Hund beißt zu – Beschreibung von Hund liegt vor – Weitere Hinweise erbeten
Marburg (ots) – Folgemeldung 14.07.2020 – Zu dem am Montag 13.07.2020 gemeldeten Vorfall gibt es Neuigkeiten. Der verletzte Junge konnte mittlerweile das Krankenhaus wieder verlassen.
Zu dem Hund liegt nunmehr folgende Beschreibung vor:
- Eine Art Schäferhund mit längerer Nase. Der Vierbeiner ist etwa 50 bis 60 cm groß. Das Fell ist länger und wurde als “strohig” und insgesamt dunkel (schwarz/grau) beschrieben.
Nach wie vor sucht die Polizei nach Zeugen, die Angaben zur Herkunft des Vierbeiners und/oder zum Hundehalter machen können. Hinweise nimmt die Polizeistation Marburg, Tel. 06421- 4060, entgegen.
Erstmeldung vom 13.07.2020:
Marburg-Wehrda (ots) – Durch einen Hundebiss erlitt ein 11-Jähriger, am Samstag 11.07.2020 in der Ernst-Lemmer-Straße, Verletzungen im Gesicht. Der Junge musste zur weiteren Behandlung in die Uni-Klinik gebracht werden. Von dem Hundehalter und dem Vierbeiner fehlt jede Spur.
Der Vorfall ereignete sich zwischen 15 und 16 Uhr in einem angrenzenden Waldgebiet.
Nach Angaben einer Zeugin sprang der etwa 60 Zentimeter große Hund mit schwarzem Fell urplötzlich aus einem Gebüsch und attackierte den Jungen.
Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer hat den Vorfall wahrgenommen? Wer kann Angaben zu dem Hund und/oder dem Hundehalter machen? Hinweise bitte an die Polizeistation Marburg, Tel. 06421- 4060.
Unfallflucht der besonderen Art dank Zeugenhinweis geklärt
Neustadt (ots) – Immer wieder muss die Polizei über den Straftatbestand des unerlaubten Entfernens vom Unfallort berichteten. Oft verlaufen die Ermittlungen nach dem unbekannten Fahrer ohne Erfolg
und der/die Geschädigte bleibt zumindest teilweise auf den Kosten sitzen.
Dank eines Zeugen kann die Polizei nun einen Erfolg melden.
Bereits am Samstag 20.06.2020 verursachte ein zunächst unbekannter Radfahrer gegen 18.45 Uhr in der Marktstraße einen Unfall. Der junge Mann fuhr verbotswidrig die Ritterstraße und bog dann nach rechts in die Markstraße ab. Zu diesem Zeitpunkt war der Biker nur auf dem Hinterrad unterwegs.
Er verlor das Gleichgewicht, kam ins Schlingern und krachte mit dem in der Luft hängendem Vorderrad gegen den Außenspiegel eines entgegenkommenden Toyotas. Anschließend rutschte der Biker mit seinem Gefährt noch an der linken Autotür entlang und hinterließ weitere Kratzer am Toyota. Nach dem unausweichlichen Sturz, humpelte der Radler zu Fuß davon und hinterließ insgesamt einen Schaden von 1.000 Euro.
Die Polizei stellte das Mountainbike sicher. Tage später sah ein Zeuge den mutmaßlichen Verursacher erneut in der Innenstadt. Aufgrund seiner Angaben konnte die Polizei den 27-jährigen Radfahrer jetzt aus der Anonymität reißen. Die Ermittlungen dauern noch an.
Polizei warnt vor Haustürgeschäften – Reisende Handwerker unterwegs
Landkreis Marburg-Biedenkopf (ots) – Derzeit gibt es erste Meldungen aus der Bevölkerung, dass sich sogenannte reisende Handwerker im Landkreis aufhalten. Hinweise kamen bereits aus Marburg, dem Ebsdorfergrund und Stadtallendorf. In zwei Fällen wurden durch die Englisch sprechenden Personen Reinigungsarbeiten an dem Straßenpflaster angeboten.
