Mutmaßliche Diebe erwischt
Kaiserslautern (ots) – Die Polizei hat am Montag im Stadtgebiet drei mutmaßliche
Diebe im Alter von 31, 32 und 34 Jahren gestellt.
Die beiden älteren Männer werden verdächtigt zur Mittagszeit aus dem
Eingangsbereich eines Wohnkomplexes in der Mainzer Straße ein Bild gestohlen zu
haben. Am Abend fielen sie und der 31-Jährige in der Mainzer Straße erneut auf.
Sie beschädigten an einem Baum die Schutzeinfassung und nahmen einen Holzpfosten
mit. Mit dem Pfosten marschierte das Trio in die Innenstadt. Zeugen informierten
die Polizei. Im Bereich der Spittelstraße stellte eine Polizeistreife die
mutmaßlichen Diebe fest. Das knapp zwei Meter lange Holzstück trugen sie noch
bei sich, von dem Bild fehlte weiterhin jede Spur. Was sie mit dem Pfosten vor
hatten, ist nicht geklärt. Er wurde sichergestellt. Die Männer erwartet ein
Strafverfahren. |erf
Einbruch in das Sportheim an Hexennacht
Sand (ots) – Unbekannte Täter suchen in der Hexennacht das Sportheim des SV Sand
auf.
Das Sportheim ist an den Fenstern mittels Eisengittern gesichert. Nach
Entfernung eines Gitters gelangten der/die Täter in den Innenbereich und
entwendeten Werkzeuge wie Hand- und Deckenschleifer etc. Die Polizei fahndet in
diesem Zusammenhang nach einem weißen Kastenwagen mit ausländischem Kennzeichen,
welcher die Bruchstraße in den späten Abendstunden auf den 01.05.2020 mehrfach
auffällig befahren haben soll. Die Bruchstraße führt zu einem Feldwirtschaftsweg
über den man zum Sportgelände des SV Sand gelangen kann.
Sachdienliche Hinweise, insbesondere hinsichtlich des verdächtigen
Kastenwagens, bitte an die Polizeiwache Schönenberg-Kübelberg unter
der Telefonnummer 06373/822-111 (E-Mail an
pwschoenenberg-kuebelberg@polizei.rlp.de) oder an die
Polizeiinspektion Kusel unter der Telefonnummer 06381/919-0 (E-Mail
an pikusel@polizei.rlp.de).
|pikus
Unfallflucht: Polizei sucht weißen Van
Kaiserslautern (ots) – Die Polizei sucht den Fahrer eines weißen Vans. Er steht
im Verdacht, am Montagabend in der Galappmühler Straße in einen Unfall
verwickelt gewesen zu sein. Die Polizei ermittelt gegen den Unbekannten wegen
Fahrerflucht.
Ein 42-jähriger Autofahrer fuhr zwischen 17.30 Uhr 18 Uhr auf der Galappmühler
Straße in Richtung Lauterstraße. An der Einmündung Galappmühler Straße / Neue
Straße beachtete der Mann nicht die Vorfahrt eines weißen Vans. Im
Einmündungsbereich kollidierten die Fahrzeuge. Ohne Anzuhalten flüchtete der
Fahrer des weißen Vans mit seinem Auto über die Neue Straße in Richtung
Morlautern. Der Unfallverursacher blieb vor Ort. An seinem Wagen entstand
Schaden, den die Polizei auf mindestens 1.500 Euro schätzt.
Die Polizei bittet um Hinweise. Wem ist am Montagabend im Bereich der
Galappmühle oder in Morlautern ein weißer Van aufgefallen? Wer kann Hinweise
geben? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0631 369 2150
entgegen. |erf
Wer hat den blauen VW Touran gesehen?
Kaiserslautern (ots) – Einen VW Touran haben Diebe in der Zeit zwischen
Donnerstagabend (30. April) und Montagabend (4. Mai) vom Gelände eines
Autohändlers in der Pariser Straße gestohlen. Als der Wagen auf dem
Betriebsgelände parkte, waren an dem Fahrzeug keine Kennzeichen montiert. Der
Pkw wird vermutlich mit dem originalen Schlüssel geführt. Dieser steckte im
Zündschloss. Bei dem Wagen handelt es sich um ein älteres Modell, Baujahr 2009.
