahrradtrikot. Sie überwachen
beispielsweise das Fahrverbot in der Fußgängerzone, führen Personenkontrollen
durch oder nehmen Diebe fest. Aktuell unterstützen die Beamten auch die
Ordnungsbehörde, wenn es um die Überwachung der Einhaltung der Corona-Regeln
geht. Am Mittwochabend standen acht Jugendliche auf dem Dach des
Altstadtparkhauses beisammen. Weil sie zueinander nicht den vorgeschriebenen
Mindestabstand von 1,50 Meter einhielten – die Jugendlichen leben in
unterschiedlichen Hausständen – erwartet die Betroffenen ein Bußgeld. Die
Beamten der Fahrradstreife erteilten ihnen einen Platzverweis. Die Polizisten
werden auch weiterhin ein Auge auf die Einhaltung der Corona-Regeln haben.

MaskeAuf #AbstandHalten |erf

Unfall: Wer war zuerst im Kreisel?

Otterberg (ots) – Bei einem Unfall am Dienstagabend im Verkehrskreisel an der
ARAL-Tankstelle sind ein Motorrollerfahrer und seine Sozia leicht verletzt
worden. Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich bei den
Beamten zu melden.

Der 16-Jährige kam gegen 18 Uhr mit seinem Kleinkraftrad aus der Bachstraße
gefahren. Im Kreisel wollte er stadtauswärts in Richtung Feuerwehrhaus abbiegen.
Eine 79-jährige Autofahrerin fuhr aus der Ortsmitte kommend ebenfalls in den
Kreisverkehr ein. Sie kollidierte mit dem Roller. Der 16-Jährige und seine
Mitfahrerin stürzten. Die Jugendlichen wurden leicht verletzt. Weil sich die
Angaben der Unfallbeteiligten widersprechen, bitte die Polizei um
Zeugenhinweise. Wer hat den Unfall beobachtet? Wer kann Angaben darübermachen,
welches Fahrzeug zuerst den Verkehrskreisel befuhr? Zeugen werden gebeten, sich
unter der Telefonnummer 0631 369 2150 mit der Polizei Kaiserslautern in
Verbindung zu setzen. |erf

Geldbeutel gefunden – Bargeld unterschlagen

Kaiserslautern (ots) – Ein Fall von Unterschlagung ist der Polizei am
Mittwochnachmittag gemeldet worden. Ein 29-jähriger Mann teilte gegen 17 Uhr
mit, dass er vermutlich im Stadtpark seinen Geldbeutel verloren hat. Er habe
dort eine Weile auf einer Bank gesessen und erst später zu Hause bemerkt, dass
er die Geldbörse nicht mehr bei sich hat. Daraufhin sei er zurück in den Park
gelaufen, habe aber das Portemonnaie nirgends mehr finden können.

Noch während der 29-Jährige sich zur Anzeigenerstattung bei der Polizei
aufhielt, meldete sich auf der Wache ein Mann und gab den Geldbeutel ab. Dieser
war von einem Unbekannten in den Briefkasten einer Einrichtung in der
Logenstraße geworfen worden. – Allerdings war kein Bargeld mehr darin. Der Täter
muss es an sich genommen haben, bevor er den „Rest“ entsorgte.

Zeugen, die gesehen haben, wer im Stadtpark die Geldbörse an sich nahm, oder wer
sie in der Logenstraße in den Briefkasten warf, werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 0631 / 369 – 2250 bei der Polizeiinspektion 2 zu melden. |cri

Einmal zugreifen – zwei Anzeigen

Kaiserslautern (ots) – Gleich zwei Anzeigen hat sich ein junger Mann am Mittwoch
in Kaiserslautern eingehandelt. Zunächst wurde der 24-jährige am Nachmittag in
einem Einkaufsmarkt in der Merkurstraße beim Stehlen erwischt. Der Hausdetektiv
beobachtete, wie der Mann in der Schreibwarenabteilung ein Buch in seine Tasche
steckte und anschließend den Kassenbereich passierte, ohne es zu bezahlen.

Bei der Durchsuchung seiner Tasche konnte dann auch noch in keines Päckchen mit
weißer Paste entdeckt werden. Bei der Substanz dürfte es sich um Amphetamin
handeln. Das Rauschgift wurde sichergestellt.

