Ludwigshafen: Stadtnotizen

Rathaus Ludwigshafen (Foto: Holger Knecht)
Rathaus Ludwigshafen (Foto: Holger Knecht)

Ludwigshafen – 20.05.2020 – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


„Wir sind immer für Sie da!“

Mit einem Plakat stellen Stadtverwaltung und Klinikum Ludwigshafen Menschen in den Mittelpunkt, die in der Zeit der Corona-Pandemie in unterschiedlichen Einrichtungen und Berufsgruppen für die Bürger der Stadt im Einsatz sind. Dazu gehören stellvertretend Beschäftigte in Berufen der Bereiche Medizin und Pflege, Polizei, Bundeswehr, Kommunaler Vollzugsdienst und Feuerwehr sowie Kindertagesstätten, Müllabfuhr und Bürgerservice. „Wir sind immer für Sie da!“ ist der Titel des Plakates, mit dem auch der Einsatz der Mitarbeitenden während der Corona-Pandemie gewürdigt werden soll. „Wir können gar nicht alle Berufsgruppen auf einem Plakat unterbringen, um zu zeigen, wie viele Menschen in den vergangenen Wochen in Ludwigshafen alles getan haben, um das gesellschaftliche Leben in der Stadt aufrecht zu erhalten. Dazu zählen selbstverständlich nicht nur Mitarbeitende im Öffentlichen Dienst sondern auch im Handel, in Betrieben und Unternehmen, bei der Post und Zustellfirmen, in den Redaktionen der Medien, um nur einige wenige weitere zu nennen. Sie waren und sind immer für uns alle da. Dafür sagen wir heute danke. Gleichzeitig wollen wir mit diesem Plakat den Menschen in Ludwigshafen versichern, dass wir unseren gemeinsamen Dienst zum Wohl der Stadt auch weiterhin leisten werden“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, die auch Aufsichtsratsvorsitzende der Klinikum Ludwigshafen am Rhein gGmbH ist.

Die Plakate sind seit dem gestrigen 19. Mai 2020 im Stadtgebiet zu sehen.


Reh in Sicherheit

Der Rehbock, der vor zehn Tagen zum ersten Mal im Ebertpark gesehen wurde, konnte am Dienstagabend, 19. Mai, gegen 21 Uhr, eingefangen und im Schifferstadter Wald ausgesetzt werden. Dies ist das Revier des externen Jägers, der mit Mitarbeitern des Bereiches Grünflächen und Friedhöfe und einer Tierärztin an der Aktion beteiligt war. „Das Tier konnte unbeschadet gefangen werden und kann sich nun in einem geeigneten Lebensraum aufhalten“, freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, die selbst mehrmals vor Ort war.

Da des Öfteren auch ein zweites Reh gesehen worden war, bleibt der Teil des Ebertparkes zur Sternstraße hin noch gesperrt, bis Sicherheit bezüglich des Verbleibs des Tieres besteht. Um das Reh, falls es wieder auftaucht, nicht unnötig in Stress zu versetzen, bleibt auch das derzeit verhängte Hundeverbot solange aufrecht erhalten.

Die Gitterteile des Zaunes wurden in der Vergangenheit immer aufgestellt, wenn vor dem Eichenprozessionsspinner gewarnt wurde. Aus diesem Grund hingen noch die entsprechenden Warnschilder am Zaun. Da das Retten der Rehe im Fokus stand, wurde zunächst nicht daran gedacht, die Schilder abzumontieren. Dies wurde gestern Abend nachgeholt.


Bürgerinformationstelefon zu Corona-Vorsorgemaßnahmen abgeschaltet

Das Bürgerinformationstelefon, an welches sich die Bürger unter der Rufnummer 0621 504-6000 bei Fragen zu den städtischen Vorsorgemaßnahmen wegen der Corona-Pandemie bisher wenden konnten, ist seit dem heutigen Mittwochnachmittag, 20. Mai 2020, 17 Uhr, abgeschaltet. Künftig erhalten die Bürger unter der einheitlichen Behördenrufnummer 115 Auskünfte zu den Maßnahmen. Die 115 ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Falls es notwendig sein sollte, wird das Bürgerinformationstelefon wieder geschaltet.


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