Plug-in-Hybrid geriet während Ladevorgang in Brand – Hoher Sachschaden.
Gegen 14:40 Uhr erreichte die Rettungsleitstelle ein Notruf, dass ein erst gestern zugelassener PKW Plug-in-Hybrid plötzlich während des Ladevorganges qualmen würde.
Beim Eintreffen des sofort entsandten Löschfahrzeuges war bereits eine starke Rauchentwicklung unter dem Fahrzeug wahrnehmbar, wenig später kam es zur Durchzündung.
Das Feuer konnte durch den Einsatz von 2 Trupps unter Atemschutz, mit 2 C-Rohren schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ein Übergreifen auf die benachbarten Garagen wurde so verhindert.
Ein derartiger Brand, in den Akkus von Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge verwickelt sind, gestaltet sich für die Feuerwehr derzeit besonders schwierig. Die Akkus müssen anschließend lange gekühlt werden um einen erneuen Brand zu auszuschließen. Da die Batterien dicht verbaut sind und ein gesicherter Abstellplatz nicht zur Verfügung stand wurde das Fahrzeug provisorisch in ein Wasserbad gesetzt, um eine Langzeitkühlung zu erreichen.
Der geschätzte Sachschaden liegt bei ca. 40.000€
Rotlicht missachtet, Pkw-Fahrer bei Unfall leicht verletzt, Wiesbaden, Dotzheimer Straße, 29.08.2020, 23:40
(PK/AK) Am Samstagabend wurde ein Pkw-Fahrer bei einem Verkehrsunfall an der
Ecke Dotzheimer Straße / Klarenthaler Straße leicht verletzt. Nach Angaben der
Zeugen habe der verletzte Pkw-Fahrer das Rotlicht missachtet, woraufhin er mit
dem anderen Verkehrsteilnehmer im Kreuzungsbereich kollidiert wäre. Der
32-jährige verletzte Pkw-Fahrer wurde ins Krankenhaus gebracht. Es entstand
Sachschaden in Höhe von 35.000 EUR.
Vorsicht vor K.O. Tropfen, Wiesbaden, Bahnhofstraße, 30.08.2020, 02:00
(PK/AK) In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu einer Gefährlichen
Körperverletzung durch das Beibringen von Drogen zum Nachteil von einer
41-jährigen und einer 31-jährigen. Die zwei Geschädigten waren gemeinsam am
Hauptbahnhof unterwegs, wo sie zwei Männer kennenlernten. Auf dem Weg vom
Bahnhof zu den Reisinger Anlagen konsumierte man dann gemeinsam alkoholische
Getränke, wobei den beiden Geschädigten wohl K.O.-Tropfen in die Getränke
gemischt wurden. Eine der Geschädigten konnte trotz der Beeinträchtigung noch
einen Rettungswagen herbeirufen, welcher die Geschädigten ins Krankenhaus
brachte. Dort konnte mittels Drogenscreening festgestellt werden, dass beide
Geschädigte Kokain im Blut hatten, welches sie nach ihren Angaben nicht zu sich
genommen hatten. Die beiden männlichen Personen waren 25-30 Jahre alt, von
normaler Statur mit asiatischem Erscheinungsbild und hatten kurze, schwarze
Haare. Zeugen werden gebeten sich mit dem 1. Polizeirevier Wiesbaden unter der
Telefonnummer 0611 / 345 – 2140 in Verbindung zu setzen. Die Polizei empfiehlt
keine offenen Getränke von Unbekannten anzunehmen. Achten Sie auf ihre
Begleiter. Bei einsetzender Übelkeit holen sie unverzüglich ärztliche Hilfe für
das Opfer und verständigen sie die Polizei.
„Gemeinsam sicheres Wiesbaden“ – Kontrollen in der Wiesbadener Innenstadt, Einhandmesser und Betäubungsmittel sichergestellt
(PK/AK) In den Nächten von
Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag führten Kräfte der Polizeidirektion
Wiesbaden, der Hessischen Bereitschaftspolizei und der Stadtpolizei gemeinsam
Kontrollen in der Wiesbadener Innenstadt durch. Hierbei sollte unter anderem die
Einhaltung der Waffenverbotszone und die Einhaltung der Corona-Regeln überprüft
werden. In der Waffenverbotszone wurden keine Verstöße festgestellt. Die
gemeinsam initiierten Kontrollen finden in regelmäßigen Abständen in
Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land statt. Am Schlachthof konnten 300-350
Personen festgestellt werden, für die Einhaltung der Coronavorschriften wurden
von der Polizei Lautsprecherdurchsagen gemacht. Das friedlich feiernde Publikum
nahm die Hinweise an. Ebenso wurde die Einhaltung der
Alkoholausschankbeschränkung ab 00:00 Uhr bei den Gaststätten in der Innenstadt
kontrolliert. Alle überprüften Betreiber hielten sich an die Auflagen. Insgesamt
wurden am Wochenende 48 Personen kontrolliert. Im Rahmen der Kontrollen konnte
bei einer Person Betäubungsmittel und bei einer anderen Person ein Messer
aufgefunden und sichergestellt werden. Verfahren gegen beide Personen wurden
eingeleitet. Des Weiteren konnte eine männliche Person wegen des Verdachts des
Diebstahls eines E-Scooters durch die eingesetzten Kräfte festgenommen werden
und bei einer weiteren Person konnte ein entwendetes Mobiltelefon aufgefunden
werden. Stadt und Polizei werden weiterhin bei zukünftigen Kontrollmaßnahmen eng
kooperieren und für die Bürgerinnen und Bürger in der Wiesbadener Innenstadt
präsent sein.
