Zwei Männer im Alter von 22 und 44 Jahren wegen des Verdachts des schweren Raubes in Untersuchungshaft
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 44-jährigen Mann mit kroatischer Staatsbürgerschaft und einen 22-jährigen Mann mit serbischer Staatsbürgerschaft erlassen. Beide stehen im dringenden Verdacht, am Mittwoch, 29.07.2020, gemeinsam einen schweren Raub in der Mannheimer Innenstadt begangen zu haben.
Die beiden Tatverdächtigen sollen gegen 08:00 Uhr vor einer Bank in den U-Quadraten auf das Eintreffen der Mitarbeiter gewartet haben. Als kurz nach 08:00 Uhr eine Reinigungskraft sowie eine Bankmitarbeiterin erschienen und die Tür zur Bank aufschlossen, sollen die Tatverdächtigen diese jeweils unter Vorhalt einer Schreckschusswaffe und mit Körpergewalt in die Bankräume gedrängt haben. In den Räumen soll der 22-Jährige die Bankmitarbeiterin aufgefordert haben, den Tresor zu öffnen. Der 44-Jährige habe unterdessen die Fenster mit dunklem Papier abgeklebt, ein Schild „Geschlossen“ an die Tür zur Bank gehängt und die Überwachungskamera mit unbekannter Substanz besprüht. Nachdem der jüngere Tatverdächtige zwei Päckchen mit Bargeld aus dem Tresor genommen und in einer kleinen Reisetasche verstaut haben soll, flüchteten die beiden Tatverdächtigen den Ermittlungen nach vom Tatort.
Im Rahmen einer sofortigen Fahndung wurde der 44-Jährige wenig später noch in Tatortnähe festgenommen. Er trug im Hosenbund eine Schreckschusswaffe bei sich. Nahe des Festnahmeortes wurde auch die Tasche mit der Beute, rund 190.000 Euro, aufgefunden und sichergestellt.
Der 22-Jährige Tatverdächtige konnte aufgrund intensiver Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen mit starken Polizeikräften noch am Vormittag in einem Hotel in der Mannheimer Innenstadt ausfindig gemacht und festgenommen werden. Auch bei ihm wurde eine Schreckschusswaffe aufgefunden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen die Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen. Sie wurden nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung der Haftbefehle in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
St.Leon-Rot/BAB 6: Schwerer Verkehrsunfall am Stauende / eine Verletzte Person / Rettungshubschrauber eingesetzt
St.Leon-Rot/BAB 6 – Am Donnerstag kam es gegen 13:30 Uhr zu einem schweren
Verkehrsunfall auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim, zwischen den
Anschlussstellen Wiesloch/Walldorf und dem Autobahnkreuz Walldorf. Wie die
ersten polizeilichen Ermittlungen ergeben haben, ist ein Audi am Stauende auf
Höhe des Parkplatz „Bucheneck“ mit hoher Geschwindigkeit auf einen Sattelzug
aufgefahren. Die Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot im Einsatz. Ein
Rettungshubschrauber brachte den verletzten Fahrer des Audi in eine Klinik. Über
die Verletzungen liegen bislang keine Informationen vor. Die BAB 6 wurde während
der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt. Sowohl der Pkw, als auch der
Sattelanhänger sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Die
Bergungsmaßnahmen laufen derzeit. Der Verkehr wird zwischenzeitlich auf einem
Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Wiesloch/BAB 6: Unfall an Einfädelung vor Baustelle – Sachschaden 9.000 Euro – Polizei sucht Zeugen
Wiesloch/BAB 6 – Am Mittwoch um 9.10 Uhr kam es auf der BAB 6 zwischen dem
Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg am Beginn der
dortigen Baustellenverengung zu einem Verkehrsunfall, dabei entstand Sachschaden
in Höhe von ca. 9.000 Euro. Beide Beteiligte beschuldigen sich gegenseitig, den
Unfall schuldhaft verursacht zu haben. Vor der Baustelle wird der Verkehrs von
drei auf zwei Fahrstreifen verengt. Ein 34-jähriger Fahrer eines Hyundai war auf
der linken Fahrspur unterwegs, ein 63-jähriger Fahrer eines VW-Golf auf dem
mittleren Fahrstreifen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und
sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon
06227/358260 bei der Autobahnpolizei in Walldorf zu melden.
