Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Kontrolle, Zoll © Bundeszollverwaltung

Zollfahndung findet 40 kg Drogen, Schusswaffe und Störsender

Zollfahndungsamt Frankfurt a.M.

Frankfurt/Kreis Kleve/Kreis Paderborn/Duisburg/Essen/Bielefeld – (ots) – 26 Ermittlungsbeamte des Zolls und der Polizei durchsuchten am 24.06.2020 in Zusammenhang mit der Flucht einer Limousine letzte Woche auf der BAB 44, eine Lagerhalle und eine Wohnung im Kreis Kleve. Die Durchsuchungen wegen vermutlichen Rauschgifthandels führten zur Sicherstellung von einer Schusswaffe und einem gefüllten Magazin, 400 Gramm MDMA, etwa 100 Gramm Haschisch sowie einem Störsender (Jammer).

Anlass für die Ermittlungsmaßnahmen war eine vorherige Rauschgiftsicherstellung von fast
40 Kilogramm illegaler Substanzen in einem Fluchtfahrzeug am 16.06.2020 in der Nähe von Paderborn. Der Fahrer unternahm zwar riskante Überholmanöver, festgenommen werden konnten die
5 Beschuldigten dennoch.

Die weiteren Rauschgiftermittlungen übernahm das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main. Die Beamten hatten den richtigen Spürsinn und konnten nach dem Aufgriff des Hauptzollamts Bielefeld einen Bezug zu einer Lagerhalle in der Nähe von Kleve herstellen. Sie beantragten die Durchsuchung des Objekts bei der sachleitenden Staatsanwaltschaft Paderborn.

In der Halle fanden sie zwei ältere Fahrzeuge vor. Bei einem der Autos schlug die Rauschgiftspürhündin “Royce” des Hauptzollamts Duisburg an. Neben einer Schusswaffe entdeckten die eingesetzten Beamten das Rauschgift und den Störsender.

Die anschließende Beweissicherung und Dokumentation übernahmen die Frankfurter Zollfahnder, unterstützt vom Zollfahndungsamt Essen und einem mehrköpfigen Team der Bundespolizeidirektion
St. Augustin.

Frankfurt-Fechenheim: Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Frankfurt-Fechenheim (ots)-(em) – Freitagmorgen 26.06.2020 kam es in der Hanauer Landstraße zu einem Verkehrsunfall. Hierbei wurde ein 38-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt.

Gegen 8.00 Uhr war ein 54-jähriger Mann mit einem Transporter unterwegs. Er befuhr den Zubringer der Omega-Brücke, um auf die Hanauer Landstraße in Richtung Innenstadt zu gelangen. Zeitgleich war ein 38-Jähriger mit seinem Motorrad der Marke Kawasaki stadteinwärts auf der Hanauer Landstraße unterwegs. Der 54-Jährige fuhr mit seinem Mercedes Sprinter auf den rechten Fahrstreifen der Hanauer Landstraße auf und setzte unmittelbar zum verbotswidrigen Wenden an, um auf die entgegengesetzte Fahrspur in Richtung Maintal zu gelangen. Der Motorradfahrer konnte nicht mehr ausweichen und prallte in den Transporter hinein.

Der 38-Jährige wurde umgehend in ein Krankenhaus verbracht und dort stationär aufgenommen.
Der 54-jährige Fahrer des Sprinters ist nach bisherigen Erkenntnissen unverletzt geblieben.

Der finanzielle Schaden beläuft sich mutmaßlich auf einen fünfstelligen Betrag.
Die Unfallstelle wurde für die Dauer der Maßnahmen gesperrt und der Verkehr umgeleitet.
Die Ermittlungen bezüglich des konkreten Unfallhergangs dauern an.

Frankfurt: Schwerer Unfall

Frankfurt-Gutleutviertel (ots)-(dr) – Am Donnerstagabend 25.06.2020 ereignete sich auf der Gutleutstraße ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge miteinander kollidierten. Dabei wurden zwei Personen verletzt, eine davon schwer.

Gegen 19:50 Uhr fuhr ein 60 Jahre alter Mann mit seinem Opel Corsa in Höhe der Hausnummer 332 vom Fahrbahnrand in den fließenden Verkehr. Er manövrierte seinen Pkw aus einer Parklücke und beabsichtige stadtauswärts zu fahren. Offenbar übersah er jedoch beim Ausparken einen in gleicher Fahrtrichtung herannahenden Audi A6. Der Audi prallte mit voller Wucht in die Fahrerseite des Opel. Durch den Zusammenstoß schleuderten beide Autos auf die gegenüberliegende Straßenseite und kamen erst an dort geparkten Fahrzeugen wieder zum Stehen.

