Hauskauf (Foto: Pixabay)

Karlsruhe – Wer sich dafür interessiert, ein Haus in Karlsruhe zu kaufen, hat sich für ein attraktives Wohnumfeld entschieden.

Die drittgrößte Stadt Baden-Württembergs wird auch als Residenz des Rechts bezeichnet, weil hier sowohl der Bundesgerichtshof als auch das Bundesverfassungsgericht zu finden sind. Bevor man sich ein Haus in Karlsruhe kauft, gibt es aber ein paar Dinge, die man wissen sollte.

Schritt 1: Eigenen Bedarf ermitteln

Noch vor Beginn der Suche sollte jeder seinen tatsächlichen Bedarf klären. Auf diese Weise stellt man sicher, dass man das Haus findet, das den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen entspricht – ohne dafür zu tief in die Tasche greifen zu müssen. Seit einiger Zeit gilt leider: Die Verknappung treibt Immobilienpreise in Karlsruhe nach oben. Umso wichtiger ist es, sich vorab zu überlegen, wie groß die Wohn- und Grundstücksfläche sein sollte, wie viele Zimmer man braucht und welche Ausstattung unverzichtbar ist.

Schritt 2: Angebote in perfekter Lage mit guter Ausstattung finden

Sobald man weiß, was man haben möchte, kann man beispielsweise bei 1A-Immobilienmarkt.de passende Immobilien finden. Mit einem solchen Online-Portal gestaltet sich die Suche besonders einfach. Beim Prüfen der einzelnen Angebote sollte man zunächst die Lage genauer beurteilen und mit den persönlichen Vorstellungen abgleichen. Sollen sich Parks in der Nähe befinden? Wie dicht ist das Gebiet, in dem sich das Haus befindet, besiedelt? Passt die Sonnenausrichtung zu den eigenen Wünschen? Wie sieht es mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeiteinrichtungen und Angeboten für Kinder in der Nähe aus? All das sind Fragen, die sich Kaufinteressenten bezüglich der Lage stellen sollten. Darüber hinaus ist es wichtig, sich bei allen Angeboten die Raumaufteilung genau anzuschauen. Dabei spielen die eigenen Vorlieben die wichtigste Rolle. Bei bestimmten Aufteilungen ist es aber ratsam, lieber die Finger von dem Haus zu lassen, weil sie die Chancen für einen Wiederverkauf erschweren.

Dazu gehören folgende Merkmale:

• Nach Norden ausgerichteter Balkon oder Terrasse
• Sehr kleine Küchen und/oder Wohnzimmer
• Fensterloses Badezimmer
• Fehlender Balkon
• Zahlreiche nicht nutzbare Dachschrägen im oberen Geschoss
• Durchgangszimmer
• Zu wenig Platz für Abstellmöglichkeiten und Stauraum

Schritt 3: Die Besichtigung steht an

Wer ein Haus gefunden hat, das ihm anhand des Exposés wirklich zusagt, kann im nächsten Schritt einen Besichtigungstermin vereinbaren. Dabei stellt sich natürlich die Frage, worauf Käufer bei der Hausbesichtigung achten sollten. Hierbei ist es empfehlenswert, eine Person mitzunehmen, die handwerklich versiert ist. Man sollte die Besichtigung unbedingt bei Tageslicht durchführen, um etwaige Mängel zu erkennen. Wichtig ist vor allem, nach Schäden durch Feuchtigkeit Ausschau zu halten. Ist man nach der ersten Besichtigung immer noch begeistert, lohnt es sich, noch einen zweiten Termin zu vereinbaren. Manche Dinge fallen erst auf den zweiten Blick auf.

Schritt 4: Den Kaufpreis verhandeln

Falls feststeht, dass man die Immobilie kaufen möchte, kann man noch den Kaufpreis der Immobilie verhandeln. Auch hierzulande gilt das Feilschen nicht als unhöflich. Mitunter verharren die Verkäufer dennoch auf dem Kaufpreis. Dann kann man versuchen, ein paar Extras auszuhandeln, wie etwa eine Einbauküche, durch den Verkäufer bezahlte Renovierungsarbeiten, eine Garage, ein Gartenhaus oder sonstiges Mobiliar.