Neckargemünd/Rhein-Neckar-Kreis: Unachtsam den Fahrstreifen gewechselt – ein Fahrer leicht verletzt – Sachschaden ca. 10.000 Euro
Neckargemünd/Rhein-Neckar-Kreis – Ein Leichtverletzter und ein
Gesamtsachschaden von ca. 10.000 Euro waren das Ergebnis eines Verkehrsunfalls
am Mittwoch gegen 14.50 Uhr auf der Friedensbrücke. Ein 52-jähriger Fahrer eines
Peugeot hatte auf der Fahrt in Richtung Kleingemünd einen VW Golf überholt. Beim
Wiedereinscheren kam es zur Kollision, die der 35-jährige VW-Fahrer trotz
Vollbremsung nicht verhindern konnte. Durch den auslösenden Airbag in dem
Peugeot wurde der Fahrer leicht verletzt. Durch einen zufällig vorbeikommenden
Rettungswagen wurde der verletzte zur weiteren medizinischen Versorgung in eine
Klinik gebracht. Während der Unfallaufnahme war die Unfallörtlichkeit bis gegen
16.30 Uhr gesperrt, die Umleitung erfolgte durch die Polizei und das
Ordnungsamt.
Dossenheim/Rhein-Neckar-Kreis: Öffentlichkeitsfahndung mit Phantombild nach Vorfall in Dossenheimer Weinberg am 13.07.2020
Dossenheim/Rhein-Neckar-Kreis – Nach einem Vorfall am Montag, den
13.07.2020 in den Dossenheimer Weinbergen im Bereich des Gewann
Neuwingert/Augustenbühl, bei dem eine 20-jährige Auszubildende von einem
unbekannten Mann zunächst beleidigt worden ist und später eine unbekannte
Flüssigkeit ins Gesicht gesprüht bekam, fahndet die Polizei nun mit einem
Phantombild nach dem Unbekannten.
Die Auszubildende war gerade mit der Rebstockpflege beschäftigt, als der
Unbekannte sie ansprach und beleidigte. Nach einer kurzen Diskussion verließ der
Mann das Grundstück. Am Nachmittag kehrte der Mann zu der 20-Jährigen zurück und
spritzte ihr eine unbekannte Flüssigkeit ins Gesicht. Die Frau wurde durch den
Vorfall glücklicherweise nicht verletzt und erstattete Anzeige. Das
Polizeirevier Heidelberg-Nord hat in diesem Fall die Ermittlungen wegen
Körperverletzung und Beleidigung aufgenommen.
Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:
- 60-65 Jahre alt
- Graue Haare
- Runde Nase
- Dicker Bauch
- Trug zur Tatzeit einen Strohhut, ein blau-weiß-rot gestreiftes
Polohemd, Bermudashorts und Sandalen mit Socken
Das Bild ist im Fahndungsportal der Polizei Baden-Württemberg unter
nachfolgendem Link abrufbar:
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Täter geben können, werden
gebeten, diese unter der Rufnummer 06221/45690 dem Polizeirevier Heidelberg-Nord
mitzuteilen.
Heddesheim/Rhein-Neckar-Kreis: 18-Jähriger grundlos zusammengeschlagen – Zeugen gesucht
Heddesheim/Rhein-Neckar-Kreis – Ein 18-jähriger Mann wurde am
Mittwochnachmittag in Heddesheim grundlos von zwei Unbekannten
zusammengeschlagen. Der junge Mann war gegen 14.50 Uhr mit Freunden in der
Straßenbahn von Mannheim nach Heddesheim. Als die Gruppe um den 18-Jährigen am
Bahnhof in der Heddesheimer Bahnhofstraße ausgestiegen war, schlugen zwei
Unbekannte dem 18-Jährigen unvermittelt mit den Fäusten ins Gesicht. Auch als
diese zu Boden ging, schlugen sie weiter auf ihn ein. Als dessen Freunde
dazwischen gingen, ließen sie von ihrem Opfer ab und flüchteten fußläufig. Der
junge Mann klagte über Schwindel und Schmerzen im Gesicht, weshalb
Rettungskräfte angefordert wurden. Er wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus
eingeliefert. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte er Prellungen und Rötungen im
Gesicht, eine blutende Nase sowie eine Schürfwunde am Arm erlitten.
Die unbekannten Schläger wurden durch die Zeugen wie folgt beschrieben:
Täter 1:
- Ca. 180 cm groß
- 17 bis 19 Jahre alt
- Schlanke sportliche Statur
- Schnurr- und Kinnbart
- Südosteuropäisches Erscheinungsbild
- War bekleidet mit schwarzem T-Shirt und schwarzer Hose der Marke
„Lacoste“ sowie einer schwarzen Kappe - Trug schwarze Turnschuhe und hatte eine schwarze Bauchtasche bei
sich
Täter 2:
- Ca. 180 cm groß
- 17-19 Jahre alt
- Kräftige Statur,
- kurze rote Haare
- osteuropäische Erscheinung
- trug ein neongelbes T-Shirt sowie eine kurze beige Hose
- hatte eine Tätowierung am rechten Unterarm
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu den
beiden Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg,
Trel.: 06203/9305-0 zu melden.
