Radfahrer auf Gehweg von Auto erfasst
Kaiserslautern – An der Ecke Tulpenstraße/Logenstraße ist es am
Mittwochnachmittag zu einem Unfall gekommen. Gegen halb 3 stießen ein Autofahrer
und ein Fahrradfahrer zusammen. Der Radfahrer zog sich dabei Verletzungen zu.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen kam der 84-jährige Autofahrer aus der
Tulpenstraße und wollte nach rechts auf die Logenstraße abbiegen. Der 29-jährige
Fahrradfahrer kam in diesem Moment von rechts, fuhr verbotswidrig und in
entgegengesetzter Fahrtrichtung über den Gehweg in Richtung Eisenbahnstraße. An
der Einmündung stieß das Auto gegen das Fahrrad – dabei wurde der Radfahrer am
Bein leicht verletzt.
Das Fahrrad wurde bei dem Zusammenstoß am Rahmen beschädigt. Am Pkw entstanden
Kratzer und Delle auf der Motorhaube. Die Höhe des Gesamtschadens ist nicht
bekannt. |cri
Ein Streit mit Folgen
Kaiserslautern – Wegen eines lautstarken Streits ist eine Polizeistreife
am Mittwochabend in die Mannheimer Straße gerufen worden. Zeugen waren kurz vor
halb 10 auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden und hatten die Polizei
verständigt.
Wie sich vor Ort herausstellte, war eine Gruppe von vier jungen Männern und
einer Jugendlichen mit einem Anwohner aneinander geraten. Es blieb jedoch bei
einem hitzigen Wortgefecht, tätliche Übergriffe gab es nicht.
Als die Polizeibeamten die fünfköpfige Gruppe in der Wormser Straße sichtete und
kontrollierte, kamen allerdings Gegenstände zum Vorschein, die dann doch noch
rechtliche Schritte nach sich zogen:
Bei einem 22-Jährigen wurde bei der Durchsuchung ein Einhandmesser gefunden. Das
Messer wurde als verbotener Gegenstand sichergestellt und ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Ein 18-Jähriger hatte eine EC-Karte bei sich, die nicht ihm gehörte. Er
behauptete, diese am Nachmittag in der Innenstadt gefunden zu haben. Gegen den
jungen Mann wird jetzt wegen Unterschlagung ermittelt.
Und ein 15-jähriges Mädchen hatte in seiner Kleidung ein Tütchen mit Marihuana
versteckt. Das Rauschgift wurde sichergestellt, auf die Jugendliche kommt eine
Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu. Weil das
Mädchen zudem einen alkoholisierten Eindruck machte, wurde sie zum Atemtest
gebeten – Ergebnis: 0,58 Promille.
Der Gruppe wurde bis zum nächsten Morgen ein Platzverweis für die Inennstadt
erteilt. Die weiteren Ermittlungen dauern an. |cri
Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt!
Kaiserslautern – Eine Unfallflucht ist der Polizei am Mittwoch aus der
Ludwig-Waldschmidt-Straße gemeldet worden. Eine junge Frau entdeckte am Morgen
die „Bescherung“: Ihr Opel Adam war im hinteren Bereich der Beifahrerseite
beschädigt.
Die 23-Jährige war sich sicher, dass der Schaden am Abend zuvor, als sie den Pkw
abstellte, noch nicht da war. Demnach muss ein unbekannter Autofahrer zwischen
18 und 7.40 Uhr den Opel gerammt haben.
Weil das Fahrzeug gegenüber der Einfahrt zu einem Baumarkt abgestellt war,
könnte der Schaden beim Wenden im Zufahrtsbereich oder beim Herausfahren
entstanden sein. Zeugen, die entsprechende Beobachtungen gemacht haben, werden
gebeten, sich unter Telefon 0631 / 369 – 2150 mit der Polizeiinspektion 1 in
Verbindung zu setzen.
Zu einer weiteren Unfallflucht kam es am Mittwochnachmittag in der Merkurstraße.
Zum Glück gab es hier aufmerksame Zeugen, die sich das Kennzeichen merkten und
der Polizei meldeten.
Die Zeugen hatten beobachtet, wie kurz nach halb 3 eine Autofahrerin auf einem
Parkplatz in der Merkurstraße beim rückwärts Ausparken gegen einen Pkw in der
gegenüberliegenden Parkreihe stieß. Die Frau hatte den Anstoß offenbar selbst
bemerkt: Sie hielt an, stieg aus, schaute sich die Beschädigung an – und
versuchte sogar noch, den Schaden „wegzuwischen“. Anschließend fuhr sie trotzdem
- ohne jemanden zu informieren – mit ihrem Mercedes davon. Den beschädigten
Peugeot ließ sie mit eingedrückter Stoßstange einfach stehen.
Dank der Zeugen konnte die Halteradresse des Verursacherfahrzeugs ermittelt
werden. An dem Mercedes wurden Kratzer an der hinteren Stoßstange festgestellt.
