Landau – Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, hat sich vor Ort im Gespräch mit Landrat Dietmar Seefeldt, der Leitung des Gesundheitsamtes und mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die Situation im Gesundheitsamt Landau-Südliche Weinstraße informiert und ausgetauscht.
„Die Arbeit in den Gesundheitsämtern allgemein ist momentan sehr herausfordernd. Unser Gesundheitsamt leistet im Kampf gegen die Corona-Pandemie wertvolle Arbeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind motiviert und verrichten hervorragende Arbeit bis an die Belastungsgrenzen, auch und gerade mit der Nachverfolgung der Kontaktketten von COVID-19-Patienten“, weiß Landrat Dietmar Seefeldt und betont, dass das Gesundheitsamt Landau-Südliche Weinstraße seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Dauereinsatz ist.
„Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) hat in den letzten Wochen einen maßgeblichen Beitrag geleistet, um das Infektionsgeschehen einzugrenzen. Ich danke ausdrücklich für die hervorragende Arbeit. Der ÖGD wird auch in den kommenden Wochen, vor allem wenn es um die Kontaktnachverfolgung und die Unterbrechung von Infektionsketten geht, eine entscheidende Rolle haben. Daher stärken wir den ÖGD kurzfristig sowohl personell, zum Beispiel durch bundesweit 105 mobile Teams, die vor Ort unterstützen, aber auch finanziell. Jedes Gesundheitsamt soll bis zu 150.000 Euro für Hard- und Software bekommen. Beim Robert Koch-Institut wird zudem eine Kontaktstelle mit 40 Mitarbeitern eingerichtet, um den Gesundheitsämtern dort einen dauerhaften Ansprechpartner zu geben“, so der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium Dr. Thomas Gebhart.