Frankfurt: Fahrlässige Brandstiftung
Frankfurt-Rödelheim (ots)-(wie) – Am 25.08.2020 kam es gegen 17:35 Uhr zu einer fahrlässigen Brandstiftung im Zentmarkweg.
Ein 13-jähriges Mädchen wollte sich etwas auf dem Herd braten, während ihre Mutter einkaufen war. Durch die hohe Hitzeeinwirkung fing das Öl an zu brennen und die Flammen schlugen auf die Dunstabzugshaube über, die daraufhin in Brand geriet. Geistesgegenwärtig schaltete die 13-Jährige noch den Ofen aus, bevor sie gemeinsam mit ihrer 3-jährigen Schwester die Flucht zur Nachbarin ergriff. Diese konnte dann die Feuerwehr alarmieren.
Der Brand wurde gelöscht. Es kam glücklicherweise niemand zu schaden. Lediglich die Küchenzeile und die Küchenwand sind durch die Flammen beschädigt worden. Es wurde von Amtswegen eine Anzeige wegen des Verdachts der Fahrlässigen Brandstiftung erstattet. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt: Festnahme von drei Fahrraddieben
Frankfurt-Ostend (ots)-(wie) – Am 25.08.2020 kam es gegen 23:50 Uhr zu zwei Fahrraddiebstählen in der Geibelstraße. Im weiteren Verlauf konnten drei mutmaßliche Täter festgenommen werden.
Zwei Zeugen beobachteten von ihrem Balkon aus drei Männer in einem Hinterhof, die gemeinsam versuchten, das angeschlossene Kinderfahrrad einer Nachbarsfamilie aufzubrechen. Sie sprachen die Männer an, die sofort den Hinterhof verließen. Einen Anruf bei der Polizei und eine Personenbeschreibung später, wurden die drei Männer mit einem anderen Fahrrad im Nahbereich durch eine Streife angehalten und kontrolliert. Nicht nur, dass die Männer Aufbruchswerkzeug bei sich hatten, denn noch während der Kontrolle kam der Besitzer des Fahrrads auf die Streife zu und machte sie auf diesen Umstand aufmerksam. Das Fahrrad wechselte wieder zu seinem rechtmäßigen Besitzer und die drei Männer (26, 33 und 34 Jahre) wurden festgenommen.
Die Polizei entließ den 26-Jährigen, weil er einen festen Wohnsitz hatte.
Der 33-Jährige und der 34-Jährige werden am heutigen Tage dem Richter vorgeführt. Gegen alle drei Männer läuft nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt: Fahrraddieb festgenommen
Frankfurt-Innenstadt (ots)-(wie) – Am 25.08.2020 kam es gegen 22:30 Uhr zu einem versuchten Fahrraddiebstahl auf der Zeil. Der mutmaßliche Dieb konnte festgenommen werden.
Der Besitzer des Fahrrads schloss das Fahrrad an einen Fahrradständer an und ging auf das Plateau der Konstabler Wache. Dort unterhielt er sich mit einem Bekannten. Beide bemerkten kurze Zeit später, wie ein 24-Jähriger den Sattel des Fahrrads bereits abmontiert hatte. Der Besitzer rannte zum 24-Jährigen und wollte ihn zur Rede stellen. Dieser flüchtete in Richtung B-Ebene. Die Flucht wurde durch den sportlichen Fahrradeigentümer unterbrochen, als er den 24-Jährigen zu Fall brachte. Eine auf die Situation aufmerksam gewordene Streife nahm den mutmaßlichen Dieb fest.
Gegen den 24-Jährigen läuft nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des versuchten Diebstahls. Die Ermittlungen dauern an.
Kostenlose Fahrradcodierung, Flohmarkt sowie offizielle Einführung des neuen Schutzmann vor Ort
Frankfurt/Rödelheim/Hausen/Westhausen (ots) – Das Nachbarschaftsprojekt “Zwischen-den-Brücken” veranstaltet einen Haus- und Hofflohmarkt in der Wohnsiedlung entlang der Praunheimer Landstraße:
- Sonntag 30.08.2020, im Zeitraum von 11-16 Uhr.
Im Rahmen dieser Veranstaltung bietet die Frankfurter Polizei, zusammen mit dem Freiwilligen Polizeidienst eine kostenlose Fahrradcodieraktion an:
- Sonntag 30.08.2020, im Zeitraum von 11-15 Uhr, auf dem Gelände von “Tupperware”, Praunheimer Landstraße 70.
Die Fahrradcodierung ist neben mechanischen Sicherungen ein sehr gutes Mittel, sein Fahrrad vor Diebstahl zu schützen. Mit einem Spezialgerät wird eine persönliche Identifikationsnummer sichtbar in den Rahmen eingraviert. Der Code gibt der Polizei Hinweise auf den rechtmäßigen Eigentümer und macht es Dieben erheblich schwerer, ihr Diebesgut weiter zu verkaufen.
Auf Grund der Corona Pandemie erfolgt eine Codierung aktuell jedoch nur nach entsprechender Voranmeldung. Nähere Informationen hierzu sind auf der Internetseite www.polizei.hessen.de/ppffm zu finden. Bitte bringen Sie einen Eigentumsnachweis für das Fahrrad mit. Carbonrahmen sind für die Codierung nicht geeignet.
