Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Bundespolizei nimmt “Tanzschul-Langfinger” fest

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Frankfurt am Main/Berlin (ots) – Am Donnerstagabend 30.07.2020 nahmen Beamte der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main einen 27-Jährigen fest. Der Marokkaner hatte sich in einem Intercityexpress von Berlin nach Frankfurt, aufgrund eines Fahrgelddeliktes, einer Überprüfung durch die Bundespolizisten unterziehen müssen. Dabei fiel den Einsatzkräften auf, dass der Mann insgesamt 15 Mobiltelefone dabei hatte.

Weitere Ermittlungen führten zu einem Diebstahl in einer Tanzschule in Berlin. Dort wurden am selben Morgen mehrere Smartphones sowie Bargeld in Gesamthöhe von rund 6.000 Euro entwendet. Aufgrund einer Zeugenbeschreibung und einer Videoauswertung vom Tatort, bei dem der Täter dieselbe Kleidung trug wie bei seiner Festnahme in Frankfurt, verdichtete sich schließlich der Verdacht gegen den 27-Jährigen.

Der Marokkaner hält sich derzeit unerlaubt in Deutschland auf, hat jedoch einen festen Wohnsitz in Luxemburg. Gegen den Handydieb wird darüber hinaus wegen Raubes gefahndet. Allein bei der Bundespolizei kassierte er in den vergangenen Wochen insgesamt vier Strafanzeigen wegen Schwarzfahrten oder Diebstahl. Der Festgenommene wurde noch am heutigen Tag dem Haftrichter in Frankfurt am Main vorgeführt. Das Polizeipräsidium Berlin leitet das Ermittlungsverfahren.

Frankfurt-Gutleutviertel: Brand in einem Hotel

Frankfurt (ots)-(Ne) – Bei einem Brand Donnerstagabend gegen 23:00 Uhr in einem Hotel in der Karlsruher Straße entstand ein Sachschaden von mindestens 50.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Ersten Erkenntnissen zufolge ist das Feuer im Bereich des Lüftungssystems ausgebrochen. Hierdurch wurden mehrere Stockwerke stark verrußt und das Lüftungssystem beschädigt.

Sämtliche Hotelgäste mussten das Hotel verlassen. Die Brandursache steht aktuell noch nicht fest. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen.

Frankfurt-Nordend/Westend: Mehr Sicherheit für die Stadtteile Nord- und Westend – “Neues” 3. Revier nimmt Arbeit auf

Frankfurt (ots) – (em) Wie den Medien bereits bekannt ist, gibt es seit einigen Monaten die Planung, das 2. und 3. Polizeirevier sowie das 7. und 18. Polizeirevier zusammenzulegen, um die Sicherheit im Frankfurter Osten sowie in den Stadtteilen Nordend und Westend weiter zu erhöhen.

Nachdem das “neue” 18. Revier sowie der Polizeiposten in Fechenheim am 1. Juli 2020 die Arbeit aufgenommen haben, geht das “neue” 3. Revier am Montag, den 3. August 2020 in den Wirkbetrieb.

Das “neue” 3. Polizeirevier steht den Bürgerinnen und Bürgern im Polizeipräsidium Frankfurt am Main in der Adickesallee 70 (Nordend) zur Verfügung. Telefonisch erreichbar ist es unter der Telefonnummer 069/755-10300.

Vor dem Polizeipräsidium stehen Besucherparkplätze für Pkw und Fahrräder zur Verfügung. Auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das “neue” 3. Revier bequem zu erreichen (Haltestelle: Miquel-/Adickesallee/Polizeipräsidium).

Mit der Neustrukturierung werden erstmalig zwei Schutzmänner sowie eine Schutzfrau vor Ort in den Stadtteilen Nord- und Westend für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein.

Während Thomas Lier für den Stadtteil Nordend zuständig sein wird, wird Simone Kirschning als Ansprechpartnerin für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil Westend zur Verfügung stehen.

Für die speziellen Belange der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, der Frankfurt University of Applied Sciences, die Frankfurt School of Finance & Management und der Deutschen Nationalbibliothek wird Magnus Mittler ansprechbar sein.

Bundesautobahn 3: Schwerer Verkehrsunfall

Frankfurt (ots)-(fue) – Am Freitag 31.07.2020 gegen 01.25 Uhr, ereignete sich auf der BAB 3, in Fahrtrichtung Köln, in Höhe des Frankfurter Flughafens, ein schwerer Verkehrsunfall.

An der genannten Stelle war der rechte der drei Fahrstreifen zum Zwecke von Bauarbeiten gesperrt. Unter anderem wurde zur Kennzeichnung der Baustelle ein sogenannter Sperranhänger aufgestellt, der durch blinkendes Gelblicht und einen Pfeil auf die Sperrung des Fahrstreifens aufmerksam machte. Aus bislang noch unbekannter Ursache übersah der 27-jährige Fahrer eines MAN-Sattelzuges alle Warnhinweise und fuhr frontal gegen den Sperranhänger. Der Sperranhänger war an einen Klein-Lkw angekoppelt.

Beide Fahrzeuge wurden durch den Aufprall nach links gegen einen weiteren dort abgestellten Lkw geschleudert und kamen quer auf den drei Fahrbahnen zum Stehen. Zwei Bauarbeiter konnten sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Beide wurden leicht verletzt und konnten nach ambulanter Behandlung noch vor Ort wieder entlassen werden. Der MAN-Truck wurde im Frontbereich erheblich beschädigt. Der 27-jährige Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Die drei in den Unfall involvierten Lkw mussten abgeschleppt werden.

Zum Zwecke der Unfallaufnahme und der Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die BAB 3, in Fahrtrichtung Köln, bis gegen 05.40 Uhr voll gesperrt werden. Die Umfahrung erfolgte über die parallel verlaufende Bundesstraße 43. Trotzdem bildete sich ein Stau von einer Länge von ungefähr zwei Kilometern.

Frankfurt: 2 Frauen belästigt – 23-Jähriger festgenommen

Frankfurt-Bornheim/Ostend (ots)-(fue) – Am Freitag 31.07.2020 gegen 00.05 Uhr, ging eine 27-jährige Frankfurterin zusammen mit einer Bekannten zu Fuß durch die Saalburgallee. In Höhe der U-Bahnhaltestelle “Eissporthalle” näherte sich ein zunächst unbekannter Mann, umklammerte die Frau und versuchte, ihr die Hose herunterzuziehen. Die Begleiterin der Geschädigten rief laut um Hilfe und konnte so einen Autofahrer auf die Situation aufmerksam machen. Dieser hielt an und zog den Täter von der 27-Jährigen weg.

Der Unbekannte flüchtete dann in Richtung des Ostparks, wo er auf eine 59-jährige Frankfurterin traf. Diese hatte dort zusammen mit ihrem Mann gegrillt. Gezielt ging er auf die Frau zu, offensichtlich wieder in der Absicht, sie zu umklammern. Die 59-Jährige konnte jedoch ausweichen und der Täter erwischte nur ihren Schal. Der Ehemann der Geschädigten, der die Hilferufe seiner Frau gehört hatte, eilte ihr nun zu Hilfe und hielt den Täter bis zum Eintreffen der verständigten Polizei fest. Bei ihm handelt es sich um einen 23-jährigen Wohnsitzlosen. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.


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