Kaiserslautern – „Endlich habe ich kapiert, wie das in Physik geht. Meine Tutorin ist wirklich toll,“ schwärmte eine begeisterte Schülerin bei den Mitarbeiterinnen des Bildungsbüros, das derzeit die erste Sommerschule in Kaiserslautern veranstaltet.
In insgesamt 23 Lerngruppen werden zwei Wochen lang 185 Kinder und Jugendliche der Klassenstufen fünf bis acht in der BBS II unterrichtet.
„Ich freue mich, dass das Angebot der Sommerschule, das für alle Schularten unserer weiterführenden Schulen konzipiert wurde, so gut angenommen wird“,
so Bürgermeisterin Beate Kimmel, die sich vor Ort von dessen erfolgreichem Start überzeugte.
„Besonders die Kombination aus Lernen und Spaß, aus Unterricht und Freizeitunternehmungen, kommt bei den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut an.“
Mit der Unterstützung von 28 Totorinnen und Tutoren, die mit Hilfe des Zentrums für Lehrerbildung der Technischen Universität akquiriert werden konnten, haben die Schülerinnen und Schüler inzwischen die ersten Unterrichtsthemen in Mathematik, Deutsch, Englisch und in den Naturwissenschaften nachgearbeitet. Auch das abwechslungsreiche Freizeitangebot, organisiert vom Club Aktiv e.V., sorgte bisher für großen Ferienspaß in der Sommerschule. Bei diesem standen für die Kleingruppen, die jeweils aus fünf bis acht Kindern und Jugendlichen bestehen, unter anderem schon ein Ausflug mit einer Waldpädagogin sowie ein Upcycling-Workshop auf dem Programm.
Voll der Anerkennung war die Bürgermeisterin für die beiden Mitarbeiterinnen des Bildungsbüros, Alexandra Bill und Katharina Disch, die in kürzester Zeit die komplette Organisation der Sommerschule – von der Anmeldung der Teilnehmenden über die Erstellung des Gesamtstundenplans bin hin zur Planung des Personaleinsatzes – übernommen hatten. Für die finanzielle Unterstützung bedankte sich Kimmel bei der Zukunftsregion Westpfalz und der Stiftung Bürgerhospital Kaiserslautern, die die Sommerschule 2020 in Kaiserslautern mit ihrem Erfolg erst möglich gemacht hätten.