Frankfurt-Altstadt: Einbrecher stehlen hochwertige Handtaschen – Kriminalpolizei sucht Zeugen
Frankfurt (ots) – (em) In der Nacht von Dienstag (12.05.2020) auf Mittwoch
(13.05.2020) sind zwei Täter in ein Modegeschäft eingebrochen und haben mehrere
hochwertige Handtaschen entwendet. Die Frankfurter Kriminalpolizei sucht nun
Zeugen.
Nach bisherigen Ermittlungen hat sich die Tat etwa zwischen 03.40 Uhr und 04.00
Uhr in der Bleidenstraße ereignet. Zwei Personen versuchten zunächst das
Schaufenster einzuschlagen, um so in das Geschäft zu gelangen. Als dieser Plan
nicht aufging, versuchten sie es schließlich über die Eingangstür; mit Erfolg.
In dem Laden stahlen sie mehrere Handtaschen der Marke „Hermès“. Eine Tasche war
an einem Hocker angebracht, welchen sie kurzerhand einfach ebenfalls mitnahmen.
Die beiden Täter, mutmaßlich zwei männliche Personen, stiegen anschließend in
einen Pkw und ergriffen mitsamt der Beute die Flucht.
Die Schadenssumme beläuft sich nach derzeitigem Kenntnisstand auf einen
sechsstelligen Betrag.
Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet Zeugen, welche zur besagten Tatzeit
Beobachtungen gemacht haben und/oder sachdienliche Hinweise zu den Tätern sowie
dem Fluchtfahrzeug geben können, sich unter der Telefonnummer 069/755-52199 zu
melden.
Frankfurt-Nied: In der Straßenbahn beim „Dealen“ erwischt
Frankfurt (ots) – (dr) Beamten des 16. Polizeireviers gelang es im Stadtteil
Nied einen 43-jährigen Mann festzunehmen, der in einer Straßenbahn Drogen
verkaufte.
Die Polizeistreife befand sich gegen 23.30 Uhr auf dem Bahnsteig der Haltestelle
„Birminghamstraße“, als eine Straßenbahn der Linie 21 in Richtung Höchst
einfuhr. Im hintersten Bereich der Bahn fielen den Beamten zwei Männer auf, die
sich verdächtig über einen Sitz beugten. Beim Betreten der Straßenbahn sahen sie
dann auch warum. Auf dem Sitz waren „Cracksteine“ ausgelegt, die der eine dem
anderen offenbar zum Verkauf angeboten hatte. Beide Personen wurden daraufhin
vorläufig festgenommen, das Rauschgift auf dem Sitz eingesammelt und
sichergestellt.
Bei dem tatverdächtigen „Verkäufer“, einem 43 Jahre alten Mann, sowie in dessen
Wohnung konnte weiteres Rauschgift und Utensilien für den Drogenverkauf
aufgefunden und sichergestellt werden.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Dealer festgenommen
Frankfurt (ots) – (dr) Zivilbeamten gelang es am gestrigen Mittwochnachmittag,
den 13.05.2020, zwei Männer festzunehmen, die im Bahnhofsviertel auf der Straße
offenkundig Drogen verkauften.
Zunächst konnte einer der Männer in der Moselstraße dabei beobachtet werden, wie
er dort einem anderen seine „Ware“ anbot. Nach dem abgeschlossenen Verkauf
kontrollierten die Beamten den Abnehmer der Drogen und stellten bei diesem eine
geringe Menge an Crack sicher. Der Verkäufer geriet allerdings vorübergehend
außer Sicht. Schon kurz darauf sprach in der Nähe ein anderer Mann potenzielle
Kundschaft an und versuchte ebenfalls Crack an diese zu verkaufen, welches er
offen in seiner Hand präsentierte. Zu seinem Pech gaben sich die zwei „Kunden“
ihm gegenüber unmittelbar als Polizisten zu erkennen und nahmen ihn
augenblicklich fest.
Bei der Durchsuchung des 26-jährigen Mannes stellten die zivilen Beamten weitere
Drogen, Bargeld sowie ein Messer sicher. Bei der anschließenden Durchsuchung
eines von ihm genutzten Hotelzimmers in der Moselstraße kam es außerdem zur
Sicherstellung von weiterem Crack. Doch damit nicht genug. Den Beamten gelang es
außerdem den zuvor außer Sicht geratenen ersten Verkäufer, einen 36-jährigen
Mann, festzunehmen, noch bevor dieser ein Hostel in der Kaiserstraße betreten
konnte. Bei der Dursuchung seines dortigen Zimmers konnten außer weiterem Crack,
noch über 130 Gramm Heroin aufgefunden werden. Des Weiteren stellten die Beamten
Diebesgut (elektronische Geräte) sicher, das mutmaßlich als Bezahlung der Drogen
genutzt wurde. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Die zwei Festgenommenen, welche beide über keinen festen Wohnsitz verfügen,
kamen in die Haftzellen des Polizeipräsidiums und sollen noch heute einem
Haftrichter vorgeführt werden.