Gegen den 24-Jährigen wird nun sowohl wegen Ladendiebstahls als auch wegen
Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. |cri

Überholen in der Kurve bei Gegenverkehr

Kaiserslautern (ots) – Wegen Verkehrsgefährdung und des Verdachts der
Trunkenheit im Verkehr ermittelt die Polizei gegen einen Mann aus dem
Rhein-Neckar-Raum. Der 63-Jährige hat durch sein Fahrverhalten am
Mittwochnachmittag auf der B48 bei Trippstadt beinahe einen Unfall ausgelöst –
wenn nicht die anderen Verkehrsteilnehmer mit einer Vollbremsung reagiert
hätten.

Ein 26-jähriger Mann meldete der Polizei kurz vor 15 Uhr, dass er gerade
zwischen Johanniskreuz und Hochspeyer ein Erlebnis der besonderen Art hatte. Er
selbst war mit seinem Auto auf dem Weg in Richtung Hochspeyer, als ihm in der
ersten Kurve nach Johanniskreuz ein Pkw auf seiner Seite entgegenkam, der gerade
ein Motorrad überholte. Sowohl der 26-Jährige als auch der Motorradfahrer legten
eine Vollbremsung hin, um einen Zusammenstoß mit dem anderen Fahrzeug zu
verhindern.

Anschließend wendete der junge Mann und fuhr dem anderen Pkw hinterher. Er
konnte den Wagen samt Fahrer auf dem nächsten Parkplatz antreffen. Der
Motorradfahrer war allerdings weitergefahren. Im Gespräch mit dem anderen Fahrer
bemerkte der 26-Jährige dessen Alkoholfahne und sprach ihn darauf an. Daraufhin
erwiderte der Mann, er sei 63 Jahre alt und könne Auto fahren. Dann fuhr er
davon.

Der 26-jährige meldete den Vorfall der Polizei und konnte auch das Kennzeichen
des anderen Fahrzeugs nennen. Der Halter wurde ermittelt und die Kollegen der PI
Grünstadt gebeten, dem Mann einen Besuch abzustatten.

Zu Hause tauchte der 63-Jährige aber erst ein paar Stunden später auf. Zu diesem
Zeitpunkt hatte er – laut Atemtest – einen Alkoholpegel von 2,3 Promille. Eine
Blutprobe wurde veranlasst und der Führerschein des Mannes vorläufig
sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen laufen. |cri

Wer hat den Fahrraddieb gesehen?

Otterbach (ots) – Unbekannte haben am Dienstag in der Lauterstraße ein Fahrrad
gestohlen. Der Drahtesel war angeschlossen am Bahnhof abgestellt. Bei dem
Herrenrad handelt es sich um ein grünes Mountainbike der Marke „UMF Hardy 3“. Es
dürfte einen Wert von mindestens 100 Euro haben. Zeugen, die zwischen 6:30 Uhr
und 17:30 Uhr Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise geben können, werden
gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369 2150 mit der Polizei
Kaiserslautern in Verbindung zu setzen. |erf

Joint vom Parkdeck geworfen

Kaiserslautern – Kurz bevor er am Mittwochabend auf einem Parkdeck in der
Richard-Wagner-Straße von der Polizei kontrolliert werden sollte, warf ein
20-Jähriger einen Gegenstand aus dem Parkhaus. Weil die Beamten während der
Kontrolle starken Marihuana-Geruch im Dunstkreis des 20-Jährigen wahrnahmen, lag
der Verdacht nahe, dass der Mann einen Joint geraucht und vom Parkdeck geworfen
haben könnte. Dies sollte sich bestätigen: Der 20-Jährige gab den Konsum zu, den
Joint fanden die Beamten auf der Straße. Jetzt erwartet den Mann ein Verfahren
wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln. |erf

Beim Autokauf geprellt worden

Kaiserslautern – Offensichtlich ist ein 29-Jähriger aus dem Stadtgebiet
beim Autokauf betrogen worden. Der Mann zahlte bereits Ende Januar 500 Euro für
ein Auto an. Der Wagen sollte insgesamt 1.500 Euro kosten. Das private Geschäft
platzte. Nachdem der vermeintliche Verkäufer die Fahrzeugübergabe immer wieder
verschob, forderte der 29-Jährige sein Geld zurück – vergebens. Am Montag
erstattete der Geprellte Anzeige bei der Polizei. Jetzt ermittelt die Polizei
wegen Betrugs. |erf

Renitenter Rollerfahrer wehrt sich gegen Kontrolle

Kaiserslautern – Eine Anwohnerin hat am frühen Mittwochmorgen die Polizei
verständigt. Sie meldete, dass ein offenbar betrunkener Mann mit seinem
Motorroller herumfahre und jetzt auf einem Spielplatz in der Stiftswaldstraße
stehe und herumschreie.