Dossenheim/Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis: Gartenhütten abgebrannt / Zeugen gesucht!
Dossenheim/Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis – Die Polizei ermittelt derzeit in
zwei Fällen wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt derzeit zu einem Brand einer Gartenhütte,
der sich am Mittwoch gegen 13:50 Uhr auf einem Grundstück in der
Schrebergartenanlage im Bereich des Nachtigallenwegs ereignet hat. Trotz des
schnellen Einsatzes der Feuerwehr Wiesloch brannte die Gartenhütte komplett ab.
Die Brandursache ist bislang unklar, wobei Brandstiftung nicht ausgeschlossen
werden kann. Auf benachbarten Grundstücken kam es zu weiteren
Sachbeschädigungen, die im Fokus der Ermittlungen stehen. Die Schadenshöhe ist
bislang nicht bekannt. Es werden daher Zeugen gesucht, die zum relevanten
Zeitpunkt verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Schrebergartenanlage gemacht
haben. Diese Hinweise nimmt das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer
06222/57090 entgegen.
In Dossenheim brannte am Mittwoch gegen 19:30 Uhr ebenfalls eine Gartenhütte,
die im Bereich „In den Maßenäckern“ stand. Das Feuer griff zudem auf einen
angrenzenden Baum über. Die Feuerwehr Dossenheim brachte den Brand rasch unter
Kontrolle. Brandursache und Schadenshöhe ist auch hier bislang unbekannt. Das
Polizeirevier Heidelberg-Nord sucht in diesem Zusammenhang ebenfalls Zeugen, die
zum relevanten Zeitpunkt verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet,
diese unter der Rufnummer 06221/4569-0 mitzuteilen.
Hirschberg-Großsachsen/Rhein-Neckar-Kreis: Erst Rucksack entwendet, dann Fahrrad sichergestellt – Eigentümer gesucht!
Hirschberg-Großsachsen/Rhein-Neckar-Kreis – Am Sonntagabend, 26.Juli 2020,
gegen 20:15 Uhr entwendete ein 31-Jähriger einen Rucksack in der Straße „Im
Sterzwinkel“ und fuhr anschließend in unbekannte Richtung davon.
Im Zuge der Fahndung konnte der Täter ermittelt werden. Bei seiner Überprüfung
stellte sich heraus, dass er in Besitz eines Damenfahrrads ist, welches
offensichtlich entwendet wurde.
Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein Damenfahrrad der Marke Centano, Modell
Jump Liner. Es ist schwarz/silberfarben, 26 Zoll und eine
18-Gang-Kettenschaltung.
Aufgrund bisheriger Ermittlungen dürfte das Fahrrad aus Ladenburg, Schriesheim,
Heddesheim oder Hirschberg a.d.B. stammen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Herkunft des Fahrrades geben können, bzw.
Geschädigte, denen ein solches entwendet wurde, werden gebeten, sich beim
Polizeirevier Weinheim unter Telefonnummer 06201-10030 zu melden.
Laudenbach/Rhein-Neckar-Kreis: Reifen zerstochen – Polizei sucht Zeugen
Laudenbach/Rhein-Neckar-Kreis – Am Mittwochvormittag, zwischen 11:15 und
11:30 Uhr, wurden in der Stettiner Straße bei einem grauen Opel Crossland beide
Reifen der Beifahrerseite zerstochen. Das Auto war auf den Stellplätzen vor der
sich dort befindlichen Apotheke abgestellt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim
Polizeirevier Weinheim unter der Telefonnummer 06201-10030 zu melden.
Brühl/Rhein-Neckar-Kreis: 25-jähriger Quad-Fahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Brühl/Rhein-Neckar-Kreis – Ein verletzter Quad-Fahrer und erheblicher
Sachschaden ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Mittwochvormittag in
Brühl. Eine 77-jährige Frau fuhr gegen 10 Uhr mit ihrem BMW vom Parkplatz eines
Lebensmitteldiscounters nach links auf die Mannheimer Landstraße ab. Dabei
übersah sie den 25-Jährigen, der mit seinem Quad auf der Mannheimer Landstraße
in Richtung Kreisverkehr Rennerswald unterwegs war. Dieser musste ausweichen,
wodurch das Quad umkippte und der 25-Jährige auf die Fahrbahn stürzte. Dabei zog
er sich leichte Verletzungen zu und wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus
eingeliefert. Es entstand Sachschaden in Höhe von über 10.000 Euro.
