Heidelberg-Neuenheim: Aggressiver Kleinbusfahrer fährt Radfahrer um und flüchtet / Zeugen gesucht!
Heidelberg-Neuenheim – Am Dienstagmittag kam es gegen 12 Uhr in der
Uferstraße in Fahrtrichtung Ziegelhausen zu einem Disput zwischen dem Fahrer
eines Kleinbusses und einem Radfahrer, den der Kleinbus zuvor geschnitten hatte.
Der Vorgang ereignete sich, als der Kleinbus den in gleiche Richtung fahrenden
Radfahrer überholte und zu dicht vor ihm wieder einscherte, sodass dieser abrupt
bremsen musste. An der Einmündung zur Neuenheimer Landstraße wollte der
Radfahrer den Fahrer des Kleinbusses zur Rede stellen. Dieser entgegnetem ihm
sofort in aggressiver Weise, drohte ihm Schläge an und versuchte durch
plötzliches Öffnen der Fahrertür den Radfahrer umzustoßen. Der Radfahrer konnte
noch zurückweichen, wurde dann aber von dem wieder anfahrenden Kleinbus erfasst
und stürzte. Der Kleinbus fuhr anschließend über das Fahrrad und flüchtete. Der
Radfahrer zog sich bei dem Sturz Verletzungen am Knie zu. Am Fahrrad entstand
ein Sachschaden von 4.000 Euro.
Der Fahrer des Kleinbusses wird wie folgt beschrieben:
- ca. 50 Jahre alt
- dickliches Gesicht
- kurze braune Haare
- trug eine dicke Brille
Bei dem flüchtenden Kleinbus soll es sich um einen roten Schulbus mit Mainzer
Kennzeichen gehandelt haben.
Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und
sucht dringend Zeugen des Vorfalls, oder Personen, die zu dem Fall sachdienliche
Hinweise geben können. Der Verkehrsdienst Heidelberg nimmt die Hinweise unter
der Rufnummer 0621/174-4111 entgegen.
Heidelberg-Pfaffengrund: Unbekannte schlägt 6-jährigen Radfahrer ins Gesicht – Polizei sucht Zeugen
Heidelberg-Pfaffengrund – Bereits am Donnerstag, den 28.05.2020, fuhr ein
6-jähriger Junge gegen 18:45 Uhr gemeinsam mit seiner Schwester und deren
Freundin auf dem Fahrrad auf einem Feldweg von der Bahnstadt zum Pfaffengrund.
In Höhe des Spanferkelhofs flog dem Jungen eine Fliege ins Auge, er geriet ins
Straucheln und berührte beim Vorbeifahren eine Fußgängerin. Die unbekannte Frau
schrie den 6-jährigen Jungen an und schlug ihn mit der flachen Hand ins Gesicht.
Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Die Unbekannte mit dem mitteleuropäischen
Aussehen war Mitte/Ende 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß und hatte ein schmales
Gesicht mit sehr schmalen Lippen. Ihre Haare waren braun gefärbt, die Haut stark
gebräunt. Sie hinkte mit einem Bein. Die Unbekannte wirkte ungepflegt. Sie trug
ein dunkles T-Shirt, eine gemusterte halblange Hose und weiße Schuhe. Außerdem
trug sie eine rotbraun gemusterte Stofftasche auf dem Rücken. Personen, die
Hinweise auf die unbekannte Frau geben können, werden gebeten, sich mit demHeidelberg-Pfaffengrund: Stute verletzt und eingeschläfert /
Update!
Heidelberg-Pfaffengrund – Wie bereits berichtet, wurde am Montag, den
08.06.2020, auf einer Weidefläche im Bereich des Diebswegs eine Stute
festgestellt, die Verletzungen an den Hinterbeinen und dem Genitalbereich
aufwies. Die 33-jährige Stute musste schließlich durch einen Veterinärmediziner
eingeschläfert werden (Pressemitteilung vom 09.06.2020).