Frankfurt-Niederrad: Verkehrsunfallflucht
Frankfurt (ots) – (fue) Der 72-jährige Fahrer eines Audi A6 war am Dienstag, den
12. Mai 2020, gegen 11.30 Uhr, mit seinem Fahrzeug auf der Deutschordenstraße
unterwegs in Richtung Niederräder Ufer.
In Höhe der Hausnummer 73 musste er verkehrsbedingt hinter vier, vor einer roten
Ampel wartenden Fahrzeugen, anhalten. Von hinten näherte sich ein weiteres
Fahrzeug, dass dem Audi ins Heck fuhr. Zunächst unterhielten sich die beiden
Fahrzeugführer und der Unfallverursacher schlug vor, die beiden beschädigten
Fahrzeuge auf den Parkplatz am Fahrbahnrand zu fahren. Während der 72-Jährige
sein Fahrzeug einparken wollte, fuhr der Unfallverursacher mit quietschenden
Reifen davon.
Der Sachschaden an dem Audi beziffert sich auf mindestens 5.000 EUR. Der
Kleinwagen war zumindest an der vorderen Stoßstange beschädigt.
Der Geschädigte beschreibt den Unbekannten als 35-40 Jahre alt und etwa 170 cm
groß. Von südländischem Aussehen, schwarze Haare, an den Seiten kürzer. Bei dem
Auto des Flüchtigen soll es sich um einen silberfarbenen Kleinwagen mit
Frankfurter Kennzeichen gehandelt haben.
Sachdienliche Hinweise in dieser Angelegenheit erbittet die Frankfurter Polizei
unter der Telefonnummer des 10. Revieres 069/755-11000.
Frankfurt-Kalbach: Trickbetrug
Frankfurt (ots) – (fue) Wie groß das Repertoire von Trickdieben ist, stellten
solche am Dienstag, den 12. Mai 2020, erneut unter traurigen Beweis.
An diesem Tag klingelte das Telefon einer 54-jährigen Frau in der Straße Im
Kirschenwäldchen. Am anderen Ende der Leitung erkundigte sich ein Unbekannter
danach, ob die 54-Jährige denn über einen Hausnotruf verfüge. Als die Frau die
Frage bejahte, wurde ihr mitgeteilt, dass noch am heutigen Tage ein „Kollege“
erscheine, der den Apparat überprüfen müsse. Nur etwa eine halbe Stunde später
klingelte es an der Haustür. Davor stand ein Pärchen, welches bezugnehmend auf
den Anruf um Einlass bat. Während sich der Mann „um den Hausnotruf kümmerte“,
ließ sich die Frau zu einem Gespräch mit der Geschädigten in der Küche nieder.
Nach einer weiteren halben Stunde verließen dann die Trickbetrüger das Haus.
Später erhielt die 54-Jährige Besuch von ihrer Tochter. Gemeinsam wollten sie
nach den Wertgegenständen schauen, die jedoch verschwunden waren. Dabei handelte
es sich um mehrere hundert Euro Bargeld, Schmuck und eine goldene Armbanduhr.
Die Geschädigte beschreibt die Betrüger wie folgt:
- Täterin: mitteleuropäisches Erscheinungsbild, 50-60 Jahre alt, normale
Statur, braune Haare, Brille. Trug eine große Goldkette. - Täter: 50-60 Jahre alt, dicke Statur, kurze, graue Haare.
Sachdienliche Hinweise zu den Tätern oder deren möglichem weiteren Auftreten
werden erbeten unter der Telefonnummer der Frankfurter Polizei: 069/755-53111.
Frankfurt-Niederrad: Nachtrag zur Meldung Nr. 239 – „Festgenommener flieht aus Krankenhaus“
Frankfurt (ots) – (hol) Wie hinlänglich bekannt, gelang einem Festgenommenen am
Abend des 10.03.2020 während eines Krankenhausaufenthalts in Seckbach die
Flucht. Nun verhaftete ihn die Polizei erneut.
