Heidelberg: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Polizei © on Pixabay

Heidelberg: 66-jähriger Rollerfahrer bei Sturz leicht verletzt – Zeugen gesucht

Heidelberg (ots) – Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag gegen 12.35
Uhr an der Einmündung Berliner/Furtwänglerstraße ereignete, sucht die Polizei.
Ein 66-jähriger Fahrer eines Rollers war in Richtung Handschuhsheim unterwegs
und musste wegen eines mit Sondersignal querenden Rettungswagens abbremsen.
Dabei lenkte der Rollerfahrer nach rechts und stürzte auf die Fahrbahn, wodurch
er sich Verletzungen zuzog. Dem Rollerfahrer war zuvor durch eine in gleicher
Richtung fahrende Straßenbahn offenbar die Sicht verdeckt. Zeugen, die den
Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim
Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

Heidelberg-Neuenheim: Verdacht des Raubs – Aufmerksame Zeugin verständigt Polizei

Mannheim (ots) – Eine aufmerksame Zeugin beobachtete am Montag gegen 23:00 Uhr
in der Brückenstraße, wie ein 22-jähriger männlicher Täter nach einer
gewaltsamen Auseinandersetzung den Rucksack seines 23-jährigen Kontrahenten
entwendete. Der Täter flüchtete daraufhin und versteckte sich in einem
nahegelegenen Gebüsch. Hierbei wurde er allerdings von weiteren Zeugen
beobachtet, wodurch dieser letztendlich festgenommen werden konnte. Den
gestohlenen Rucksack hatte er bei sich. Die weiteren Ermittlungen führt das
Polizeirevier Heidelberg-Nord.

Heidelberg: 25-jähriger Mann wird während Feierlichkeiten einer Studentenverbindung mit Gürteln geschlagen und antisemitisch beleidigt

Heidelberg (ots) – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg
und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg führt aktuell ein Ermittlungsverfahren gegen
insgesamt acht Personen, darunter eine Frau, die im Verdacht stehen, einen
25-jährigen Mann körperlich misshandelt und antisemitisch beleidigt zu haben.

Dem aktuellen Ermittlungsstand zufolge besuchte der Geschädigte am Samstagmorgen
des 29.08.2020 gegen 01:00 Uhr eine Verbindungsfeier der Heidelberger
Burschenschaft Normannia. Hierbei soll der Geschädigte antisemitisch beleidigt,
mit Münzen beworfen und mit Gürteln auf die Beine sowie gegen den Rücken
geschlagen worden sein.

Die Ermittlungen wurden unmittelbar nach Erstattung der Strafanzeige durch den
Geschädigten am 29.08.2020 durch die Kriminalinspektion 6 – Staatsschutz – der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg unter Beteiligung der Kriminaltechnik und
der forensischen IT aufgenommen. Im Zuge der Vollstreckung eines am 02.09.2020
durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg beantragten und durch das Amtsgericht
Heidelberg erlassenen Durchsuchungsbeschlusses konnte umfassendes Beweismaterial
aufgefunden und sichergestellt werden.

Insgesamt wurden bislang 27 Teilnehmer an der Feierlichkeit ermittelt, von denen
acht Personen beschuldigt werden, an den Straftaten beteiligt gewesen zu sein.
Die Ermittlungen werden teilweise länderübergreifend geführt, u.a. im Saarland
und in Nordrhein-Westfahlen.

Es zeichnet sich ab, dass es sich bei dem Schlagen mit den Gürteln, der
sogenannten „Gürtelung“, um ein gängiges Ritual der tatverdächtigen Personen
handeln soll.

Heidelberg: Lkw-Fahrer verursacht unter Betäubungsmitteleinfluss Unfall

Heidelberg (ots) – Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verursachte ein
54-jähriger Lkw-Fahrer am Montag um 9 Uhr auf der Lessingstraße einen
Verkehrsunfall. Er war in Richtung Römerstraße unterwegs und stieß beim
unachtsamen Fahrstreifenwechsel mit einem daneben fahrenden 49-jährigen Fahrer
eines Suzuki. Dabei entsteht Sachschaden von über 4.000 Euro. Bei der
Unfallaufnahme stellten die Beamten bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit
fest, dass der 54-Jährige völlig übermüdet war und Anzeichen auf
Rauschgiftkonsum vorlagen. Ein freiwillig durchgeführter Urintest bestätigte den
Verdacht. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde
in Verwahrung genommen. Ein verständigter Ersatzfahrer fuhr den Lkw weiter.

Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis: Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Überwachung der Corona-Verordnung; Einhaltung der Maskentragepflicht im ÖPNV

Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Seit dem frühen Dienstagmorgen
kontrollieren Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim im Stadtbereich Heidelberg
die Einhaltung der Maskentragepflicht im öffentlichen Personennahverkehr. Mehr
als 40 Uniformierten sorgen in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsdienst dafür, dass
die Regeln eingehalten werden. Wer allerdings die einschränkenden Regeln
missachtet, muss mit einer konsequenten Sanktionierung seines Fehlverhaltens
rechnen.

„Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes ist ein wichtiger Beitrag zur Minimierung
des Infektionsrisikos und trägt zur Sicherheit im ÖPNV mit bei. Einzelne, die
sich nicht an die geltende Ordnung halten, handeln verantwortungslos und
rücksichtslos – vor allem gegenüber den Mitreisenden“, erklärt Polizeipräsident
Andreas Stenger. „Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger im Hinblick auf die
Einhaltung der geltenden Corona-Regeln sensibilisieren und damit auch weiterhin
für Akzeptanz und Sorgfalt im Umgang mit anderen sorgen“, so der
Polizeipräsident weiter.

Die Kontrollmaßnahmen werden eng mit den Ordnungsbehörden, den regionalen
Verkehrsbetrieben sowie mit der Bundespolizei abgestimmt und zukünftig
fortgesetzt.