Als die Streife um 6.45 Uhr dort ankam und den 42-Jährigen kontrollieren wollte,
nahm er eine Angriffshaltung ein. Er hob die Fäuste, brachte sich in Boxermanier
in Stellung und droht den Beamten, sich zur Wehr zu setzen. Der renitente
Zeitgenosse war verwirrt und zeigte psychische Auffälligkeiten.

Die Einsatzkräfte forderten Verstärkung an. Auch jetzt versuchte der Mann nach
den Polizisten zu schlagen und wollte sich nicht kontrollieren lassen. Die
Beamten drohten Zwangsmittel an. Da dies keinen Erfolg zeigte, setzten sie
Pfefferspray ein. Davon zeigte sich der 42-Jährige unbeeindruckt und setzte
seine Gegenwehr fort. Um den Mann zu überwältigen setzten die Ordnungshüter das
Distanz-Elektro-Impuls-Gerät (DEIG) ein. Erst jetzt gab der Beschuldigte seinen
Widerstand auf.

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er nicht in Besitz einer
Fahrerlaubnis ist.

Die Beamten brachten ihn in ein Krankenhaus. Dort wurde er ärztlich versorgt und
eine Blutprobe entnommen. Beamte der Ordnungsbehörde übernahmen den Mann und
veranlassten die Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung.

Auf den Angreifer kommen Strafanzeigen wegen Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte und des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu. |mhm

Ex-Freundin mehrmals attackiert

Kaiserslautern – Wegen Körperverletzung ermittelt die Polizei gegen einen
Mann aus dem Stadtgebiet. Dem 45-Jährigen wird vorgeworfen, seine Ex-Freundin
nicht in Ruhe zu lassen und die Frau immer wieder zu attackieren. Zuletzt kam es
am späten Dienstagabend zu einem Übergriff, bei dem der Mann offenbar die Frau
abgepasst hatte und ihr dann mehrere Faustschläge gegen den Kopf sowie einen
Kopfstoß versetzte. Die Frau wurde mit Prellungen im Gesicht ins Krankenhaus
gebracht, konnte die Klinik aber nach ärztlicher Untersuchung wieder verlassen.

Dem 45-Jährigen wurde eine sogenannte Gefährderansprache gehalten und eine
Verfügung nach dem Gewaltschutzgesetz ausgehändigt. Auf ihn kommt nun ein
Strafverfahren zu. |cri

Frauen geraten sich in die Haare

Kaiserslautern – Zwei junge Frauen sind sich am Dienstagnachmittag im
wahrsten Sinne des Wortes in die Haare geraten. Warum es zwischen den beiden 25
und 28 Jahre alten Frauen zum Streit kam, ist derzeit noch unklar.

Fest steht bislang nur, dass aus dem Wortgefecht in der Mainzer Straße auch eine
körperliche Attacke wurde. Demnach ging die Ältere auf die Jüngere los,
schüttete dieser ihr Getränk ins Gesicht, zog ihr an den Haaren und schubste sie
herum. Die Jüngere wehrte sich, indem sie der Angreiferin gegen die Stirn schlug
und sie am Hals kratzte.

Die Ermittlungen wegen wechselseitiger Körperverletzung laufen. Beide Frauen
müssen mit einer Strafanzeige rechnen. |cri

Autos mit Kleber und Farbe besprüht

Kaiserslautern – Unbekannte Täter haben in den vergangenen Tagen im
Bereich Bismarckstraße/Tannenstraße mehrere Fahrzeuge beschädigt. Bislang haben
sich drei betroffene Anwohner gemeldet. Sie stellten fest, dass jemand ihre
geparkten Fahrzeuge mit Sprühkleber oder Farbe besprüht hat. Unter anderem wurde
der Buchstabe X auf die Autos gesprüht.

