Heidelberg: Hinter Lkw die Fahrbahn überquert; Kind bei Unfall in der Plöck verletzt; zum Glück glimpflicher Ausgang
Heidelberg (ots) – Am frühen Mittwochabend, kurz nach 18 Uhr, wollte ein
7-Jähriges Mädchen die Plöck in Höhe der Friedrichstraße hinter einem Lkw
überqueren und wurde dabei von einer Radfahrerin erfasst, die in Richtung
Grabengasse unterwegs war. Das Mädchen fiel zu Boden und verletzte sich zum
Glück nur leicht. Die Besatzung eines Rettungswagens behandelte das Kind vor Ort
im Beisein des Vaters. Der Radfahrerin ist nichts passiert.
Heidelberg, Mannheim, Rhein-Neckar-Kreis: Sind Sie Unternehmer?
Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Dann sollten Sie Ihre
Mitarbeiter unbedingt über die Betrugsmasche CEO-Fraud aufklären. Bei dieser
Masche melden sich Kriminelle per Telefon oder E-Mail bei
Unternehmens-Mitarbeitern, um diese unter Angabe falscher Tatsachen dazu zu
bringen, größere Geldbeträge auf Konten im Ausland zu überweisen. Die Täter
geben sich am Telefon bzw. per Mail als Führungskraft aus, beispielsweise als
Geschäftsführer (CEO) oder leitender Angestellter, aber auch als Handelspartner.
Im Visier haben sie die Mitarbeiter, die im Unternehmen für Überweisungen
zuständig sind, z.B. in der Buchhaltung oder dem Rechnungswesen. Sie veranlassen ihre Opfer unter einem Vorwand dazu, größere Summen von Unternehmenskonten zu überweisen, wobei sie diese zusätzlich unter Zeitdruck setzen und zur Verschwiegenheit anweisen.
Vor der Kontaktaufnahme werden die betreffenden Unternehmen und Mitarbeiter gründlich ausgeforscht. Die Täter versuchen über verschiedene Wege alle möglichen Informationen zu sammeln: Über Unternehmenswebsites, Handelsregistereinträge, aber auch Soziale Netzwerke oder Karriereportale im Netz, wo sich Mitarbeiter mit ihrer Funktion und Tätigkeit vorstellen. Über direkte Anrufe im Unternehmen versuchen die Betrüger
E-Mail-Kontakte sowie interne Informationen über die Unternehmen heraus zu
finden.
Tipps:
- Achten Sie darauf, welche Informationen Sie über Ihr Unternehmen
veröffentlichen. - Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Betrugsmasche „CEO-Fraud“.
- Führen Sie für ungewöhnliche Überweisungsaufträgen Kontrollmechanismen ein:
- Lassen Sie die Absenderadresse von E-Mails überprüfen.
- Lassen Sie Zahlungsaufforderungen mit genannten Auftraggebern abklären, z.B. per Rückruf.
- Lassen Sie immer Geschäftsleitung bzw. Vorgesetzte informieren.
Bei Auffälligkeiten oder Fragen wenden Sie sich an Ihre örtliche
Polizeidienststelle oder an das zuständige Landeskriminalamt. Weitere
Informationen zum Thema sowie Tipps zur Prävention finden Sie jederzeit auf
www.polizei-beratung.de.