Nach den ersten Ermittlungen des Arbeitsbereichs Gewerbe- und Umwelt, des
Polizeireviers Heidelberg-Süd sowie der Kriminaltechnik der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, überführte das Veterinäramt der Stadt
Heidelberg das Pferd zur Untersuchung in das Chemische und
Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (CVUA), um die Entstehung der Verletzungen
im Bein-/ und Genitalbereich im Rahmen einer Obduktion belegen zu können.
Die Untersuchung des CVUA ergab kein eindeutiges Ergebnis zur Entstehung der
Verletzungen. Es könnte demnach möglich sein, dass die Verletzungen dem Pferd
von außen zugefügt wurden, oder, dass das altersschwache Pferd mit den
Hinterläufen eingeknickt ist und die Verletzungen hierdurch entstanden sind.
Bezüglich des ebenfalls im Genitalbereich verletzten Pferds auf einem Reiterhof
in Oftersheim (Pressemitteilung vom 18.06.2020) haben die polizeilichen
Ermittlungen bislang keine Hinweise auf einen Zusammenhang der beiden Vorfälle
ergeben.
Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an.
Polizeiposten Eppelheim unter der Rufnummer 06221/766377 in Verbindung zu
setzen.
Heidelberg-Emmertsgrund: Ruhestörung führt zu großem Polizeieinsatz
Heidelberg-Emmertsgrund – Am Montagabend gegen 23.30 Uhr wollte eine
Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte im Stadtteil Emmertsgrund, im Forum
5, für Ruhe sorgen. Anwohner hatten sich erneut über Jugendliche beschwert, die
seit dem Nachmittag am sogenannten „Rondell“ ununterbrochen laut Musik hören
würden. Die Beamte trafen auf vier Männer im Alter von Anfang bis Ende 40 und
forderten diese auf, die Musikbox auszuschalten. Kaum hatten sich die
Polizeibeamten anderen anwesenden Personen zugewandt, grölte die Gruppe
alkoholisierter Männer lautstark los und ein 47-Jähriger schaltete die Musik
wieder ein. Unterstützt von einer weiteren Streifenwagenbesatzung wurde er
erneut aufgefordert, sein Tun einzustellen. Schließlich trat er mit ganzer
Körperkraft er einem Polizeibeamten unvermittelt auf den Fuß. Gegen die
darauffolgende Verbringung zum Streifenwagen wehrte sich der Randalierer massiv.
Er wurde überwältigt und zum Revier gebracht, wo er sich beruhigen konnte und
nach der Durchführung eines Atemalkoholtestes wieder entlassen wurde. Keine
Stunde später wurde erneut eine Streifenwagenbesatzung in den Emmertsgrund
gerufen. Zwei Männer, offensichtlich beide stark alkoholisiert, waren in Streit
geraten. Ein 45-jähriger Mann, der den Beamten schon von der Ruhestörung zuvor
bekannt war, hatte eine weitere männliche Person mit Schlägen und Tritten derart
malträtiert, dass dieser wegen zahlreicher Prellungen und Hämatome in einer
Klinik medizinisch versorgt werden musste. Beim Polizeirevier Heidelberg-Süd
wurden erste polizeiliche Maßnahmen gegen den Beschuldigten durchgeführt. Nach
der Entnahme einer Blutprobe zur Feststellung des Blutalkoholgehaltes wurde er
entlassen. Die Polizei nimmt die Ermittlungen wegen gefährlicher
Körperverletzung auf.
Heidelberg: Rücksichtsloser Autofahrer – Polizei sucht Zeugen
Heidelberg – Ein rücksichtsloser Autofahrer gefährdete am Dienstagmorgen
auf der Speyerer Straße andere Verkehrsteilnehmer. Ein 44-jähriger Mann war kurz
vor 10 Uhr mit seinem BMW auf der Speyrer Straße stadteinwärts unterwegs. An der
Ampel in Höhe der Rudolf-Diesel-Straße musst er wegen Rotlichts anhalten. Die
nächste Grünphase verpasste er. Als er schließlich losfahren wollte, zog der
nachfolgende Volvo über die linke Fahrspur an ihm vorbei und scherte so knapp
vor dem BMW wieder nach rechts ein, dass dessen Fahrer eine Gefahrenbremsung
machen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Nachdem beide Beteiligten
ihren jeweiligen Standpunkt mit Gesten klargemacht hatten, fuhren beide zunächst
weiter. An der folgenden Ampel mussten beide wieder aufgrund Rotlicht anhalten.