Auf die 63-Jährige Fahrerin kommt eine Strafanzeige wegen Fahrerflucht zu. |cri
Terrassentür aufgehebelt
Mehlingen (Kreis Kaiserslautern) – Unbekannte Täter haben sich am frühen
Morgen in Mehlingen gewaltsam Zugang zu einem Wohnhaus verschafft. Die Tatzeit
liegt zwischen 5.45 und 8.40 Uhr.
Die Bewohnerin des Anwesens am westlichen Ortsrand berichtete der Polizei, dass
noch alles in Ordnung war, als sie ihr Haus gegen 5.45 Uhr verließ. Als sie aber
drei Stunden später zurückkehrte, fand sie die Terrassentür auf der Rückseite
des Gebäudes aufgebrochen vor. Sämtliche Räume waren offensichtlich durchsucht
worden. Ersten Überprüfungen zufolge nahmen die Eindringlinge aber nichts mit.
Zurück blieb der Schaden an der aufgebrochenen Tür.
Zeugen, denen im fraglichen Zeitraum eventuell verdächtige Personen und/oder
Fahrzeuge in Mehlingen aufgefallen sind, werden gebeten, unter der Telefonnummer
0631 / 369 – 2620 Kontakt mit der Kriminalpolizei in Kaiserslautern aufzunehmen.
|cri
Tote Fische im Bachlauf
Otterberg (Kreis Kaiserslautern) – Wegen eines möglichen Umweltdelikts
ermittelt die Kripo in Otterberg. Am Mittwochabend wurde über die
Rettungsleitstelle mitgeteilt, dass im Bachlauf in Höhe der Stadthalle eine
milchig-trübe Flüssigkeit sowie mehrere tote Fische festgestellt wurden.
Bei ersten Überprüfungen vor Ort konnte die „Quelle“ der Verunreinigungen nicht
ausgemacht werden. Auch ist derzeit noch unklar, ob die milchige Flüssigkeit die
Ursache für den Tod der gefundenen Fische war.
Durch die Feuerwehr wurden Gewässerproben entnommen. Die weiteren Ermittlungen
laufen. |cri
Trickdiebinnen versuchen es mit Zetteltrick und mit Glas-Wasser-Trick
Kaiserslautern – Trickdiebe waren am Mittwoch in Kaiserslautern aktiv. Am
Nachmittag gingen bei der Polizei zwei Meldungen aus der Innenstadt ein. In
beiden Fällen tauchten jeweils zwei unbekannte Frauen an Privatwohnungen auf und
wollten sich unter dem Vorwand, eilige Medikamente ausliefern zu müssen, Zutritt
verschaffen. Leider waren sie in einem Fall erfolgreich und erbeuteten Bargeld.
Wie die betroffene Seniorin später bei der Polizei zu Protokoll gab, hatte sie
gegen 16.40 Uhr „Besuch“ von einer fremden Frau erhalten. Sie behauptete,
Medikamente für einen Nachbarn zu liefern, dieser sei jedoch nicht zu Hause.
Deshalb bat die Frau darum, dem Nachbarn mit einem Zettel eine Nachricht zu
hinterlassen.
Die 75-Jährige ging darauf ein, ließ die Unbekannte in die Wohnung und brachte
in ihrem Auftrag die Nachricht zu Papier. In diesem Moment sei plötzlich eine
zweite Frau in der Wohnung aufgetaucht. Woher diese kam, konnte die Seniorin
nicht sagen. Aber nachdem die beiden „Besucherinnen“ gegangen waren, stellte die
75-Jährige fest, dass aus einem anderen Zimmer ein Umschlag mit Bargeld
verschwunden ist.
Die beiden mutmaßlichen Trickdiebinnen beschrieb die Frau folgendermaßen: Eine
etwa 20 bis 25 Jahre alt, ungefähr 1,60 Meter groß und von kräftiger Statur. Sie
trug einen Rock, ein weißes Seidentuch und eine dünne gestrickte, weinrote
Mütze. Die Frau sprach Hochdeutsch.
Die andere Frau sei jünger gewesen, etwa 16 bis 18 Jahre alt, ungefähr 1,70
Meter groß, schlank und hatte schulterlange, dunkle Haare. Bekleidet war sie mit
einem dunkel-gemusterten Maxi-Kleid.
Seniorin wird Opfer von Betrügern
Kaiserslautern – Von sogenannten „Shoulder Surfern“ ist eine Frau aus dem
Stadtgebiet ausgetrickst und um ihr Geld gebracht worden. Die Dame meldete sich
bei der Polizei, weil ihr bei der Durchsicht ihrer Kontoauszüge die Abbuchung
eines größeren Geldbetrages auffiel, den sie sich nicht erklären konnte. Demnach
wurde mit ihrer EC-Karte von ihrem Konto Bargeld abgehoben – allerdings war die
Karte nach wie vor in ihrem Besitz.