Neben der Fahrradcodierung wird Herr Polizeivizepräsident Dr. Seubert um 12:00 Uhr den neuen Schutzmann vor Ort für die Stadtteile Rödelheim, Hausen und Westhausen, Polizeioberkommissar Carlo Sauerbier, offiziell in sein neues Amt einführen. Ebenfalls anwesend sein werden die Direktionsleiterin der Direktion Nord, Frau Rogalski, sowie der stellvertretende Revierleiter des 11. Polizeireviers, Herr Beine.
Der bisherige und erste Schutzmann vor Ort des 11. Polizeireviers, Polizeihauptkommissar Peter Meier, wurde zum 30. Juni 2020 in den Ruhestand verabschiedet. Polizeioberkommissar Sauerbier unterstützte seinen Vorgänger bereits seit Oktober 2019 u.a. während der regelmäßig stattfindenden Sprechstunden und bei Präventionsveranstaltungen.
Carlo Sauerbier ist 41 Jahre alt und versieht seit 2011 seinen Dienst beim 11. Polizeirevier. Zunächst im Schicht- und Wechseldienst beschäftigt, war er seit 2013 in der Ermittlungsgruppe tätig. Hier war er als Unfall- und Jugendsachbearbeiter und zuletzt als stellvertretender Ermittlungsgruppenleiter eingesetzt. Durch seine langjährige Zugehörigkeit zum 11. Polizeirevier verfügt er bereits über gute Kontakte zu ortsansässigen Schulen, Jugendeinrichtungen, Altenwohnanlagen, Geschäftsleuten, Firmen und Großmärkten im Revierbereich.
Er wird in Zukunft fester Ansprechpartner für Ortsbeiräte, Gewerbetreibende und alle Bürgerinnen und Bürger sein.
Seine Sprechzeiten sind:
- Donnerstag, 15-16:30 Uhr im Begegnungszentrum Auguste-Oberwinter-Haus, Burgfriedenstraße 7
- Donnerstag, 17-18 Uhr im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirche Hausen, Alt Hausen 3.
Alle Beteiligten freuen sich auf reges Interesse und interessante Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltung.
Bundesautobahn 66: Schwerer Verkehrsunfall
Frankfurt (ots)-(dr) – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch 26.08.2020 ereignete sich auf der Bundesautobahn 66 ein schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde.
Eine 33-jährige BMW-Fahrerin war gegen 00:55 Uhr mit ihrem Fahrzeug auf der A66 in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs. In Höhe des Autobahndreiecks Kriftel beabsichtigte diese einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Mercedes zu überholen. Im dortigen Kurvenbereich verlor die 33-Jährige die Kontrolle über ihr Fahrzeug und streifte mit diesem den Mercedes. Der BMW schleuderte im weiteren Verlauf rechtsseitig in eine Schutzplanke, prallte von dieser ab und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Der Fahrer des Mercedes konnte sein Fahrzeug kontrolliert abbremsen.
Die im Fahrzeug eingeklemmte Fahrerin musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Eine Atemalkoholmessung ergab bei ihr einen Wert von über 1,5 Promille. Der 51-jährige Fahrer des Mercedes blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand zum Teil erheblicher Sachschande.
Die BAB 66 war in Fahrtrichtung Frankfurt in Höhe Autobahndreieck für die Dauer der Bergung und Rettung über eine halbe Stunde gesperrt. Der Verkehr wurde über die B40 abgeleitet. Die Ermittlungen der genauen Unfallursache und des Unfallhergangs dauern an.
Frankfurt: Hitlergruß gezeigt – Zeugenaufruf
Frankfurt-Innenstadt (ots)-(hol) – Am 19.08.2020 zeigte ein Mann nach Zeugenangaben am Rande einer Gedenkveranstaltung den Hitlergruß. Die Polizei ermittelte einen Tatverdächtigen, allerdings meldeten sich die Zeugen im Anschluss nicht mehr.
Gegen 18:30 Uhr sprachen zwei Zeuginnen Polizeibeamte an, die anlässlich des Aufzugs “Gedenken an Hanau” eingesetzt waren. Sie teilten mit, dass sie einen Mann in einem roten T-Shirt beobachtet hätten, der vor einer Bar in der Hochstraße stehend den Hitlergruß gezeigt habe, als der Aufzug vom Opernplatz in die Hochstraße abbog. Die angesprochenen Beamten vereinbarten mit den beiden Frauen, dass sie das nächste Polizeirevier aufsuchen sollten, um den Sachverhalt dort im Rahmen einer kurzen Vernehmung zu Protokoll zu geben.
Sie selbst machten sich indes unverzüglich auf den Weg zur Tatörtlichkeit, um dem beschriebenen Tatverdächtigen eventuell noch habhaft zu werden. Weitere Beamte befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht in unmittelbarer Nähe. Tatsächlich trafen die beiden den beschriebenen Mann noch an und stellten dessen Personalien fest. Weitere Zeugen, die den Vorfall bestätigen konnten, fanden sich an der Tatörtlichkeit nicht.
Bis zum heutigen Tag meldeten sich Zeuginnen, die den Vorfall eingangs geschildert hatten, nicht bei der Polizei.
Die Polizei sucht nun diese beiden Damen sowie weitere Personen, die den Vorfall beobachtet haben. Sie werden gebeten, sich mit der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069/755-54108 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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