Der VW Touran ist blau. Zeugen, die im genannten Zeitraum im Bereich der Pariser
Straße (B 37) beziehungsweise B 270 Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise
geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369 2620 mit der
Polizei Kaiserslautern in Verbindung zu setzen. |erf
Schubkarren entwendet
Meisenheim (ots) –
Einen Schubkarren hat ein Langfinger aus einem Gartenhäuschen in der
Kleingartenanlage am Jeckenbach mitgehen lassen. Die Tür hatte er
zwischen Donnerstag und dem Feiertag in der letzten Woche gewaltsam
geöffnet. Ob noch mehr fehlt, konnte bisher nicht geklärt werden. Die
Frage, ob der Einbrecher das Transportmittel für Diebesgut oder
sonstige Dinge einsetzt, würden die Ermittler gerne klären. Auch wenn
es ein übler Hexenstreich gewesen sein sollte, müsste sich der
Schubkarren finden lassen.
Hinweise werden von der Polizei unter Telefon-Nummer 06382 9110
erbeten. |pilek-AH
Achtung, Fake-Shop!
Kaiserslautern (ots) – Ein Fahrrad im Wert von etwas über 400 Euro hatte sich
ein 26-Jähriger aus dem Stadtgebiet im Internet bestellt. Was der Mann nicht
bemerkte: Er bestellte bei einem mutmaßlichen Fake-Shop.
Auf einer Webseite speziell für Fahrräder orderte der Mann den Drahtesel. Er
überwies den Kaufbetrag. Die Bestellung wurde vom vermeintlichen Anbieter
bestätigt. Auch den Status der Bearbeitung seiner Bestellung konnte der
26-Jährige auf der Internetseite einsehen, doch dieser änderte sich über Tage
hinweg nicht. Dann war die Webseite plötzlich offline – nicht mehr erreichbar.
Das Fahrrad wurde bis heute nicht geliefert. Der 26-Jährige war auf einen
mutmaßlichen Fake-Shop hereingefallen. Die Polizei ermittelt.
Fake-Shops sind hochprofessionell gemacht und von den Online-Shops seriöser
Anbieter kaum zu unterscheiden. Auch der falsche Fahrrad-Shop machte einen
optisch sehr guten Eindruck. Auffällig: Der Betreiber bot als Zahlungsmethode
nur Vorkasse an. Jetzt sollten alle Alarmglocken läuten! Ein seriöser Händler
wird Ihnen mehrere Zahlungsmöglichkeiten anbieten. Wenn möglich, bestellen Sie
immer auf Rechnung. Der Kauf auf Rechnung kann vor Betrug durch Fake-Shops
schützen. Beim Lastschriftenverfahren können vorgenommene Buchungen noch nach
einigen Tagen storniert werden.
Sie sollten keinem unbekannten Anbieter blind vertrauen. Bevor Sie ihr Geld
ausgeben, überprüfen Sie den Händler. Suchen Sie im Internet nach
Erfahrungsberichten anderer Kunden. Vorsicht vor Schnäppchen: Ist das Angebot zu
günstig, um wahr zu sein, lauert Betrug. Kein Einkauf bei Zweifel. Wenn Sie
unsicher sind, kaufen Sie nicht. Auf Nummer Sicher gehen Sie, wenn Sie beim
Händler Ihres Vertrauens vor Ort kaufen. |erf
Geklärte Verkehrsunfall mit Flucht
Offenbach-Hundheim (ots) –
Oft ist es nur eine kleine Spur, die zur Überführung von Straftätern
führt. Auch bei Unfallflüchtigen nutzt die Polizei jeden Hinweis zur
Ermittlung der Tat.
In der Mittagsstunde war am Montag eine ältere Autofahrerin mit ihrem
Fahrzeug gegen ein in der Hauptstraße geparktes Fahrzeug gefahren.
Das von Zeugen abgelesene Kennzeichen vom PKW der geflüchteten Frau
führte zu ihrer Adresse. Dort konnten an ihrem Auto Schäden
aufgefunden werden, die mit dem Schadensbild an dem angefahrenen BMW
übereinstimmen. Im Zweifelsfall hätte auch die abgeriebene blaue
Farbe am Fahrzeug des Geschädigten identifiziert werden können.
