Frankfurt-Ostend: Wechselfallenbetrug im Café
Frankfurt (ots) – (fue) Einem bislang unbekannten Trickbetrüger gelang am Montag 04.05.2020 gegen 18.15 Uhr, in einem Café in der Windeckstraße ein sogenannter Wechselfallendiebstahl.
Der Täter gab gegenüber der Angestellten vor, drei Flaschen Cola zum Preis von 5,40 Euro kaufen zu wollen. Er übergab daraufhin einen 100 Euro-Schein. Danach fing er an zu streiten und verlangte sein Geld zurück. Die Angestellte ließ sich darauf ein, vergaß jedoch, dass der Unbekannte bereits 50 Euro als Wechselgeld erhalten hatte. Der Täter verließ mit dem Geld das Café.
Erst geraume Zeit später fiel ihr der Betrug auf.
- Der Trickbetrüger wird beschrieben als etwa 30 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Schwarze, kurze, glatte Haare mit Dreitagebart. Trug eine blaue OP-Maske, eine schwarze Lederjacke und eine dunkelblaue Jeans. Arabisches Erscheinungsbild, sprach gebrochenes Deutsch.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer
069/755-53111 entgegen.
Frankfurt: Schlag gegen Dealerszene – Große Mengen Drogen und Bargeld sichergestellt
Frankfurt-Gallus (ots)-(lu) – Bereits am Samstagnachmittag 02.05.2020 gelang zivilen Beamten im Frankfurter Stadtteil Gallus die Festnahme eines Drogendealers und seiner Mittäterinnen. Bei der Festnahme und anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten große Mengen Marihuana, Haschisch und Kokain sowie Bargeld und weitere Gegenstände aufgefunden und sichergestellt werden.
Am Nachmittag konnten zivile Beamte der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit (REE) einen
21-jährigen Mann beobachten, der größere Tüten an mehrere Personen verkaufte.
Bei der Kontrolle der Käufer konnte festgestellt werden, dass jeweils Marihuana in größeren Mengen übergeben wurde. Nach den Kontrollen der Käufer wurde letztlich der 21-Jährige durch die
Zivilbeamten festgenommen.
Durch die Ermittlungsarbeit der Beamten konnte eine Wohnung in der Schloßborner Straße lokalisiert werden, die für den Drogenhändler als Bunker diente.
Im Rahmen einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten eine 31-, eine 28- und eine
19-Jährige festgestellt werden, die den 21-Jährigen offensichtlich bei seinen illegalen Verkäufen unterstützten. Der Versuch der 19-jährigen Freundin des Drogenhändlers, weitere Drogen und Bargeld vor den Augen der Beamten zu verstecken, scheiterte.
Im Rahmen des Einsatzes konnten insgesamt ca. 1 Kilogramm Haschisch, fast 800 Gramm Marihuana, etwa 75 Gramm Kokain und über 12.500 Euro Bargeld aufgefunden werden.
Weiterhin befanden sich mehrere Mobiltelefone und Materialien für die Inbetriebnahme einer Marihuana-Plantage in der Wohnung, die neben den Drogen und dem Bargeld ebenfalls sichergestellt wurden.
Der 21-jährige mutmaßliche Drogenhändler wurde festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte ihn, in Ermangelung von Haftgründen, wieder auf freien Fuß.
Bei einem der Käufer konnte im Zuge der Kontrolle festgestellt werden, dass er, neben dem aktuellen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, über keine legale Aufenthaltsberechtigung in der Bundesrepublik Deutschland verfügt. Weiterhin lag gegen den 38-jährigen Wohnsitzlosen ein Haftbefehl vor. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Gegen die weiteren Käufer und Mittäterinnen ermittelt das Rauschgiftkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Frankfurt-Griesheim: Schutzmann vor Ort bietet Bürgersprechstunde an
Frankfurt (ots) – (ne) Polizeihauptkommissar Lönnig ist Schutzmann vor Ort (SvO) in Griesheim. Er steht am kommenden Donnerstag, den 7. Mai 2020 in der Zeit von 14:00-16:00 Uhr bei der Bürgersprechstunde im “Griesheimer Geschichtsverein e. V.” in der Autogenstraße 19 Rede und Antwort.
Längere Zeit musste die Bürgersprechstunde aufgrund der aktuellen Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus ausgesetzt werden. Das 16. Polizeirevier möchte jedoch insbesondere im Zuge der intensiven polizeilichen Maßnahmen in Griesheim (siehe Pressemitteilung Nr. 388 vom 24. April 2020), den Bürgerinnen und Bürgern für Gespräche zur Verfügung stehen. Daher hat sich die Arbeitsgruppe gemeinsam mit dem Revier nun dazu entschieden, unter der Beachtung der aktuellen Verordnungen, eine Bürgersprechstunde zu ermöglichen. Polizeihauptkommissar Lönnig freut sich auf interessante Gespräche.
Eine weitere Bürgersprechstunde ist für Donnerstag, den 28. Mai 2020 vorgesehen. Hierzu wird es zeitnah nähere Informationen geben.
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