Am Freitagabend (08.05.2020) gegen 22.45 Uhr nahm die Polizei den 27-Jährigen,
der vor rund zwei Monaten aus der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik
entkommen war, wieder fest. Umfangreiche Ermittlungen und eine Vielzahl
kriminalpolizeilicher Maßnahmen führten die Fahnder letztendlich zu einem
Wohnhaus im Stadtteil Niederrad. Dort entdeckten sie den Gesuchten beim
Verlassen seines Unterschlupfs. Nach einer kurzen Verfolgung zu Fuß klickten bei
ihm die Handschellen. Der Verbüßung seiner Restfreiheitsstrafe steht nun nichts
mehr im Wege.
Frankfurt-Bockenheim: Wohnungseinbrecher auf frischer Tat ertappt
Frankfurt (ots) – (hol) Gestern Nachmittag nahm die Polizei Einbrecher in
Bockenheim fest. Das Trio hatte zuvor versucht, eine Wohnungstür aufzubrechen
und war dabei vom Wohnungsinhaber überrascht worden.
Gegen 17.00 Uhr bemerkte ein 23-jähriger Wohnungsinhaber in der Jordanstraße,
dass sich jemand an seiner Wohnungstür zu schaffen machte. Er erkannte drei
Personen, die versuchten, mittels einer Plastikkarte die Schlossfalle der Tür zu
überwinden. Daraufhin verständigte er die Polizei. Den Beamten gelang es, einen
43-jährigen Dietzenbacher noch vor Ort festzunehmen. Seine beiden Komplizen,
eine 38-jährige Frankfurterin und ein 38-jähriger Wohnsitzloser, schnappte die
Polizei im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung.
Alle Drei wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in Ermangelung von
Haftgründen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Frankfurt: Gefälschte SPD-Plakate – Polizei sucht Zeugen
Frankfurt (ots) – (ne) Ende April hängten bislang unbekannte Täter mehrere
gefälschte SPD-Plakate im Stadtgebiet auf. Die Polizei sucht nun Zeugen, die
Hinweise geben können.
Vom 22.4. – 23.4.2020 hatte die Unbekannten in entsprechende Werbevitrinen
Plakate aufgehängt, die auf den ersten Blick sehr echt wirkten und mit den
Werbeplakaten der SPD leicht verwechselt werden konnten. Die Vitrinen wurden
dafür geöffnet, ohne sie zu beschädigen. Wer die Täter waren, ist aber nach wie
vor unklar.
Das Staatsschutzkommissariat ermittelt dazu und bittet Hinweisgeber, die etwas
Auffälliges in diesem Zusammenhang bemerkt haben und sich bislang nicht mit der
Polizei in Verbindung gesetzt hatten, sich unter der Telefonnummer 069/755-53111
zu melden.
Frankfurt-Innenstadt: Wachpolizisten bei Widerstand schwer verletzt
Frankfurt (ots) – (ne) Gestern Vormittag hat eine 47-jährige Frau bei einer
Kontrolle in der Battonstraße Widerstand geleistet und dabei um sich getreten.
Ein 41-jähriger Wachpolizist wurde dabei schwer verletzt.
Die Streife der Wachpolizei beobachtete die sichtlich verwirrte Frau dabei, wie
sie über die Mauer eines Friedhofes kletterte. Auf ihr Verhalten angesprochen,
reagierte die 47-Jährige aggressiv und beleidigte den Wachpolizisten und seine
Kollegin. Bei der anschließenden Personalienfeststellung trat die Frau plötzlich
unvermittelt um sich und traf dabei den Kollegen in den Unterleib.
Dieser erlitt hierdurch schwere Verletzungen, die eine stationäre Behandlung in
einem Krankenhaus erforderlich machten.
Die 47-Jährige wurde mit Unterstützung einer Streife des 1. Polizeireviers
festgenommen und in eine psychiatrische Klinik gebracht.
Unfall im Schiffsbetrieb mit Gewässerverunreinigung durch einen defekten Bagger
Frankfurt a.M., Osthafen (ots) – Die ersten Ermittlungen der Wasserschutzpolizei
Frankfurt ergaben, dass bei der Beladung eines Gütermotorschiffes (kurz GMS) im
Osthafen Frankfurt der obere Teil des Auslegers eines Verlade-Baggers abknickte
und mit dem Greifer in den Laderaum des GMS fiel. Durch das Abknicken wurden
Hydraulikschläuche des Baggers beschädigt. Das hierdurch ausgetretene
Hydrauliköl lief auf die Kaimauer und von dort auch in das Hafenbecken.
Hierdurch kam es zu einer geringfügigen Gewässerverunreinigung. Durch die
Berufsfeuerwehr Frankfurt wurden Bindemittel an Land ausgebracht sowie ein
Ölschlängel im Hafenbecken gelegt. Beteiligte Personen wurden nicht verletzt.
Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Frankfurt dauern an.