Landau – Die Besucher der Landesgartenschau können in die Rolle von Forschern schlüpfen, denn die Universität in Landau bietet ab dem 27. Mai 2015 unter dem Motto „Mit der Uni in den Garten“ den Landauer Experimentier(s)pass an. Der Landauer Experimentier(s)pass ist ein deutschlandweit einmaliges Projekt, mit dem die AG Chemiedidaktik um Professor Dr. Björn Risch seit einigen Semestern Jung und Alt zum Experimentieren an die Universität einlädt, um Menschen aller Altersstufen für Naturwissenschaften zu begeistern.
Sechs anschauliche Experimente haben die Wissenschaftler konzipiert, die Phänomene rund um die Gartenschau erklären, beispielsweise „So duftet der Garten“, „Blaukraut gleich Rotkraut?“ oder „Farbenspiel der Blätter“. Diese können ohne Vorkenntnisse von den Teilnehmern selbst durchgeführt werden. Die Experimente sind für Besucher vom Grundschul- bis zum Seniorenalter und somit auch für Familien bestens geeignet.
Das Angebot ist kostenfrei und findet immer mittwochs und freitags, von 14 bis 17 Uhr statt. Jeder Teilnehmer erhält beim ersten Besuch einen Experimentierpass mit sechs Stempelfeldern. Jedes Stempelfeld entspricht einem naturwissenschaftlichen Experiment. Treffpunkt ist das Schülerlabor „Freilandmobil“ im Zirkuswagen, der zwischen Riesenrad und Blumenhalle steht. Rückfragen an experimentierpass@uni-landau.de.
Der Landauer Experimentier(s)pass auf der Landesgartenschau wird unterstützt von der Landesgartenschau 2015 GmbH, dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz und der Landauer Kinder-Uni.