Zwei Männer im Alter von 24 und 25 Jahren nach mehreren erfolgreichen Taten mit der Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“ in Haft
Neckargemünd/Ehingen(Donau) – Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen zwei 24 und
25 Jahre alte Männer erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, als Mitglieder
einer Bande gewerbsmäßig mehrere Betrugstaten mit der Masche „Falscher
Polizeibeamter“ begangen zu haben.
Die beiden Männer sollen zusammen mit weiteren Mittätern in mindestens zwei
Fällen ältere Menschen getäuscht und diese so um deren Erspartes gebracht haben.
Die Taten ereigneten sich Mitte Juni in Neckargemünd und Mitte Juli in Ehingen
(Donau). Dabei sollen Mitarbeiter der Tatverdächtigen telefonisch in Kontakt mit
älteren Menschen getreten sein und sich hierbei als Staatsanwälte und
Polizeibeamte ausgegeben haben. Sie sollen den Geschädigten vorgespiegelt haben,
dass man Betrüger- oder Einbrecherbanden auf der Spur sei, die es auf das
Ersparte der Geschädigten abgesehen hätten. Um die Senioren schließlich zur
Abhebung großer Summen Bargeld von ihren Bankkonten zu veranlassen, soll ihnen
zudem vorgegaukelt worden sein, dass auch Bankangestellte Teil der Banden seien.
Damit die erfundenen Täter festgenommen werden könnten, sollten die Geschädigten
den angeblichen Strafverfolgern behilflich sein und jeweils hohe Geldbeträge von
ihrer Bank abheben. Das Geld sollte anschließend zur sicheren Verwahrung in die
Hände der falschen Beamten übergeben werden.
Die Beschuldigten sollen auf diese Weise insgesamt knapp 30.000 Euro erbeutet
haben.
Nach umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg erließ die Ermittlungsrichterin am
Amtsgericht Heidelberg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehle
gegen die beiden Beschuldigten, die sodann am Montag, den 27.07.2020, in
Stuttgart festgenommen werden. Nach Eröffnung der Haftbefehle am 28.07.2020
wurden die Beschuldigten in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums
Mannheim, Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, dauern an.
Oftersheim/Rhein-Neckar-Kreis: Lkw beschädigt Ampelanlage und flüchtet / Zeugen gesucht!
Oftersheim/Rhein-Neckar-Kreis – Am Mittwochmorgen kam es gegen 11:45 Uhr
zu einer Verkehrsunfallflucht in der Heidelberger Straße im Bereich der Kreuzung
Fohlenweide und Robert-Koch-Straße. Ein Lkw, der sich auf dem Weg in Richtung
Plankstadt befand, streifte die vor der Kreuzung befindlich Ampelanlage, sodass
diese nicht mehr funktionstüchtig war. Ein Verkehrsteilnehmer beobachtete den
Vorgang, der Lkw setzte jedoch seine Fahrt fort. Es entstand ein Sachschaden in
Höhe von ca. 1.000 Euro.
Das Polizeirevier Schwetzingen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht
Zeugen, die sachdienliche Hinweis zu dem Unfall geben können. Die Hinweise
werden unter der Rufnummer 06202/288-0 entgegengenommen.
Hockenheim/ BAB 6: Schwerpunktkontrollen zur ganzheitlichen Überwachung des Straßenverkehrs auf Bundesautobahnen
Hockenheim – Unter der Federführung der Verkehrspolizeiinspektion führte
das Polizeipräsidium Mannheim am Mittwoch, 29.07.2020 auf der A 6 bei Hockenheim
großangelegte Schwerpunktmaßnahmen zur Überwachung des Straßenverkehrs auf
Bundesautobahnen durch. Hierzu wurden in der Zeit zwischen 6.30 Uhr und 16.00
Uhr auf den Autobahnraststätten Hockenheim-West und Hockenheim-Ost
Kontrollstellen eingerichtet und betrieben. Hauptaugenmerk lag auf der
Bekämpfung der überregionalen Kriminalität, der Erkennung von alkohol- und
drogenbeeinflussten Fahrzeugführern, der Kontrolle des Schwerlastverkehrs sowie
auf der Überprüfung von Tier- und Lebensmitteltransporten. Zur Unterstützung
waren Kräfte des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis an den Kontrollstellen
eingesetzt.