Polizeiliche Erfahrungen zeigen, dass diese Personen ihren Aufenthalt oftmals nutzen, um handwerkliche Arbeiten durchzuführen, die auf den ersten Blick günstig erscheinen. Sie tauchen unangemeldet auf und bieten in ihren Augen zwingend notwendige Arbeiten am Dach, der Dachrinne oder auch Asphalt- Pflaster- oder Teerarbeiten an. Diese “reisenden Handwerker” sind dabei durchaus flexibel und mobil und beschränken sich örtlich nicht ausschließlich auf den Nahbereich der derzeitigen Verweilorte. Das Verhalten der Handwerker muss nicht zwangsläufig ein strafbares Verhalten darstellen.
Dennoch: Oft erweist sich das durchgeführte Handwerk als nicht fachgerecht und/oder es wurde mit minderwertigen Materialien ausgeführt. Daher können sich die Folgekosten um ein Vielfaches erhöhen. Zudem haben die bisherigen polizeilichen Erfahrungen gezeigt, dass sich diese Handwerker nicht immer an die zuvor ausgehandelten Vereinbarungen halten, sondern plötzlich ein Vielfaches als Lohn verlangen.
In der Vergangenheit wurden dabei oftmals Kunden teils massiv unter Druck gesetzt, indem sie beispielsweise die Arbeiten nicht oder erst nach Bezahlung beendeten. Nach ihrem Werk verschwanden sie auf Nimmerwiedersehen. Der Kunde stand dann ohne Rechnung da, hatte keine Anschrift und somit keinen Ansprechpartner, um etwaige Gewährleistungsansprüche geltend machen zu können.
Die Polizei rät dringend von solchen Geschäften ab. “Ein Schnäppchen, dass in der Regel keines ist. Man ist mit Sicherheit besser beraten, sich für eine tatsächlich notwendige Reparatur nach entsprechenden Kostenvoranschlägen einer ortsansässigen Firma zu bedienen.
Die Folgekosten zur Beseitigung der nicht fachgerechten Arbeit mit minderwertigen Materialien durch
die reisenden Handwerker würden die tatsächlich notwendigen Kosten nur in die Höhe treiben.”
Weitere Informationen zum Schutz vor derartigen Betrügereien stehen im Internet unter www.polizei.hessen.de (Prävention) und unter www.polizei-beratung.de.
Unfall auf der Stadtautobahn – Mutmaßlicher Fahrer muss zur Blutentnahme
Marburg/Bundestraße 3: Leichte Verletzungen erlitt ein Autofahrer in der Nacht auf Dienstag, 14. Juli, auf der Stadtautobahn zwischen den Abfahrten Bahnhofstraße und Marburg-Mitte. Die Polizei veranlasste bei dem erheblich alkoholisierten Mann eine Blutprobe. Der 30-Jährige aus dem Landkreis fuhr mit seinem Toyota gegen 2.40 Uhr in Richtung Gießen. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, krachte in einer Leitplanke und kam danach mit seinem nun unbeleuchteten Pkw mitten auf der Fahrbahn zum Stehen.
Bei der Unfallaufnahme klagte der Mann über Kopf- und Knieschmerzen. Der Einsatz eines Rettungswagens war jedoch nicht erforderlich. Der mutmaßliche Fahrer wurde nach der Blutprobe wieder entlassen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 11.000 Euro.
Schaden nach Parkplatzrempler
Kirchhain: Vor dem Kleingartengelände an der Ohmtalbahn oder in der Karlsbader Straße touchierte ein Unbekannter einen braunen BMW vorne rechts und hinterließ einen Schaden von 500 Euro.
Der Unfall ereignete sich am Montag, 13. Juli, zwischen 16 und 17 Uhr.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeistation Stadtallendorf, Tel. 06428- 93050, entgegen.
Blutprobe und Führerschein weg
Rauschenberg: Wahrscheinlich sah der Fahrer am späten Montagabend, 13. Juli, die Polizeistreife schon kommen und er bog flink in eine Nebenstraße ab. Da war es allerdings schon zu spät.
Die Ordnungshüter folgten dem Pkw und stoppten den erheblich alkoholisierten Mann.
Nach der erforderlichen Blutentnahme und Sicherstellung des Führerscheins und des Fahrzeugschlüssels durch der Ertappte wieder gehen.
Ohne Führerschein aber Drogen unterwegs
Marburg: Die Polizei kontrollierte am Montagabend, 13. April, einen jungen Autofahrer am Richtsberg. Die Beamten stellten bei dem Fahrer eine geringe Menge Marihuana sicher. Der Drogenvortest verlief allerdings negativ. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Polizei stellte den Fahrzeugschlüssel sicher.
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