Frankfurt: Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verletzt
Frankfurt/BAB5 (ots) – (ne)Ein tödlich verletzter Motorradfahrer und zwei leicht
verletzte Personen sind die traurige Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der
sich gestern Nachmittag auf der BAB5 ereignete.
Der 52-jährige Fahrer eines Sattelzuges war auf der A5 Richtung Norden auf dem
rechten von drei Fahrstreifen unterwegs. Ab dem Bad Homburger Kreuz ordneten
sich zu diesem Zeitpunkt zwei Motorradfahrer auf dem Abbiegestreifen, rechts vom
Lkw ein, um auf die A661 zu fahren.
Aus bislang unbekannter Ursache geriet der Sattelzug nach rechts und kollidierte
hier mit beiden Motorrädern. Der 61-jährige Fahrer und eine 43-jährige Fahrerin
zwei Harley-Davidson verloren dadurch die Kontrolle und stürzten auf die
Fahrbahn. Der 61-Jährige geriet dabei unter den Lkw und wurde überrollt. Er
erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Die 43-Jährige und der Fahrer
des Sattelzuges wurden mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht.
Im Zuge der Verkehrsunfallmaßnahmen musste die Polizei die Autobahn zeitweise
komplett sperren. Erst um 22:40 Uhr waren auch die letzten Arbeiten beendet und
die Fahrbahn wurde wieder freigegeben.
Frankfurt-Nied: Ein kurzer „Spaß“
Frankfurt (ots) – (em) Gestern Nachmittag (27.05.2020) hat die Frankfurter
Polizei einen Jugendlichen mitsamt Beifahrer erwischt, welcher nicht nur ohne
Führerschein unterwegs war.
Gegen 15.30 Uhr fielen einer Polizeistreife zwei Jugendliche auf einem Roller
auf, welche in der Luthmerstraße in entgegengesetzter Fahrtrichtung unterwegs
waren. Die Beamten forderten die beiden dazu auf, anzuhalten. Doch daran dachten
die Zwei nicht. Der Fahrer beschleunigte, fuhr auf den Gehweg und touchierte
dabei den Streifenwagen leicht, woraufhin die jungen Männer mit dem Roller ins
Straucheln gerieten und gegen einen Poller prallten. Der 15-jährige Beifahrer
wurde direkt festgenommen. Der Fahrer ergriff dahingegen die Flucht. Während
einer der Polizisten beim Beifahrer blieb, nahm der andere Polizist die
Verfolgung auf. Erst versuchte der Jugendliche seinen Verfolger loszuwerden,
indem er mit seinem Helm in seine Richtung schlug. Als er nicht traf, warf er
schließlich den Helm nach dem Polizisten. Glücklicherweise war auch dieser
Versuch nicht von Erfolg gekrönt, so dass wenige Meter weiter für den jungen
Mann die Handschellen klickten.
Wie sich herausstellte, verfügt der 16-Jährige über keine Fahrerlaubnis. Zudem
ist der Roller nicht versichert. Daher stellten die Beamten das motorisierte
Zweirad sicher. Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden der 15-
und 16-Jährige wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Ermittlungen wegen Sprengung eines Geldautomaten – Festnahme eines dringend Tatverdächtigen und Durchsuchungsmaßnahmen
Wiesbaden / Frankfurt (ots)
In einem gemeinsamen Ermittlungskomplex der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Eingreifreserve – und des Hessischen Landeskriminalamtes wegen der hessenweiten Sprengung von Geldautomaten haben Einsatzkräfte des Hessischen Landeskriminalamtes, der Polizeipräsidien Frankfurt am Main und Südosthessen, darunter Spezialkräfte, am heutigen Tage, 28.05.2020, in Offenbach einen 24-jährigen Beschuldigten festgenommen, der u.a. des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion dringend verdächtig ist. Ferner wurden gegen insgesamt drei weitere Beschuldigte Durchsuchungsbeschlüsse im Raum Offenbach vollstreckt.
Den vier beschuldigten Männern im Alter von 22 bis 26 Jahren liegt zur Last, gemeinschaftlich handelnd am frühen Morgen des 28.10.2019 einen Geldautomaten in Bad Vilbel durch Einleitung eines Gasgemisches und anschließende Zündung zur Explosion gebracht zu haben, um das darin befindliche Bargeld zu entwenden. Der Geldautomat hielt der Sprengung jedoch Stand, sodass die Beschuldigten kein Bargeld erbeuteten.
