Neunjähriger Fahrradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Kassel-Philippinenhof/Warteberg (ots) – Ein 9-jähriger Fahrradfahrer fuhr am Donnerstagabend 02.07.2020 im Philippinenhöfer Weg auf einen vorausfahrenden Mazda auf und stieß anschließend mit einem entgegenkommenden Audi zusammen. Das Kind stürzte zu Boden und erlitt schwere, aber nach derzeitigen Erkenntnissen nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte den Jungen zur Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus.
Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Polizisten des Reviers Nord berichten, ereignete sich der Unfall gegen 20:30 Uhr nahe der Staufenbergstraße.
Nach ersten Ermittlungen war der Junge aus Kassel bergab hinter dem Mazda in Richtung Bunsenstraße gefahren. Als die 42-jährige Frau aus Kassel am Steuer des Wagens an einer Engstelle wegen des entgegenkommenden Audis anhalten musste, fuhr der 9-Jährige aus noch ungeklärter Ursache mit seinem Fahrrad auf den stehenden Mazda auf. Anschließend stieß er mit dem Audi zusammen, den ein 46-Jähriger aus Espenau lenkte.
An den beiden Pkw entstandenen Schäden von insgesamt 6.500 Euro, während die Polizisten den Schaden an dem Kinderfahrrad auf 100 Euro beziffern. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang führen die Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei.
Rote Mercedes A-Klasse in der Goethestraße gestohlen – Kripo sucht Zeugen
Kassel-Vorderer Westen (ots) – Am Donnerstagmorgen 02.07.2020 stahlen bislang unbekannte Täter eine rote Mercedes A-Klasse im Kasseler Stadtteil Vorderer Westen. Die Besitzerin hatte nach einer kurzen Erledigung den Diebstahl ihres in der Goethestraße abgestellten Pkw feststellen müssen und die Polizei alarmiert. Von dem rund 15 Jahre alten Auto im Wert von noch etwa 1.500 Euro fehlt seitdem jede Spur. Die mit dem Fall betrauten Ermittler des für Kraftfahrzeugdiebstähle zuständigen Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo erhoffen sich nun durch die Veröffentlichung des Falls, Hinweise zu dem Diebstahl oder auf den Verbleib des Wagens aus der Bevölkerung zu bekommen.
Wie die bestohlene Frau aus Kassel den zum Tatort gerufenen Polizisten schilderte, hatte sie den Mercedes gegen 10:00 Uhr in einer Parklücke an der Ecke Murhardstraße abgestellt. Den Diebstahl des Wagens bemerkte sie bei ihrer Rückkehr gegen 11:30 Uhr. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nach dem Pkw mit dem Kennzeichen KS-HB 438 verliefen bislang ohne Erfolg. Wie die Diebe genau vorgegangen sind, ist derzeit noch nicht abschließend geklärt.
Zeugen, die den Ermittlern des K 21/22 Hinweise zu dem Autodiebstahl oder auf den Verbleib der roten Mercedes A-Klasse geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei.
Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle
Bundespolizeiinspektion Kassel
Kassel (ots) – Einmal klickten die Handschellen und einmal klingelte die Kasse. So erging es am Donnerstag 02.07.2020 zwei 40 und 22 Jahre alten Männern. Beide wurden, zum Teil mit mehreren Haftbefehlen, von den Staatsanwaltschaften Kassel und Paderborn gesucht.
- Einer kam in Haft – der andere konnte zahlen und blieb auf freiem Fuß
Der 40-Jährige fiel bei einer Fahrscheinkontrolle auf. Der Mann fuhr gestern Vormittag (2.7.) im Zug von Wabern bis Kassel-Wilhelmshöhe ohne Fahrkarte. Weil er dem Zugbegleiter seinen Namen nicht nennen wollte, rief der Bahnmitarbeiter die Bundespolizei.
Bei der anschließenden Feststellung seiner Personalien kam heraus, dass er von der Kasseler Staatsanwaltschaft mit insgesamt drei Haftbefehlen zwecks Strafvollstreckung zur Festnahme ausgeschrieben war.
Der 40-jährige Wohnsitzlose, der aus Volkmarsen stammt, war u. a. wegen Betruges zu einer Geldstrafe von insgesamt 1300 Euro verurteilt worden. Da er die Strafe nicht zahlen wollte, kam der 40-Jährige anschließend für die nächsten 45 Tage ersatzweise in die Justizvollzugsanstalt Kassel-Wehlheiden.
- 22-Jähriger kann Haft abwenden – Beim Klauen im Kasseler Hauptbahnhof aufgefallen
In die Fänge der Bundespolizei geriet der Mann, weil er in einem Geschäft im Kulturbahnhof Kassel Süßigkeiten stahl. Die Bundespolizisten stießen bei der fahndungsmäßigen Überprüfung auf einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Paderborn. Wegen Diebstahls war der 22-jährige Wohnsitzlose, gebürtig aus Leipzig, zu einer Geldstrafe von rund 600 Euro verurteilt worden.
Da er der Zahlungsaufforderung der Staatsanwaltschaft Paderborn nachkam, blieb der 22-Jährige
nach den polizeilichen Maßnahmen auf freiem Fuß.
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