Kassel: Randalierer mit Marihuana im Gepäck
Bundespolizeiinspektion Kassel
Kassel-Bahnhof (ots) – Für Ärger hat am Donnerstag 20.08.2020 ein 41-jähriger Österreicher im ICE von Hamburg nach München gesorgt. Anlass war das aggressive Verhalten des alkoholisierten Mannes gegenüber anderen Reisenden und dem Bahnpersonal. Ebenfalls weigerte er sich, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe kam die Bundespolizei zu Hilfe. Der Österreicher änderte auch gegenüber den Beamten sein Verhalten nicht und so folgte durch den Zugbegleiter ein Fahrtausschluss. Begleitet von erheblichem Widerstand konnte er zur Dienststelle der Bundespolizei in Kassel gebracht werden.
Im Handgepäck fanden die Polizisten ca. 22 Gramm Marihuana. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,51 Promille. Die Bundespolizei hat gegen den Randalierer ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Österreicher wieder entlassen.
Polizeiladen “Open Air” – Geänderte Uhrzeit an Donnerstagen
Kassel (ots) – In Bezug auf unsere am Mittwoch 19.08.2020 veröffentlichte Pressemitteilung zum “Polizeiladen Open Air” hat sich aus organisatorischen Gründen die Uhrzeit an Donnerstagen geringfügig geändert. Das Team des Polizeiladens wird Donnerstags von 11:00 bis 13:00 Uhr (nicht von 10:00 bis 12:00 Uhr) vor dem Polizeiladen für Interessierte bereitstehen. Wir bitten dies zu beachten. Die Zeit für Dienstags bleibt mit 13:00 bis 15:00 Uhr unverändert.
Gemeinsam für mehr Sicherheit – Polizeipräsidium Mittelhessen und die Bundespolizeiinspektion Kassel
Gießen/Kassel (ots) – Aufbauend auf einer bereits seit 2012 bestehenden Sicherheitskooperation, beschlossen am Dienstag 18.08.2020 die Leitung der Bundespolizeiinspektion Kassel und der leitende Polizeidirektor des Polizeipräsidiums Mittelhessen, die bisher gute Zusammenarbeit zu intensivieren. Im Detail ging es bei der Zusammenkunft der beteiligten Dienststellen um Regelungen der Zusammenarbeit im Bereich des Bahnhofes Wetzlar.
Die Leiterin der Bundespolizeiinspektion Kassel, Sonja Koch-Schulte, und der leitende Polizeidirektor des Polizeipräsidiums Mittelhessen, Manfred Kaletsch, unterzeichneten in Gießen eine Ergänzung zur existierenden Sicherheitskooperation. Bisher gab es dieses “Konzept zur Zusammenarbeit im Bereich der Bahnlagen in Mittelhessen” in Gießen viele Jahre und seit 2015 auch in Marburg.
“Für Kriminelle darf es durch Zuständigkeitsgrenzen keine Schlupflöcher geben”, sagte Polizeidirektorin Sonja Koch-Schulte.
Mit diesem “Sicherheitskonzept zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Bereich der Bahnanlagen in Mittelhessen”, soll die bisher erfolgreiche Arbeit fortgesetzt und gestärkt werden, darin waren sich die Vertreter von Landes- und Bundespolizei einig. Es bildet die Grundlage für ein gemeinsames und abgestimmtes Vorgehen der Sicherheitspartner bei der Bewältigung von Einsatzlagen und stärkt damit die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger.
“Unser Ziel ist es, die ohnehin sehr gute Zusammenarbeit weiter zu intensivieren” sagt Manfred Kaletsch. “Mit gezielten Maßnahmen wie der deutlich sichtbaren Polizeipräsenz und einer engmaschig koordinierten, zuständigkeitsübergreifenden Streifentätigkeit wird das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger erhöht. Wir integrieren die verschiedenen Maßnahmen in bereits bestehende Strukturen der Wetzlarer Polizei, die aus dem Konzept “Sicheres Wetzlar” resultieren.”
Bereits frühzeitig sollen Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung durch das Erteilen von Platzverweisen oder die konsequente Ahndung von Ordnungswidrigkeiten unterbunden und Straftaten verhindert werden. Durch die engere Verzahnung der Behörden versprechen sich die Polizeiführungskräfte eine noch größere Effektivität.
Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelhessen Pressestelle Ferniestraße 8 35394 Gießen Telefon: 0641-7006 2040 Fax: 0641-7006 2048 E-Mail: poea-gi.ppmh@polizei.hessen.de oder http://www.polizei.hessen.de/ppmh oder an Bundespolizeiinspektion Kassel Pressestelle Heerstr. 5 34119 Kassel Telefon: 0561/81616 – 1011.
Unfallflucht – VW Passat Kombi vermutlich durch Rangieren beschädigt – Polizei erbittet Hinweise
Kassel-Nord (ots) – Zeugen eines Unfalls, der sich am gestrigen Donnerstagvormittag in der Kasseler Schenkebier Stanne ereignete, suchen die zuständigen Ermittler der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei.
Wie die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Nord berichteten, ist am Donnerstag, 20.08.2020, in der Zeit von ca. 09:30 Uhr bis 12:10 Uhr ein bisher unbekanntes Fahrzeug im Zufahrtsbereich einer dortigen Baufirma gegen einen geparkten PKW VW Passat Kombi gefahren und geflüchtet. Am Passat entstand ein Sachschaden von ca. 3000 Euro. Es ist nicht auszuschließen, dass der flüchtige Fahrer im Zufahrtsbereich der Baufirma sein Fahrzeug wendete bzw. rangierte, dabei mit dem geparkten schwarzen VW Passat Kombi kollidierte und dadurch dessen Heckklappe erheblich beschädigte.
Die zuständigen Ermittler erhoffen sich nun mit einer Veröffentlichung Hinweise auf den Verursacher zu erhalten. Die Beamten der Unfallfluchtgruppe bitten mögliche Zeugen, die Hinweise auf den Unfallhergang bzw. den Unfallverursacher geben können, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100 zu melden.
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