Karlsruhe – Der Landrat des Landkreises Karlsruhe und Vorsitzender des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein Dr. Christoph Schnaudigel begrüßt den Vergleich zur zweiten Rheinbrücke.
„Die zweite Rheinbrücke verbindet weitaus mehr als nur zwei Ufer, sie ist pulsierende Lebensader und entscheidender Standortfaktor für die weitere wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region. Deshalb begrüße ich den erzielten Vergleich. Er entspricht inhaltlich den Forderungen der Region. Dass der Radweg sinnvoll und auch möglich ist, haben wir bereits in einer Machbarkeitsstudie aufgezeigt, auch die Anbindung an B 36 entspricht unserer Beschlusslage. Jetzt besteht die Erwartung, dass der Karlsruher Gemeinderat dem erzielten Vergleich zustimmt und die Stadt ihre Blockadehaltung aufgibt, damit diese für die gesamte Region immens wichtige Vorhaben zügig begonnen werden kann.“
Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart und der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) erklären zur Einigung im Streit um die zweite Rheinbrücke zwischen Wörth und Karlsruhe:
„Es ist gut, dass der Rechtsstreit um die zweite Rheinbrücke beigelegt werden soll und die Gegner der zweiten Rheinbrücke nicht weiter auf ihrer grundsätzlichen Ablehnung beharren. Dass ein Radweg gebaut werden soll, entspricht zu einhundert Prozent auch unserer Position und ist nur zu begrüßen. Auch eine Machbarkeitsstudie zum ÖPNV ist positiv. Die Zielvorgabe, zweite Rheinbrücke und B 36-Anbindung gemeinsam in Betrieb gehen zu lassen, halten wir ebenso für richtig. Daher muss nun auch die Planung der B 36 schnell erfolgen. Dies darf aber auf keinen Fall zu weiteren Verzögerungen führen.“