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Corona: Wichtige Hinweise für Reiserückkehrer aus Risikogebieten
Sommerzeit ist Urlaubszeit – in Zeiten der weltweiten Corona-Pandemie gibt es aber einiges zu beachten. Das Land Baden-Württemberg hat eine Meldepflicht und eine 14-tägige Quarantänepflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten verfügt. Eine jeweils aktuelle Liste der Risikogebiete wird auf der Internetseite des baden-württembergischen Sozialministerium veröffentlicht.
Die Stadt Heidelberg bittet daher dringend, die folgenden Hinweise zu beachten:
- Überprüfen Sie vor Urlaubsantritt, ob Ihr Urlaubsland oder Ihre Urlaubsregion ein vom Coronavirus betroffenes Risikogebiet ist.
- Überprüfen Sie vor ihrer Rückkehr, ob Ihr Urlaubsland oder Ihre Urlaubsregion zum Risikogebiet erklärt wurde, während Sie sich dort aufgehalten haben.
Wenn Sie sich länger als 48 Stunden in einem Risikogebiet aufgehalten haben:
- Gehen Sie direkt nach Hause und bleiben Sie dort für 14 Tage in Quarantäne. Gehen Sie nicht zu Ihrem Arbeitsplatz außerhalb der eigenen Wohnung. Kinder, die in einem Risikogebiet waren, dürfen nicht in Kitas oder in die Schule.
- Informieren Sie umgehend das Ordnungsamt der Stadt Heidelberg (Telefon: 06221 58-17777; E-Mail: corona.ordnungsamt@heidelberg.de) über Ihre Einreise aus einem Risikogebiet.
- Wenn Sie für eine Corona-Erkrankung typische Symptome bekommen, kontaktieren Sie die Telefon-Hotline des Gesundheitsamtes: 06221 522 1881.
Alle Bestimmungen für Reiserückkehrer regelt die Corona-Verordnung Einreise-Quarantäne (CoronaVO EQ) des Landes Baden-Württemberg.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner appelliert an die Heidelbergerinnen und Heidelberg, auch im Urlaub und nach der Rückkehr den Infektionsschutz zu beachten: „Die Gefahr einer zweiten Corona-Welle ist sehr real – aber jeder kann seinen Beitrag dazu leisten, dass wir das Risiko minimieren. Abstand, Hygiene und Alltagsmaske – AHA – sind auch im Urlaub die besten Hilfsmittel, um sich und andere vor einer Infektion zu schützen. Wir brauchen weiterhin die Umsicht aller. Dann können wir auch nach den Sommerferien den Betrieb in unseren Schulen, Kitas und im Alltagsleben sicherstellen. Genießen Sie Ihren Sommerurlaub und kommen Sie gesund zurück.“
Arbeitskreis Bürgerbeteiligung tagt öffentlich am 28. Juli – Erfahrungsaustausch über Bürgerbeteiligung zur Sanierung der Dossenheimer Landstraße
Die nächste öffentliche Sitzung des Arbeitskreises Bürgerbeteiligung findet am Dienstag, 28. Juli 2020, um 17.30 Uhr im großen Rathaussaal statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich zu Beginn des Treffens mit ihren Fragen und Anregungen einzubringen.
Die Bürgerbeteiligung ist ein fester Baustein in Heidelberg, wenn es um die Planung von Projekten geht. Die Umsetzung und Evaluation der Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung begleitet der Arbeitskreis Bürgerbeteiligung von Beginn eines Projektes. Um den Mitgliedern dieses Arbeitskreises Einblicke in die Umsetzung von Beteiligungsprozessen zu vermitteln, werden auch abgeschlossene Beteiligungsverfahren während der Sitzungen vorgestellt und in so genannten Werkstattgesprächen reflektiert.
In der kommenden Sitzung wird der Beteiligungsprozess zur Dossenheimer Landstraße in Handschuhsheim näher betrachtet. Dazu gibt es kurze Erfahrungsberichte von verschiedenen Prozessbeteiligten. Diese Berichte erfolgen aus drei Perspektiven: aus Sicht der Verwaltung, Politik und Bürgerschaft. Aus diesen Erfahrungen werden Hinweise für eine verbesserte Umsetzung der Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung erarbeitet und festgehalten. Die Sitzung wird erstmals von Jörg Sommer, Direktor des Instituts für Partizipation in Berlin, geleitet. Mit dem Ausscheiden von Professor Dr. Angelika Vetter hatte er im Dezember 2019 die Arbeitskreisleitung übernommen.
Zum Hintergrund: Arbeitskreis Bürgerbeteiligung
Dem Arbeitskreis Bürgerbeteiligung gehören sechs Vertreterinnen oder Vertreter der Politik und der Verwaltung sowie acht Vertreterinnen oder Vertreter aus der Bürgerschaft an. Ihre Aufgabe ist es, die Umsetzung der Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Heidelberg zu begleiten und zu bewerten. Derzeit sind in der Vorhabenliste der Stadt Heidelberg etwa 75 Verfahren mit Bürgerbeteiligung aufgeführt.
Ergänzend: www.heidelberg.de/buergerbeteiligung
Für Menschen mit psychischen Erkrankungen – Termine der Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle von August bis Dezember
Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige ist die Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle (IBB-Stelle) in der Hauptstraße 29 wieder für einen persönlichen Kontakt erreichbar. Dort beraten und informieren Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen in der Psychiatrie – als betroffene Personen, als Angehörige oder als psychiatrische Fachkräfte. Offene Sprechzeiten finden jeweils am ersten Dienstag im Monat jeweils zwischen 16 und 18 Uhr in der Hauptstraße 29 (Hinterhaus, erstes Obergeschoss), 69117 Heidelberg, statt.
Die nächsten Termine:
- Dienstag, 4. August 2020
- Dienstag, 1. September 2020
- Dienstag, 6. Oktober 2020
- Dienstag, 3. November 2020
- Dienstag, 1. Dezember 2020
Weitere Termine können per E-Mail an info@ibb-hd.de oder telefonisch unter 06221 3544428 vereinbart werden. Anruferinnen und Anrufer werden gebeten, Anfragen auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen, der werktäglich abgehört wird.
Träger der IBB-Stelle ist die Stadt Heidelberg. Die ehrenamtlichen Beraterinnen und Berater informieren über wohnortnahe Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten, sind gleichzeitig Lotsen im psychiatrischen Hilfesystem, nehmen unvoreingenommen Beschwerden und Anregungen auf, vermitteln bei Konflikten mit ambulanten oder stationären Einrichtungen in Heidelberg und versuchen mit allen Beteiligten Lösungen zu erarbeiten. Die Mitglieder sind unabhängig und neutral, arbeiten kostenfrei und unterliegen der Schweigepflicht. Sie bieten keine Rechtsberatung. Bearbeitet werden Anregungen, Fragen und Beschwerden von Heidelbergerinnen und Heidelbergern beziehungsweise solche, die Einrichtungen und Dienste in Heidelberg betreffen.
Ergänzend: www.heidelberg.de/ibb-stelle.