Die genaue Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. Bislang gibt es auch
keine Hinweise auf mögliche Täter.

Zeugen, denen in den vergangenen Tagen verdächtige Personen aufgefallen sind,
werden gebeten, sich unter der Nummer 0631 / 369 – 2150 mit der
Polizeiinspektion 1 in Verbindung zu setzen. |cri

Spiegel gestreift und weitergefahren

Kaiserslautern – Die Polizei sucht einen Autofahrer, der am Montagabend im
Stadtteil KL-Erlenbach einen Unfall verursacht hat, aber einfach weitergefahren
ist. Eine Zeugin konnte beobachten, wie der unbekannte Wagen gegen 20.30 Uhr in
der Straße „Am Buchenwald“ auf seinem Weg in Richtung Bergstraße in Höhe des
Hauses Nummer 15 den Außenspiegel eines geparkten Fahrzeugs streifte. Statt
anzuhalten und sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, setzte der
unbekannte Fahrer seine Fahrt fort.

Die Ermittlungen laufen. Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion 1
unter der Telefonnummer 0631 / 369 – 2150 jederzeit gern entgegen. |cri

Kleines Auto, großer Anhänger

Kaiserslautern – Irgendwie passten die Proportionen nicht: zu kleines Auto

  • zu großer Anhänger. Am Dienstag hielten Polizeibeamte im Bereich Eselsfürth
    einen 56-Jährigen an, der mit einem auffälligen Fahrzeuggespann unterwegs war.
    Mit seinem Auto zog der Mann einen Anhänger, der viel zu schwer für den Wagen
    war – oder in Amtsdeutsch ausgedrückt: Die Gesamtmasse des Anhängers überschritt
    die zulässige Anhängelast des Zugfahrzeugs deutlich. Den Fahrer erwarten jetzt
    ein teures Bußgeld und Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister. Die
    Weiterfahrt mit dem Gespann wurde untersagt. |erf

Unfall: Viel Blechschaden

Trippstadt – Viel Blechschaden kostete am Dienstagabend ein Unfall auf der
Landstraße zwischen Kaiserslautern und dem Ortsteil Mölschbach. An der
Abzweigung Aschbacherhof wollte eine 54-Jährige von Kaiserslautern kommend nach
Mölschbach abbiegen. Als die Fahrerin verkehrsbedingt anhielt krachte es. Ein
50-Jähriger, der mit seinem Wagen hinter ihr fuhr, hatte offensichtlich nicht
ausreichend Abstand gehalten. Er fuhr mit seinem Fahrzeug auf den Pkw der
54-Jährigen auf. An beiden Wagen entstand Unfallschaden, den die Polizei auf
mindestens 5.000 Euro schätzt. Eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife nahm
den Unfall auf. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. |erf

Lagerfeuer im Wald ist keine gute Idee!

Kaiserslautern – Und: Zigarettenkippen wegschnippen auch nicht!

Besorgte Zeugen haben am Dienstagabend gemeldet, dass Jugendliche im Waldgebiet
in der Nähe der Vogelhammerstraße ein Lagerfeuer angezündet haben. Polizei und
Feuerwehr rückten aus – und fanden gegen 21 Uhr an der beschriebenen Stelle die
noch glimmenden Reste des Feuers. Die „Verursacher“, die das Feuer entzündet
hatten, waren verschwunden – vermutlich machten sie sich aus dem Staub, als die
Einsatzfahrzeuge anrückten.

Um zu verhindern, dass der Wind das Feuer wieder auflodern lässt oder es sich
durch Funkenflug sogar weiter ausbreitet, wurden die noch glimmenden Teile
abgelöscht.

Unser dringender Appell: Bitte entzünden Sie kein offenes Feuer auf Feldern,
Wiesen oder in Wäldern! Aufgrund der seit Wochen anhaltenden Trockenheit besteht
eine große Gefahr, dass Flammen sehr schnell um sich greifen, Pflanzen und Bäume
in Brand geraten und das Feuer außer Kontrolle gerät.