Erste Ermittlungen ergaben, dass die 88-Jährige Anfang des Monats selbst auf der
Bank war, um sich mit ihrer EC-Karte am Geldausgabeautomaten einen kleinen
Bargeldbetrag auszahlen zu lassen. Dabei wurde sie allerdings – ohne dass sie es
merkte – von zwei unbekannten Männern ausgespäht.
Die Masche der Täter: Einer schlich sich so nah an die Seniorin heran, dass er
sie bei der Eingabe ihrer PIN beobachten konnte. Noch bevor der Automat die
EC-Karte der Frau wieder ausspuckte, lenkte er die Dame ab und brachte sich
unbemerkt in den Besitz der Karte. Er verwickelte die 88-Jährige weiter in ein
Gespräch und gab die Karte an seinen Komplizen weiter, der damit sofort Bargeld
vom Konto der Frau abhob.
Noch bevor die Dame den Betrug bemerkte, erhielt sie ihre EC-Karte zurück – und
entdeckte die unberechtigte Abbuchung erst Tage später auf ihren Kontoauszügen.
Die weiteren Ermittlungen nach den Tätern laufen.
Dieses Phänomen der sogenannten „Shoulder Surfer“ ist bundesweit bekannt.
Bevorzugte Opfer der Betrüger sind lebensältere Menschen. Das Landeskriminalamt
und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz haben Tipps und Empfehlungen
zusammengestellt, wie man sich schützen kann: https://s.rlp.de/ZsQiV
Mann als Opfer aus. Auch er berichtete später gegenüber der Polizei, dass es
kurz vor 16 Uhr an seiner Tür klingelte und die Unbekannte vor seiner Tür
behauptete, Apothekenartikel für eine Nachbarin ausliefern zu wollen – ob er sie
vielleicht entgegennehmen könne. Der hilfsbereite Senior nahm die Sachen in
Empfang.
Als die Frau aufgrund der Hitze um ein Glas Wasser bat, holte er auch dieses,
während die Frau wartete. Als dann allerdings plötzlich die Unbekannte zusammen
mit einer zweiten Frau in seinem Flur stand, bat er die beiden energisch nach
draußen und verschloss dann von innen die Tür. – Offenbar noch rechtzeitig, denn
nach bisherigen Überprüfungen wurde nichts gestohlen.
Der 79-Jährige beschrieb die Frau, die geklingelt hatte, als ungefähr 20 bis 20
Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, schlank und mit kurzem, dunklem Haar; sie
sprach Deutsch. Die zweite Frau, die überraschend auftauchte, sei deutlich älter
gewesen, etwa 50 bis 55 Jahre, ungefähr 1,60 Meter groß mit längerem Haar und
eine insgesamt ungepflegte Erscheinung.
Zeugen, die möglicherweise am Mittwoch ähnliche „Besuche“ hatten, oder denen die
Frauen im Stadtgebiet aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 0631 / 369 – 2620 bei der Kriminalpolizei zu melden. |cri
Seniorin wird Opfer von Betrügern
Kaiserslautern – Von sogenannten „Shoulder Surfern“ ist eine Frau aus dem
Stadtgebiet ausgetrickst und um ihr Geld gebracht worden. Die Dame meldete sich
bei der Polizei, weil ihr bei der Durchsicht ihrer Kontoauszüge die Abbuchung
eines größeren Geldbetrages auffiel, den sie sich nicht erklären konnte. Demnach
wurde mit ihrer EC-Karte von ihrem Konto Bargeld abgehoben – allerdings war die
Karte nach wie vor in ihrem Besitz.
Erste Ermittlungen ergaben, dass die 88-Jährige Anfang des Monats selbst auf der
Bank war, um sich mit ihrer EC-Karte am Geldausgabeautomaten einen kleinen
Bargeldbetrag auszahlen zu lassen. Dabei wurde sie allerdings – ohne dass sie es
merkte – von zwei unbekannten Männern ausgespäht.
Die Masche der Täter: Einer schlich sich so nah an die Seniorin heran, dass er
sie bei der Eingabe ihrer PIN beobachten konnte. Noch bevor der Automat die
EC-Karte der Frau wieder ausspuckte, lenkte er die Dame ab und brachte sich
unbemerkt in den Besitz der Karte. Er verwickelte die 88-Jährige weiter in ein
Gespräch und gab die Karte an seinen Komplizen weiter, der damit sofort Bargeld
vom Konto der Frau abhob.
Noch bevor die Dame den Betrug bemerkte, erhielt sie ihre EC-Karte zurück – und
entdeckte die unberechtigte Abbuchung erst Tage später auf ihren Kontoauszügen.
Die weiteren Ermittlungen nach den Tätern laufen.
Dieses Phänomen der sogenannten „Shoulder Surfer“ ist bundesweit bekannt.
Bevorzugte Opfer der Betrüger sind lebensältere Menschen. Das Landeskriminalamt
und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz haben Tipps und Empfehlungen
zusammengestellt, wie man sich schützen kann: https://s.rlp.de/ZsQiV