Massiver Widerstand bei Festnahme/Einsatz der Bodycam Wiesbaden, Kurt-Schumacher-Ring 30.08.2020, gegen 04:00 Uhr
Wiesbaden (ots) – Ein 22-jähriger Mann aus Wiesbaden hat sich heute am frühen
Morgen massiv gegen seine Festnahme durch Einsatzkräfte der Polizei zur Wehr
gesetzt. Gegen 04:00 Uhr wurde durch eine Zeugin eine Schlägerei mit schreienden
Personen im Kurt-Schumacher Ring gemeldet.
Sofort machten sich mehrere Streifenwagen auf den Weg zum Einsatzort, wo
zahlreiche Personen angetroffen wurden, deren Personalien festgestellt werden
sollten. Angaben der Einsatzkräfte zufolge habe ein 22-Jähriger dabei einen
Polizisten angegriffen und diesen dabei unter anderem weggestoßen. Der
angegriffene Beamte brachte ihn daraufhin zu Boden. Der Mann leistete gegen
seine Fesselung massiven Widerstand. Mehrere Beamte benötigten eine geraume Zeit
den Widerstand zu brechen und den Beschuldigten in Bauchlage zu fesseln. Bis auf
den Angriff des Mannes und das zu Boden bringen wurde ab dann über Minuten das
Geschehen durch die Bodycam eines unterstützenden Polizeibeamten aufgezeichnet.
Weitere Polizeikräfte mussten umherstehende Personen davon abhalten, sich in die
Situation einzumischen. Dabei kam auch ein Polizeihund mit einem sogenannten
„Stoßkorb“ zum Einsatz, der zum Abdrängen von Personen genutzt wird, ohne dass
der Hund beißen kann.
Passanten filmten das Geschehen mit ihren Handys.
Schließlich gelang es, den 22-Jährigen mit zum Polizeirevier zu nehmen, wo eine
Blutentnahme durchgeführt wurde. Auch gegen diese Maßnahmen wehrte sich der Mann
heftig. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurder er schließlich in eine
psychiatrische Klinik eingewiesen.
Korrektur: Tatzeit war Samstag!!
Wiesbaden (ots) – Am Samstag, den 29.08.2020 gegen 19:30 Uhr fielen zwei
Porschefahrer auf der A 3, zwischen Bad Camberg und Idstein in Fahrtrichtung
Frankfurt auf, weil sie auffallend schnell fuhren, rechts überholten und
aufblendeten.
Es handelte sich dabei um einen weißen Porsche Cayman mit Münchner Kennzeichen
und einen grünen Porsche 911 mit Amberger Kennzeichen.
Zeugen bzw. Geschädigte werden gebeten, sich bei einer Polizeidienststelle zu
melden oder direkt bei der Polizeiautobahnstation Wiesbaden (0611-345-4140).
Verdacht des Kraftfahrzeugrennens auf der A 3
Wiesbaden (ots) – Am Sonntag, gegen 19:30 Uhr fielen zwei Porschefahrer auf der
A 3, zwischen Bad Camberg und Idstein in Fahrtrichtung Frankfurt auf, weil sie
auffallend schnell fuhren, rechts überholten und aufblendeten.
Es handelte sich dabei um einen weißen Porsche Cayman mit Münchner Kennzeichen
und einen grünen Porsche 911 mit Amberger Kennzeichen.
Zeugen bzw. Geschädigte werden gebeten, sich bei einer Polizeidienststelle zu
melden oder direkt bei der Polizeiautobahnstation Wiesbaden (0611-345-4140).
Rheingau-Taunus
Verkehrsunfall mit erheblichem Schaden und Trunkenheit
Bad Schwalbach (ots)
Am Samstag den 29.08.2020, kam es gegen 00:40 Uhr zu einem folgenreichen Verkehrsunfall auf der Hauptstraße in Niederwalluf. Der 31-jährige Unfallverursacher aus Wiesbaden fährt in Richtung Schierstein und verliert kurz vor dem Friedhof Niederwalluf die Kontrolle über seinen PKW. Zunächst schleudert er gegen einen dort geparkten Anhänger und anschließend in einen mit einem Motorboot beladenen Bootstrailer. Durch die Wucht des Aufpralls überschlägt sich das Fahrzeug des Verursachers und bleibt auf der Seite liegen. An allen Beteiligten Fahrzeugen sowie dem Sportboot entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von ca. 55.000,- Euro. Der Unfallfahrer wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von über 2 Promille. Es wurde daher eine Blutentnahme durchgeführt. Das Fahrzeug des Unfallfahrers war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Ortsdurchfahrt Niederwalluf musste für die Zeit der Unfallaufnahme für zwei Stunden vollständig gesperrt werden.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Eltville (Tel: 06123/90900) in Verbindung zu setzen.