Der 24-jährige Hauptbeschuldigte ist türkischer Staatsangehöriger und verfügt nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen über keinen festen Wohnsitz. Daher beantragte die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am 22.05.2020 beim Amtsgericht Frankfurt den Erlass eines Haftbefehls wegen des Haftgrundes der Fluchtgefahr, der vom Ermittlungsrichter am 26.05.2020 erlassen wurde. Der Beschuldigte konnte am heutigen Tag durch Spezialkräfte festgenommen werden. Er wird im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter des Amtsgericht Frankfurt zur Verkündung des Haftbefehls vorgeführt werden. Bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten der drei Mitbeschuldigten konnte um-fangreiches Beweismaterial, u.a. Sprengutensilien sowie Datenträger, sichergestellt werden. Die Auswertung der Beweismittel sowie die weiteren Ermittlungen dauern an.
Hintergrund zum Kriminalitätsphänomen „Sprengungen von Geldausgabeautomaten“:
Das Kriminalitätsphänomen „Sprengungen von Geldausgabeautomaten“ ist neben der europa-und bundesweiten Ausbreitung auch in Hessen seit mehreren Jahren feststellbar.
Sowohl überregional, als auch regional agierende Täter und Tätergruppen, versuchen durch Sprengen von Geldautomaten Bargeld zu erlangen. Die Sprengungen werden üblicherweise mit Hilfe eines Gas-/Sauerstoffgemischs herbeigeführt, weshalb die Tatausführung für alle – Unbeteiligte, Einsatzkräfte und auch die ausführenden Täter – eine hohe Gefahr birgt. In der Vergangenheit kam es bereits zu er-heblichen Sach- und Gebäudeschäden.
In 2019 erfasste die hessische Polizei insgesamt 53 Fälle des Sprengens von Geldausgabeautomaten, wobei lediglich in 15 Fällen tatsächlich Bargeld erbeutet wurde. Es konnten 10 Beschuldigte in unmittelbarem Zusammenhang mit den Taten vorläufig festgenommen werden.
Im laufenden Jahr 2020 erfasste die hessische Polizei bislang 13 Geldautomatensprengungen. Lediglich zwei dieser Taten waren erfolgreich.
Die Ermittlungen in diesem Kriminalitätsphänomen gestalten sich regelmäßig hoch komplex, personal- und zeitintensiv. Deshalb wurde im Frühjahr 2019 eigens eine spezielle Ermittlungsgruppe im Hessischen Landeskriminalamt eingerichtet. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Eingreifreserve – und das Hessische Landeskriminalamt werden auch weiterhin in diesem Deliktsfeld eng zusammenarbeiten. Es ist den beteiligten Behörden auch und gerade aufgrund der abstrakt hohen Gefährlichkeit der Taten ein Anliegen, diesem Phänomen effektiv und nachhaltig entgegenzutreten.
Informationen zur Eingreifreserve der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt:
Die im April 2000 gegründete Eingreifreserve besteht aus einem Leitenden Oberstaatsanwalt (Abtei-lungsleiter), zwei Oberstaatsanwälten, sechs Staatsanwältinnen/Staatsanwälten sowie einem Wirt-schaftsreferenten und einem Sekretariat. Sie ist organisatorisch eine eigenständige Abteilung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main.
Die Eingreifreserve unterstützt die landgerichtlichen Staatsanwaltschaften verfahrensbezogen. Über den Einsatz der Eingreifreserve entscheidet der Generalstaatsanwalt durch Zuweisung von Ermittlungsverfahren nach § 145 Abs. 1 GVG.
Schwerpunkte der Arbeit der Eingreifreserve sind Verfahren aus folgenden Deliktsbereichen:
- Organisierte und bandenmäßige Steuerstraftaten
- Vermögensstraftaten und Korruption im Gesundheitswesen
- Sonstige Wirtschaftskriminalität
- Organisierte Kriminalität
- Ermittlungsintensive Kapitaldelikte
- Sammelverfahren und umfangreichere Verfahren aus dem Bereich der
Allgemeinkriminalität - Verfahrenskomplexe mit regional übergreifenden örtlichen
Zuständigkeitsschwerpunkten und internationalen Bezügen - jeweils unter Einbeziehung von Finanzermittlungen und
Vermögensabschöpfung
Frankfurt-Westend: Trickdiebstahl – Festnahme der Tatverdächtigen
Frankfurt (ots) – Am Mittwoch, den 27. Mai 2020, gegen 22.15 Uhr, war ein
28-Jähriger aus Kelkheim zu Fuß unterwegs am Platz der Republik. Dort kamen zwei
Männer auf ihn zu. Der Ältere der beiden bot ihm „Gras“ an, was der 28-Jährige
aber verneinte. Daraufhin wurde er von dieser Person „angetanzt“. Danach
verschwanden die Unbekannten in Richtung Bahnhof. Der 28-Jährige bemerkte nun
den Verlust seines Portemonnaies, welches er in der vorderen Tasche seiner Jeans
mitgeführt hatte. Nur wenig später kontrollierte eine Streife der Bundespolizei
zwei Personen, auf die die Beschreibung durch den Geschädigten zutraf. Bei ihnen
handelt es sich um zwei Männer im Alter von 25 und 44 Jahren. Bei dem
25-Jährigen konnte das gestohlene Portemonnaie aufgefunden werden. Die
Ermittlungen in der Sache dauern an.
