Frankfurt: Kokain in der Unterhose
Frankfurt/BAB5 (ots) – (hol) Eine Zivilstreife der Autobahnpolizei kontrollierte am Samstagabend ein Auto auf der BAB 5. Dabei fand sie Kokain und Marihuana in der Unterhose eines Mannes. Dieser wehrte sich zuvor gegen die Durchsuchung und verletzte dabei einen Polizisten leicht.
Gegen 22:00 Uhr fiel den Beamten ein verdächtiges Fahrzeug auf der BAB 5, Fahrtrichtung Darmstadt auf. Die Fahnder unterzogen den BMW auf dem Rastplatz “Steingrund” einer Kontrolle.
Hierbei nahmen die Polizisten den typischen Geruch von Marihuana im Innenraum des Autos wahr. Daraufhin durchsuchten sie den Fahrer und Beifahrer, jedoch ohne Ergebnis.
Als der Mann auf dem Rücksitz, ein 27-Jähriger aus Baden-Württemberg, durchsucht werden sollte, begann er sich unvermittelt dagegen zu wehren. Den Beamten gelang es zwar, den Mann unter Kontrolle zu bringen, allerdings verletzte sich dabei ein Polizeibeamter leicht.
Auch den Grund für den Widerstand des 27-Jährigen fanden die Beamten kurz darauf:
Er hatte über 30 g Kokain und mehr und mehr als 6 g Marihuana in seiner Unterhose versteckt.
Der 27-Jährige wurde zunächst festgenommen, mangels Haftgründen im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen aber wieder auf freien Fuß gesetzt.
Frankfurt: Schlangenlinien führen zum Auffinden von Kokain
Frankfurt-Bornheim (ots)-(hol) – Der Polizei kontrollierte in der Nacht zum Sonntag (31.06.20) in Bornheim ein Auto. Dabei fanden sie Kokain beim Fahrer, der zudem nicht über einen Führerschein verfügt und augenscheinlich unter Drogeneinfluss stand.
Gegen 03:00 Uhr fiel einer aufmerksamen Streife in der Neebstraße ein Mercedes auf, der Schlangenlinien fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle konnte der Fahrer keinen Führerschein vorzeigen oder sich anderweitig ausweisen. Darüber hinaus stellten die Beamten fest, dass der Fahrer augenscheinlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand und nahmen ihn mit zur Dienststelle.
Bei der hier durchgeführten Durchsuchung des Fahrers förderten die Polizisten fast 20 g Kokain zu Tage. Zudem konnten sie die Angaben zu seiner Identität widerlegen und ihn abschließend anhand seiner Fingerabdrücke identifizieren. Es handelt sich bei ihm um einen 34-jährigen Frankfurter, der in der Vergangenheit schon wegen ähnlicher Delikte aufgefallen war und der nicht im Besitz eines Führerscheins ist.
Im Anschluss an eine Blutentnahme wurde der Mann mangels Haftgründen wieder entlassen. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Drogenbesitz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel zu.
Frankfurt-Fechenheim: Schwerer Verkehrsunfall
Frankfurt-Fechenheim (ots)-(hol) – Am Montagfrüh 01.06.2020 gegen 0:30 Uhr verunglückte ein
40-jähriger Frankfurter mit seinem Auto in Fechenheim. Er war von der Fahrbahn abgekommen und mit parkenden Autos kollidiert. Dabei verletzte er sich schwer.
Der 40-Jährige befuhr die Wächtersbacher Straße mit seinem Audi in Richtung Borsigallee. Dabei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen zwei dort geparkte Autos und beschädigte sie erheblich. Durch den Aufprall drehte sich der Audi um die eigene Achse, kippte auf die Seite und kam auf der Gegenfahrbahn auf der Beifahrerseite zum Liegen.
Der Fahrer musste durch die Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Anschließend wurde er in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. An seinem Auto entstand Totalschaden.
Es besteht der Verdacht, dass der Fahrer betrunken war. Eine Blutprobe wurde entnommen.
Die Ermittlungen dazu dauern an.
Frankfurt: Graffitisprayer festgenommen
Frankfurt-Nordend (ots)-(hol) – Letzte Nacht nahm die Polizei einen Graffitisprayer im Nordend fest. Er hatte zuvor die Außenfassade eines Wohnhauses besprüht. Zudem fanden die Beamten noch Drogen bei dem jungen Mann.
Gegen 02:00 Uhr beobachtete ein aufmerksamer Zeuge, wie ein junger Mann die Außenwand eines Mehrparteienhauses in der Glauburgstraße mit Farbe besprühte. Daraufhin verständigte der Zeuge die Polizei. Noch vor deren Eintreffen am Tatort flüchtete der Sprayer mit einem Fahrrad, ließ jedoch seinen Rucksack samt Sprühdosen zurück.
Kurz darauf nahm die Polizei im Rahmen der Fahndung einen 17-jährigen Tatverdächtigen fest. Bei ihm fanden die Beamten neben Sprühköpfen für Sprühdosen noch eine geringe Menge Haschisch und Marihuana.
Der Schaden an der Hauswand beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf etwa 2.500 Euro. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Jugendliche in die Obhut seiner Eltern übergeben.
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