Der 26-jährige Audi-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Fahrer des Opel Corsa erlitt schwere Verletzungen und kam zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. An den beiden Unfallautos sowie an den zwei geparkten Pkw entstand zum Teil erheblicher Sachschaden.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Rettungsmaßnahmen wurde der Verkehr auf der Gutleutstraße für knapp drei Stunden umgeleitet. Unter anderem kam es zu Beeinträchtigungen im Straßen- und öffentlichen Personennahverkehr.

Frankfurt: Festnahme nach Fahrraddiebstahl

Frankfurt-Westend (ots)-(fue) – Zeugen beobachteten am Donnerstag 25. Juni 2020 gegen 14.50 Uhr einen zunächst unbekannten Mann, der sich an einem Fahrrad zu schaffen machte. Das Fahrrad, ein KTM Elektrobike im Wert von rund 3.000 Euro, stand abgeschlossen in der Bockenheimer Landstraße/Höhe der Hausnummer 23. Dem Dieb gelang es, das ummantelte Kettenschloss zu knacken und sich mit dem Rad zu entfernen. Er konnte jedoch von Polizeibeamten, die von den Zeugen gerufen wurden, noch in der Nähe der Tatörtlichkeit festgenommen werden.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 33-jährigen Albaner, der hier ohne festen Wohnsitz ist. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Mehr Sicherheit für den Frankfurter Nordosten – “Neues” Revier und Polizeiposten nehmen Arbeit auf

Frankfurt (ots)-(em) Wie den Medien bereits bekannt ist, sollen das 2. und 3. Polizeirevier sowie das 7. und 18. Polizeirevier zusammengelegt werden, um die Sicherheit im Frankfurter Osten sowie Nordend und Westend weiter zu erhöhen.

Bereits ab Mittwoch 01.07.2020, nehmen das “neue” 18. Revier in Bergen-Enkheim sowie der Polizeiposten in Fechenheim ihre Arbeit auf.

Das “neue” 18. Polizeirevier steht den Bürgerinnen und Bürgern im Florianweg 8 (Bergen-Enkheim) sowie der Polizeiposten in der Pfortenstraße 1 (Fechenheim) ab

  • Mittwoch, den 1. Juli 2020,

zur Verfügung. Erreichbar ist das neue Polizeirevier, welches von nun an für die Sicherheit der Stadtteile Bergen-Enkheim, Fechenheim, Riederwald und Seckbach (Süd) zuständig sein wird, unter der Telefonnummer 069/755-11800.

Für die Fechenheimerinnen und Fechenheimer besteht ab dem 1. Juli 2020 die Möglichkeit, bei dem Polizeiposten in der Pfortenstraße von Montag bis Donnerstag von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Freitag von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr Anzeige zu erstatten sowie sich an den Schutzmann vor Ort, Herrn Gries, zu wenden. Erreichbar ist der neue Polizeiposten unter der Telefonnummer 069/755-10700.

Eine offizielle Einweihung des neuen 18. Reviers sowie des Polizeipostens ist aufgrund der aktuellen Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus für Ende des Jahres geplant.

“Durch die Zusammenlegung des 7. und 18. Polizeireviers werden die Polizeipräsenz und damit auch die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Bergen-Enkheim und Fechenheim nachhaltig erhöht”, so Polizeipräsident Gerhard Bereswill.

Bislang war in beiden Revierbereichen je ein Streifenwagen unterwegs. Durch die Zusammenlegung fahren ab dem 1. Juli 2020 nicht zwei, sondern mindestens drei feste Funkwagen Streife. Ein Streifenwagen wird örtlich fest zugewiesen im Stadtteil Fechenheim und ein Streifenwagen permanent in den Stadtteilen Bergen-Enkheim und Riederwald unterwegs sein. Der zusätzliche neue Streifenwagen wird flexibel und Stadtteil-übergreifend eingesetzt. Auf diese Art und Weise ist gewährleistet, dass die Beamtinnen und Beamten im Notfall in den jeweiligen Stadtteilen schnell vor Ort sein können und darüber hinaus ein weiterer Streifenwagen zur Verfügung steht. Dies bedeutet für die Bürgerinnen und Bürger eine Erhöhung der Sicherheit. Mit dem Polizeiposten in Fechenheim besteht für die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, vor Ort Anzeige zu erstatten sowie mit dem Schutzmann vor Ort unverändert in Kontakt zu treten.

Mit dem Umzug ist zudem sichergestellt, dass die Arbeitsstätten der Polizistinnen und Polizisten den Anforderungen an eine moderne Polizeidienststelle gerecht werden.

Die Frankfurter Polizei steht mit den Ortsbeiräten der betroffenen Stadtteile im engen Austausch. Darüber hinaus wurden auch die in Fechenheim ansässigen Vereine, Institutionen und Organisationen im Vorfeld schriftlich und in zahlreichen direkten Gesprächen über die Zusammenlegung informiert.

Nähere Informationen zur Zusammenlegung des 2. und 3. Polizeireviers werden in naher Zukunft bekanntgegeben.


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