Unfallfluchten sind keine Lappalien! Wenn sie nicht aufgeklärt werden
können, „bleiben die Geschädigten auf ihrem Schaden sitzen“.
|pilek-AH
Polizei übernimmt Waffe
Schweinschied (ots) –
Bei Aufräumarbeiten ist am Montag das Gewehr eines verstorbenen
Mannes gefunden worden. Der Verstorbene hatte die hierfür notwendige
Waffenbesitzkarte. Seine Ehefrau übergab die Waffe der
Polizeistreife, welche sie der Waffenbehörde bei der Kreisverwaltung
zukommen lässt. Durch diesen „Service“ entstehen keine weiteren
Gefahren. Die Beamten wissen mit dem Gewehr umzugehen und haben auch
die Berechtigung zum Transport.
Die Empfehlung der Polizeiinspektion Lauterecken: „Lassen sie Waffen-
und Munitionsfunde unberührt liegen und verständigen sie ihre
Polizeidienststelle“. |pilek-AH
Unfallflucht am Wertstoffhof
Meisenheim (ots) –
„Nicht bemerkt“, dürfte als Ausrede für eine Unfallflucht vom Samstag
auf Sonntag nicht in Frage kommen. Am Wertstoffhof an der B 420 bei
Meisenheim wurde ein Hinweisschild auf die Anlage mit seinem Pfosten
verbogen. Vermutlich wurde die Kombination mit einem Fahrzeug
angefahren und dadurch teilweise aus der Verankerung gerissen und
umgeknickt. Der Schaden wird mit 1.000 Euro angenommen.
Bisher hat sich der Unfallverursacher noch nicht beim Geschädigten
oder der Polizei gemeldet, weshalb wegen einem „Unerlaubten Entfernen
vom Unfallort“ ermittelt wird.
Die Polizeiinspektion Lauterecken bittet um Hinweise unter
Telefon-Nummer 06382 9110. |pilek-AH
Senior fällt um ein Haar auf falschen Enkel herein
Verbandsgemeinde Weilerbach (ots) – Das war knapp: Ein 82-Jähriger erhielt
letzte Woche einen Anruf von seinem angeblichen Enkel. Der Mann gaukelte dem
Senior vor, dass er dringend mehrere tausend Euro für einen Autokauf benötige.
Der Rentner hob den Betrag bei der Bank ab. Eine aufmerksame Angehörige schöpfte
Verdacht: Hier waren Betrüger am Werk! Sie lenkte ein. Eine Geldübergabe
erfolgte nicht.
Die Polizei warnt
In vielen Fällen geben sich Betrüger beispielsweise als Enkel, Nichten oder
Cousinen aus. Doch Achtung: Kriminelle geben sich auch als Polizisten, Notare
oder Staatsanwälte aus. Betrüger sind erfinderisch. Bleiben Sie wachsam. Gehen
Sie keinesfalls auf Geldforderungen ein und übergeben Sie niemals Wertsachen
oder Bargeld an Fremde. Lehnen Sie dies konsequent ab. Auch wenn die
Begründungen noch so „dringend“ oder „herzergreifend“ sind – bleiben Sie
misstrauisch. Lassen Sie sich von den Anrufern nicht unter Druck setzen. Zahlen
Sie nicht. Übergeben Sie niemals Geld an Fremde.
Da meist lebensältere Seniorinnen und Senioren Opfer dieser Masche werden,
sprechen Sie bitte Ihre Eltern/Großeltern auf dieses Thema an. Geben Sie Ihnen
Verhaltenstipps für den Fall, dass solche Anrufe kommen. Treffen Sie
Vereinbarungen – beispielsweise „Fangfragen“ – mit denen die Angerufenen
herausfinden können, ob tatsächlich ein Familienmitglied anruft oder nicht.
Vergewissern Sie sich, durch einen Rückruf bei ihren Angehörigen – indem Sie die
Ihnen bekannte und gewohnte Rufnummer selbst wählen – ob der geschilderte
Sachverhalt zutreffend ist. Im Zweifel verständigen Sie die Polizei. Auch wenn
Sie Opfer von Telefonbetrügern geworden sind, erstatten Sie unbedingt eine
Anzeige. |erf