Mit rund 100 Einsatzkräften von Polizei und Landratsamt wurden insgesamt 165
Fahrzeuge (darunter 58 Schwerlastfahrzeuge, 20 Lebensmittel- und 7
Tiertransporte sowie 80 Pkw) überprüft. 190 Personen wurden einer Kontrolle
unterzogen.
Dabei wurden zahlreiche Verstöße in Form von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten
gegen verschiedenste Vorschriften festgestellt:
- 3 x Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss
- 4 x Drogenbesitz
- 4 x Fahren ohne Fahrerlaubnis, einmal Ermächtigen hierzu
- 1 Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und ein Verstoß
gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz - 30 Verstöße gegen die StVO und die StVZO
- Neun Zuwiderhandlungen gegen Sozialvorschriften
- Drei gefahrgutrechtliche Verstöße
- Acht Lastwagenfahrens musste wegen Mängeln und Verstößen, u. a.
wegen mangelnder Landungssicherung die Weiterfahrt untersagt
werden. Nach Umladung, bzw. Mängelbeseitigung konnte sie ihre
Fahrt fortsetzen. - Drei Fahrzeuge wurden zur Begutachtung einem
Kfz-Sachverständigen vorgeführt, der davon zwei Fahrzeuge als
verkehrsunsicher einstufte. Diese wurden anschließend
stillgelegt. - Zwei Delikte nach dem Waffengesetz
- 2 Verstöße gegen die Tiefkühlverordnung
Das Ergebnis der Kontrollen zeigt deutlich die Wichtigkeit solcher
ganzheitlicher Schwerpunktmaßnahmen, weshalb diese zur Steigerung der
Verkehrssicherheit regelmäßig fortgesetzt werden.
Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis/ 79-jährige Frau vermisst / Hubschrauber im Einsatz
Plankstadt – Aktuell fahndet die Polizei im Bereich Plankstadt und
Umgebung nach einer vermissten 79-jährigen Frau. In die Suche ist neben mehreren
Fahrzeugen auch ein Polizeihubschrauber und Personenspürhunde der
Rettungsleitstelle eingebunden. Die Vermisste war zusammen mit ihrem Ehemannn
auf E-Bikes in Richtung Grenzhof unterwegs. Am Kreisel Höhe „Weldegarten“, bog
sie gegen 19.00 Uhr in eine unbekannte Richtung ab, so dass ihr Ehemann, der ein
Stück vor ihr fuhr, sie aus den Augen verlor. Eine hilflose Lage kann derzeit
nicht ausgeschlossen werden. Die Vermisste ist ca. 170 cm groß und 75 kg schwer.
Sie hat kurze, graue Haare und trägt ein grau-weiß-gestreiftes T-Shirt.
Unterwegs ist sie mit einem dunkelgrauen E-Bike der Marke Raleigh.
Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis / Vermisste 79-jährige aufgefunden
Plankstadt – Die Vermisste 79-jährige Dame wurde in Heidelberg von einer
Passantin gegen 03.30 Uhr aufgegriffen und zum Polizeirevier Heidelberg-Süd
gebracht. Sie ist wohlauf und konnte ihren Familienangehörigen übergeben werden.
Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.
Walldorf BAB 5 / Rhein-Neckar-Kreis: Drei leichtverletzte Personen und über 100.000 Euro Sachschaden nach Auffahrunfall
Walldorf – Am Mittwochnachmittag, gegen 18.05 Uhr, fuhr ein Mercedes
Sprinter in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit, auf der BAB 5 zwischen der
Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch und dem Autobahnkreuz Walldorf, auf den sich
dort stauenden Verkehr auf. Er kollidierte zuerst mit einem VW Golf und wurde
durch den Aufprall auf den linken Fahrstreifen abgewiesen, wo er mit einem
Porsche Taygan und einem VW Eos zusammenstieß. Da die vier beteiligten Fahrzeuge
alle nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten war der
betroffene Autobahnabschnitt zwischen 18.25 Uhr und 20.45 Uhr in Fahrtrichtung
Süden gesperrt. Da der Verkehr an der Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch
abgeleitet wurde kam es nur zu einem geringen Rückstaub auf der BAB 5. Der
Fahrer und die Beifahrerin des Golfs wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus
gebracht, konnten dieses nach einer ambulanten Behandlung jedoch bereits wieder
verlassen. Der Fahrer des Eos wurde ebenfalls leicht verletzt, musste aber nicht
behandelt werden. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von 113.000 Euro.