Der Fahrer des Volvo stieg in aggressiver Haltung und mit provokanten Gesten
aus, und spuckte mit Blick auf den 44-jährigen Fahrer des BMW aus. Nachdem die
beiden Männer wiederum weitergefahren waren, kam es zwischen Montpellierbrücke
und Kreuzung Ringstraße zum dritten Aufeinandertreffen. Der Volvo-Fahrer
verlangsamte seine Fahrt auf der linken Fahrspur bis er auf gleicher Höhe mit
dem BMW war. Er forderte dessen Fahrer daraufhin zum Kampf auf und die Sache
„wie Männer zu klären“. Als der Geschädigte erwiderte, das ganze über die
Polizei zu klären, beschleunigte der Volvo-Fahrer und fuhr davon. Dabei
überholte er mehrere Verkehrsteilnehmer rechts und gefährdete diese.
Bei dem Fahrer des Volvo soll es sich um einen ca. 30-jährigen muskulösen Mann
mit sehr kurzen dunklen Haaren handeln. Es wies ein südosteuropäisches
Erscheinungsbild auf.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum
rücksichtslosen Volvo-Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim
Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden
Heidelberg-Pfaffengrund: Stute verletzt und eingeschläfert / Update!
Heidelberg-Pfaffengrund – Wie bereits berichtet, wurde am Montag, den
08.06.2020, auf einer Weidefläche im Bereich des Diebswegs eine Stute
festgestellt, die Verletzungen an den Hinterbeinen und dem Genitalbereich
aufwies. Die 33-jährige Stute musste schließlich durch einen Veterinärmediziner
eingeschläfert werden (Pressemitteilung vom 09.06.2020).
Nach den ersten Ermittlungen des Arbeitsbereichs Gewerbe- und Umwelt, des
Polizeireviers Heidelberg-Süd sowie der Kriminaltechnik der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, überführte das Veterinäramt der Stadt
Heidelberg das Pferd zur Untersuchung in das Chemische und
Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (CVUA), um die Entstehung der Verletzungen
im Bein-/ und Genitalbereich im Rahmen einer Obduktion belegen zu können.
Die Untersuchung des CVUA ergab kein eindeutiges Ergebnis zur Entstehung der
Verletzungen. Es könnte demnach möglich sein, dass die Verletzungen dem Pferd
von außen zugefügt wurden, oder, dass das altersschwache Pferd mit den
Hinterläufen eingeknickt ist und die Verletzungen hierdurch entstanden sind.
Bezüglich des ebenfalls im Genitalbereich verletzten Pferds auf einem Reiterhof
in Oftersheim (Pressemitteilung vom 18.06.2020) haben die polizeilichen
Ermittlungen bislang keine Hinweise auf einen Zusammenhang der beiden Vorfälle
ergeben.
Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an.
Heidelberg/Handschuhsheim: Unachtsam gewendet und mit Straßenbahn kollidiert
Heidelberg – Am Montagabend, gegen 19.15 Uhr, befuhr ein 52jähriger Opel
Fahrer die Berliner Straße in Richtung Hans-Thoma-Platz. Kurz vor der Einmündung
zur Schubertstraße wollte der Opel Fahrer im Bereich einer Fußgängerfurt wenden.
Hierbei übersah der 52Jährige die hinter ihm, in gleiche Richtung, fahrende
Straßenbahn der Linie 24 und kollidierte mit dieser im Gleisbereich. Durch den
Zusammenstoß wurde der Unfallverursacher leicht verletzt. Zur Behandlung seiner
Verletzungen wurde er in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. An seinem Pkw
entstand ein Schaden in Höhe von ca. 3000,- Euro. Die Höhe des Schadens an der
Straßenbahn beläuft sich auf ca. 15 000,- Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme
war der Schienenverkehr in Richtung Hans-Thoma-Platz bis 19.57 Uhr blockiert