Ohne Führerschein, aber mit 1,63 Promille unterwegs
Frankenthal (ots) – Am 24.05.2020 gegen 01:25 Uhr, fällt den Beamten im Rahmen der Streife ein PKW auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit die Wormser Straße entlangfährt. Der Fahrer des Mercedes wird sodann einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellt sich heraus, dass der 20-jährige Fahrer aus Frankenthal weder im Besitz einer Fahrerlaubnis noch nüchtern ist. Ein Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,63 Promille. Der Mercedes wird vor Ort abgestellt und der Fahrer wird zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wird.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.Gegen den unter Alkoholeinfluss/Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Festnahme und Wohnungsdurchsuchung nach Angriff auf Frauen
Frankenthal (ots) – Am Samstag 23.05.2020 gegen 18:00 Uhr, meldet sich eine 62-jährige Frankenthalerin bei der Polizei und teilt mit, dass sie soeben von einem unbekannten Täter von hinten attackiert worden sei. Sie selbst machte mit ihrem 3-jährigen Enkel einen Spaziergang im Albrecht-Dürer-Ring, als ein rothaariger Mann ihr ohne erkennbaren Grund von hinten in den Rücken springt und sie tritt. Der bis dahin unbekannte Täter flüchtet sich anschließend in ein anliegendes Mehrfamilienhaus.
Bereits am 16.05.2020 kam es in der Nähe zu einem ähnlichen Fall, bei dem eine 28-jährige Frau mit Kinderwagen ebenfalls von einem rothaarigen Täter angegriffen wurde.
Infolge interner Ermittlungen der Polizei erhärtete sich ein Tatverdacht gegen einen 25-jährigen Frankenthaler, welcher noch taggleich in seiner Wohnung festgenommen wird. Mit einem Durchsuchungsbeschluss wird seine Wohnung durchsucht. Nach der Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung wird er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Ermittlungen zu den Taten dauern an. Weitere Geschädigte sowie Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Mögliche Verkehrsunfallflucht in FT-Mörsch – Beschuldigter und Geschädigter gesucht
Frankenthal (ots) – Ein Zeuge beobachtet am 22.05.2020 um 09:30 Uhr, in der Hauptstraße in Höhe der Hausnummer 49a eine Mini-Fahrerin, die beim Rückwärtsausparken einen geparkten BMW touchiert und anschließend die Fahrt fortsetzt, ohne sich um einen möglichen Unfallschaden an dem BMW zu kümmern.
Bevor der Zeuge den möglichen Schaden an dem BMW überprüfen kann, wird auch dieser PKW weggefahren. Falls ein Schaden an dem BMW entstanden ist, müsste sich dieser den Zeugenangaben zufolge am Kotflügel vorne rechts befinden. Die Fahrzeugfarbe und das Kennzeichen sind dem Zeugen nicht bekannt.
Der BMW-Fahrer sowie weitere Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Versuchter Enkeltrickbetrug in zwei Fällen
Frankenthal/Bobenheim-Roxheim (ots) – Am 22.05.2020 gegen 10:50 Uhr, erhält ein 87-jähriger Mann aus Bobenheim-Roxheim einen Anruf einer weiblichen Person. Diese begrüßt den 87-jährigen und bejaht die Frage, ob es sich bei ihr um dessen Enkelin handelt. Sodann erklärt sie ihm, dass sie dringend Geld benötige. Der Geschädigte erklärt ihr, dass er keine nennenswerten Geldbeträge bei sich hat. Die Anruferin beharrt weiter auf die Geldsumme, wodurch der 87-jährige bemerkt, dass es sich bei der Anruferin nicht um seine Enkelin handelt. Diese beendet daher das Telefongespräch.
Einen ähnlichen Anruf erhält ein 83-jähriger Mann aus Frankenthal. Bei ihm meldet sich um 12:30 Uhr ein männlicher Anrufer und gibt sich auf Nachfrage als dessen Sohn aus. Der vermeintliche Sohn benötige aufgrund eines Verkehrsunfalls dringend Geld. Der Frankenthaler bietet ihm 10.000 Euro an, was dem Anrufer zu wenig ist. Der 83-jährige wird sodann misstrauisch und fragt nach dem Namen der Mutter. Da der unbekannte Anrufer diesen nicht nennt, beendet der Geschädigte das Telefonat.
Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch.
Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.