Bundesautobahn 648: Schwerer Verkehrsunfall – Zeugensuche
Frankfurt (ots) – (fue) Der 26-jährige Fahrer eines Audi Q5 war am Mittwoch, den
27. Mai 2020, gegen 20.30 Uhr, auf der BAB 66 unterwegs in Richtung Frankfurt.
Am Eschborner Dreieck bog er über die Verbindungsfahrbahn auf die BAB 648 in
Richtung Frankfurt-Messe ab. Dort verlor er auf dem linken von zwei Fahrstreifen
aus bislang noch unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Audi, kam nach
rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich anschließend mehrfach. Der Wagen
kam mittig auf den Fahrstreifen der BAB 648, auf dem Dach liegend, zum
Stillstand.
Das Fahrzeug wies erhebliche Beschädigungen auf, der 26-jährige Fahrer und sein
ebenfalls 26-jähriger Beifahrer wurden darin eingeklemmt und mussten von der
Frankfurter Feuerwehr befreit werden. Beide Personen wurden schwer verletzt und
anschließend in Krankenhäuser verbracht, wo sie stationär verblieben. Die
Autobahn 648 musste ab dem Dreieck Eschborn voll gesperrt werden. Nach
Durchführung der Aufräum- und Reinigungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme konnte
sie gegen 01.30 Uhr wieder geöffnet werden.
Die Polizei bittet Zeugen des Unfalles sich mit der Polizeiautobahnstation
Frankfurt unter der Telefonnummer 060-75546400 in Verbindung zu setzen.
Frankfurt-Bornheim: Junge Frau wird Opfer von Sexualdelikt
Frankfurt (ots) – (ne)Am frühen Mittwochmorgen gegen 01:00 Uhr kam es im Bereich
der Friedberger Landstraße zu einem sexuell motivierten Übergriff auf eine
21-jährige Frau. Das Opfer konnte flüchten und Hilfe holen. Die 21-Jährige hatte
sich zuvor mit einem 22-jährigen Bekannten in Frankfurt verabredet. Schließlich
traf sich die junge Frau mit dem 22-Jährigen und seinem 20-jährigen Bekannten.
Zu dritt fuhren sie schließlich mit dem Auto des 20-Jährigen in eine ruhige
Seitenstraße der Friedberger Landstraße und tranken gemeinsam Alkohol. Jetzt
wurden die beiden Männer immer zudringlicher und versuchten die junge Frau gegen
ihren Willen unsittlich zu berühren. Schließlich gelang es der 21-Jährigen Dank
heftiger Gegenwehr sich zu befreien und wegzulaufen. Völlig aufgelöst rannte die
junge Frau auf die Friedberger Landstraße, wo ein Autofahrer auf sie aufmerksam
wurde und den Notruf wählte. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen konnten die
beiden Männer später an ihren Wohnsitzen in Mühlheim und Erlensee vorübergehend
festgenommen werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Frankfurt-Bundesautobahn: Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verletzt
Frankfurt (ots) – (ne)Ein tödlich verletzter Motorradfahrer und zwei leicht
verletzte Personen sind die traurige Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der
sich gestern Nachmittag auf der BAB5 ereignete.
Der 52-jährige Fahrer eines Sattelzuges war auf der A5 Richtung Norden auf dem
rechten von drei Fahrstreifen unterwegs. Ab dem Bad Homburger Kreuz ordneten
sich zu diesem Zeitpunkt zwei Motorradfahrer auf dem Abbiegestreifen, rechts vom
Lkw ein, um auf die A661 zu fahren.
Aus bislang unbekannter Ursache geriet der Sattelzug nach rechts und kollidierte
hier mit beiden Motorrädern. Der 61-jährige Fahrer und eine 43-jährige Fahrerin
zwei Harley-Davidson verloren dadurch die Kontrolle und stürzten auf die
Fahrbahn. Der 61-Jährige geriet dabei unter den Lkw und wurde überrollt. Er
erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Die 43-Jährige und der Fahrer
des Sattelzuges wurden mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht.
Im Zuge der Verkehrsunfallmaßnahmen musste die Polizei die Autobahn zeitweise
komplett sperren. Erst um 22:40 Uhr waren auch die letzten Arbeiten beendet und
die Fahrbahn wurde wieder freigegeben.