Pforzheim (ots) – Kläglich gescheitert ist am späten Freitagabend eine 42-jährige Autofahrerin damit, bei einer Drogenkontrolle der Polizei, Apfelsaft als ihren Urin auszugeben.
Die 42-Jährige war durch eine Streife des Polizeireviers Pforzheim-Nord gegen 22:15 Uhr in der Östlichen Karl-Friedrich-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen worden. Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen dafür, dass die Autofahrerin unter Drogen steht. Als sie dann im Rahmen eines folgenden Urintests den Einsatzkräften den Becher mit dem angeblich frisch von ihr abgegebenen Urin überreichte, wurden jene misstrauisch.
Letztlich stellte sich heraus, dass die 42-Jährige unbemerkt Apfelsaft aus einer mitgeführten Flasche in den Urinbecher gefüllt hatte. Infolgedessen musste die Autofahrerin eine Blutprobe abgeben und räumte später dann auch den Konsum von Kokain ein. Sie muss nun mit einer Anzeige und, je nach Ergebnis der Blutuntersuchung, auch mit Folgen für ihren Führerschein rechnen.