Dass schon eine weggeworfene Zigarettenkippe Unheil anrichten kann, hat sich am
Dienstagnachmittag im St.-Quentin-Ring gezeigt. Hier geriet gegen 16.45 Uhr eine
Grünfläche auf dem Dach eines ehemaligen Supermarktes in Brand. Die Feuerwehr
war schnell mit drei Löschfahrzeugen vor Ort und konnte den qualmenden Bewuchs
löschen, bevor Personen- oder Sachschäden entstanden.

Was genau den Brand auslöste, ist noch unklar. Erste Vermutungen gehen aber in
die Richtung, dass möglicherweise jemand aus dem angrenzenden Hochhaus eine
Zigarettenkippe fallen gelassen hat.

Deshalb: Auch mit vermeintlich fertig gerauchten Zigaretten oder sonstigen noch
glühenden Gegenständen bitte äußerst vorsichtig umgehen! |cri

Handfeste Auseinandersetzung

Kaiserslautern – Eine handfeste Auseinandersetzung mit mehreren
Beteiligten ist der Polizei am Montagabend aus der Schoenstraße gemeldet worden.
Als eine Streife wenige Minuten später vor Ort eintraf, flüchteten mehrere
Personen beim Anblick des Polizeifahrzeugs in Richtung Kotten.

Mit einem 17-Jährigen aus dem Landkreis konnten die Beamten sprechen. Er gab an,
dass er mit zwei weiteren Jugendlichen zusammensaß, als zwei Kerle vorbeikamen
und ihn attackierten.

Die beiden mutmaßlichen Täter, 17 und 18 Jahre alt, konnten ausfindig gemacht
werden. Gegen sie wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar. Fest steht,
dass reichlich Alkohol im Spiel war. Bei dem 18-jährigen Tatverdächtigen wurde
ein Alkoholpegel von 1,83 Promille gemessen; das 17-jährige Opfer hatte
ebenfalls 1,82 Promille „intus“.

Der ältere der beiden Tatverdächtigen handelte sich zudem eine Strafanzeige
wegen Beleidigung ein, weil er die eingesetzten Polizeibeamten lautstark mit
nicht druckreifen Begriffen beschimpfte und ihnen den ausgestreckten
Mittelfinger zeigte. |cri

In Schlangenlinien und ohne Licht

Kaiserslautern – Weil er ohne Licht und in Schlangenlinien fuhr, hat ein
Fahrradfahrer in der Nacht zu Mittwoch im Stadtgebiet die Aufmerksamkeit einer
Polizeistreife auf sich gezogen. Als der Mann den Streifenwagen erkannte,
stoppte er, stieg von seinem Rad ab – wobei er beinah umfiel – und schob es dann
auf dem Gehweg weiter. Nach einigen Metern stieg er allerdings wieder auf und
bog vom Hilgardring in die Friedenstraße ab.

Die Beamten folgten dem Radler und konnten beobachten, dass er in der
Friedenstraße seine Schlangenlinien fortsetzte und im Wechsel auf der Straße und
auf dem Radweg fuhr. Der Mann wurde daraufhin gestoppt und kontrolliert; er
zeigte typische Anzeichen einer Beeinflussung durch Drogen. Bei der Durchsuchung
seiner Sachen wurden dann auch Betäubungsmittel gefunden, und der 45-Jährige gab
zu, am Vorabend Rauschmittel konsumiert zu haben.

Der Mann wurde mit zur Dienststelle genommen, wo erste Schnelltests den Verdacht
bestätigten. Zudem wurde bei dem 45-Jährigen ein Alkoholwert von 0,36 Promille
in der Atemluft gemessen. Eine Blutprobe wurde entnommen und ein Strafverfahren
wegen Trunkenheit im Verkehr sowie wegen Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. |cri

Pizzalieferant unter Drogeneinfluss

Kaiserslautern – Die Polizei hat am Dienstag im Stadtgebiet den Fahrer
eines Pizza-Heimservice aus dem Verkehr gezogen. Während einer Verkehrskontrolle
stellten die Beamten bei dem Mann Anzeichen für eine Drogenbeeinflussung fest.
Dem 25-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sie soll Aufschluss über seinen
Drogenkonsum geben. Den Wagen musste der Pizzalieferant stehen lassen. Ihn
erwartet ein Ermittlungsverfahren. |erf