Tierrettung aus dem Salinenteich nähe des Eiswegs an der Nahe in Bad Münster – SIEHE AUCH EINGANGSFOTO
Sieben Entenküken schwammen alleine im Salinenteich und konnten diesen nicht verlassen, da sie noch nicht fliegen konnten und es aus dem Kanal keinen Ausweg gab. Die Entenmutter befand sich in etwa 25 m Entfernung in der Nahe.
Ein Feuerwehrkamerad des Löschbezirks West zog sich Wathosen an, stieg in den Salinenteich und fing alle Küken mit einem Kescher ein. Er übergab den Kescher einem Kamerad am Ufer, der die Küken auf der anderen Seite des Kanals in der Nahe aussetzte. Sofort schwammen die Entenmama und ihre Kleinen aufeinander zu und waren sichtlich froh, wieder vereint zu sein. Der Einsatz war nach etwa 1 Stunde beendet.
Zeugen nach Beleidigung gesucht – Bad Kreuznach
Am Sonntagmorgen soll es gegen 10:00 Uhr an der Einmündung Wilhelmstraße / Salinenstraße zu einer Beleidigung zum Nachteil eines 59-jährigen Fahrzeugführers durch einen unbekannten Fußgänger gekommen sein. Der 59-jährige Geschädigte befand sich hier mit seinem PKW haltend an der rot zeigenden Lichtzeichenanlage, als der unbekannte Beschuldigte die Straße überquert und diesem, ohne erkennbar Grund, den Mittelfinger zeigt. Anschließend entfernt sich der unbekannte Beschuldigte. Die Tathandlung soll von namentlich nicht bekannten Zeugen beobachtet worden sein. Der Beschuldigte konnte durch den Geschädigten wie folgend beschrieben werden: männlich, 18-25 Jahre alt, dunklere Hautfarbe, schmale Figur, bekleidet mit kurzer Hose, T-Shirt und ‚Badeschlappen‘, kurze Haare, kein Bart, keine Brille. Die Polizei Bad Kreuznach bittet um Hinweise zu dem unbekannten Fußgänger.
Personenrettung von einem Baukran Dürerstr. an der Großbaustelle gegenüber des Korellengarten.
Passanten meldeten eine Person auf einem Kran und gingen von einem Suizidversuch aus.
Ein junger Mann stand vor der Krankabine des Baukrans auf einer Plattform.
Die angerückten Kräfte des Löschbezirks Süd wurden zur Unterstützung zu den bereits vor Ort befindlichen Kräften der Polizei und des Rettungsdienstes alarmiert. Als der Mann von den Einsatzkräften angerufen wurde, was er da oben machen würde, gab dieser an, dass er nur die Aussicht genießen wolle. Nach einem kurzen Telefonat mit seinem Handy stieg er selbst über die Leiter im Kranturm hinab. Damit er aus der etwa 6 m tiefen Baugrube heraussteigen konnte, wurde ihm eine Steckleiter gestellt. Als er über die Leiter aus der Baugrube stieg, wurde er von den Polizeibeamten übernommen, die seine Personalien feststellten. Für die insgesamt 18 Wehrleute war der Einsatz nach knapp 30 Minuten beendet.
Weiterer Einsatz am 20.06.2020:
Noch während des laufenden Einsatzes, wurde durch einen Passanten Brandgeruch im Bereich Viktoriastr. gemeldet. Da der Löschbezirk Süd noch im Einsatz gebunden war, wurde der Löschbezirk Nord alarmiert. Unter der Leitung von Zugführer Heiko Hans konnte schnell ein Grillfeuer in der Bleichstr. als Ursache für den gemeldeten Brandgeruch ausgemacht werden.
Verkehrsunfallflucht aufgeklärt – Kirn
Am heutigen Tag, gegen 14 Uhr befuhr der Fahrer eines Ford Ranger mit Anhänger den Lohweg in Richtung Kieselbrücke. Aufgrund mangelnder Ladungssicherung verlor er beim Abbiegevorgang einen Grillrost vom Anhänger und beschädigte hierdurch einen entgegenkommenden PKW. Der Fahrer des Ford Ranger setzte seine Fahrt jedoch fort ohne sich um den Schaden am anderen Fahrzeug zu kümmern. Nach Beendigung der Fahrt bemerkte der Fahrer des Ford jedoch den Verlust des Grillrostes und fuhr die Strecke auf der Suche nach dem Rost noch einmal zurück. Hierbei bemerkte er den Rost am Fahrbahnrand und wurde dort von der Beifahrerin des unfallbeschädigten Fahrzeuges angesprochen. Beide Fahrzeugführer begaben sich hierauf unverzüglich zwecks Verkehrsunfallaufnahme zur Kirner Polizei. Gegen den Fahrer des Ford Ranger wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eröffnet über dessen Fortgang nun die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach zu entscheiden hat.
Trunkenheit im Verkehr – Martinstein
Am frühen Samstagmorgen wurde ein PKW in Martinstein einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Überprüfungen ergaben sich bei dem 31-jährigen griechischen Fahrzeugführer mit Wohnsitz in Idar-Oberstein deutliche Anzeichen auf Alkoholbeeinflussung. Der Verdacht wurde durch eine Atemalkoholmessung in Höhe von 1,88 Promille bestätigt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.