Heidelberg/BAB656: Schwerer Verkehrsunfall mit Motorrad – Vater und Tochter verletzt
Heidelberg (ots) – Am Sonntag gegen 12:30 Uhr verlor ein 54-jähriger
Motorradfahrer, der gemeinsam mit seiner 16-jährigen Tochter die A656 in
Fahrtrichtung Mannheim befuhr, aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle
über sein Fahrzeug und stürzte. Hierbei wurde der Fahrer schwer und dessen
Tochter leicht verletzt. Beide wurden durch Rettungswägen in nahegelegene
Krankenhäuser gebracht. Ob der Unfall durch einen technischen Defekt an dem
Motorrad ausgelöst wurde, ist Bestand weiterer Ermittlungen. Während der
Unfallaufnahme wurde der rechte Fahrstreifen gesperrt. An dem Motorrad entstand
ein Sachschaden von 2000 EUR.
Heidelberg-Handschuhsheim: Autofahrer gerät auf Fahrradstreifen; Radfahrer stürzt – Unfallverursacher flüchtet
Heidelberg (ots) – Am Sonntag gegen 20:30 Uhr geriet der Fahrer eines VW-Golfs
am Hans-Thoma-Platz in Fahrtrichtung Dossenheim aus bislang unbekannten Gründen
auf den Fahrradstreifen, wodurch ein 34-jähriger Mountainbike-Fahrer, der
parallel daneben fuhr, stark abbremsen musste und in Folge dessen stürzte. Im
Anschluss fuhr der Autofahrer weiter und entfernte sich so unerlaubt von der
Unfallstelle.
Durch den Sturz zog sich der Radfahrer mehrere Schürfwunden zu.
Aufmerksame Zeugen konnten sich das Kennzeichen merken. Die Ermittlungen zum
verantwortlichen Fahrer sind aufgenommen.
Heidelberg-Altstadt: Fußgänger überquert bei Rotlicht die Straße und löst Folgeunfall aus – Polizei sucht Zeugen
Heidelberg-Altstadt (ots) – Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen
17:00 Uhr an der Kreuzung Am Hackteufel, B37/ Am Karlstor. Nachdem ein
unbekannter Fußgänger bei Rotlicht die Straße überquert hatte, musste ein
57-jähriger Motorradfahrer diesem ausweichen und kollidierte in Folge dessen mit
einem 58-jährigen Fahrradfahrer, der sich bei dem Unfall leicht verletzte. Der
Fußgänger hatte sich in der Zwischenzeit unerlaubt vom Unfallort entfernt. Der
Sachschaden beträgt rund 2.000EUR.
Zeugen, die Hinweise zu dem Fußgänger geben können, werden gebeten sich beim
Verkehrsdienst Heidelberg, unter der Telefonnummer 0621/174-4111, zu melden.
Heidelberg: Autoaufbruch; Spurensicherung; Zeugen gesucht
Heidelberg (ots) – In der Nacht von Freitag auf Samstag brach ein bislang
unbekannter Täter einen schwarzen VW Golf auf, der in der Poststraße, Höhe
Hausnummer 50-52, stand.
Der Innenraum wurde durchsucht, ein geringer Bargeldbetrag wurde entwendet. Ob
weiteres fehlt, ist noch nicht bekannt. Der Gesamtschaden dürfte bei mehreren
hundert Euro liegen.
Eine Spurensicherung wurde durchgeführt, das Ergebnis steht noch aus.
Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, werden gebeten,
sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700.
Heidelberg-Neuenheim: Angeblicher Kaufinteressent stiehlt 68-Jährigem wertvolle Uhr – Zeugen gesucht
Heidelberg – Ein unbekannter Täter, der als Kaufinteressent auftrat, hat
einem 68-jährigen Mann am Sonntag auf dem Marktplatz eine wertvolle Uhr
entwendet. Der Senior hatte die Uhr über einen Kleinanzeigendienst zum Verkauf
angeboten und traf sich gegen 18.45 Uhr mit einem potentiellen Käufer auf dem
belebten Platz. Dieser nahm die Uhr an sich und flüchtete damit nach einem
kurzen Gespräch zu Fuß in Richtung Lutherstraße/Rahmengasse.
Der Mann wird wie folgt beschrieben: ca. 170 – 175 cm groß, 22 – 25 Jahre alt,
schlanke, sportliche Figur, dünner Oberlippenbart, schwarze, glatte, mittellange
Haare über beide Ohren, schmales Gesicht mit eng stehenden Augen, vermutlich
Südosteuropäer. Zur Tatzeit bekleidet mit schwarzem Anzug und weißem Hemd,
insgesamt gepflegte Erscheinung. Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden
sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon
06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
Heidelberg: Unruhige Nacht in der Altstadt; mehrere Personen bei Auseinandersetzungen verletzt; mehrere Tatverdächtige festgenommen; Zeugen gesucht
Heidelberg – Am frühen Sonntagmorgen kam es in der Altstadt zu mehreren
Auseinandersetzungen, die die Rettungsdienste und die Polizei stark forderten.
Über 20 Streifenwagen waren nach 2 Uhr, insbesondere im Bereich des Marktplatzes
und der Unteren Straße im Einsatz, um die Lage zu beruhigen.
Während zwei Streitigkeiten vor zwei Gaststätten in der Unteren Straße mit zwei
Leichtverletzten vergleichsweise glimpflich abliefen -die jeweiligen
Tatverdächtigen wurden festgenommen-, gerieten gegen 3.30 Uhr, zwei
Personengruppen auf dem Marktplatz vor der Heilig-Geist-Kirche aus bislang
unbekannten Gründen in Streit. Dabei wurde eine Person durch einen Stich in den
Unterarm mit einem noch unbekannten Gegenstand schwer verletzt. Beide
Tatverdächtige konnten zunächst flüchten, wurden aber wenig später von Beamten
der „Sicherheitspartnerschaft“ in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen.
Kurz vor 5 Uhr wurden in der Fußgängerzone, Höhe Anatomiegarten und wenig später
Höhe Sofienstraße, am Übergang zum Bismarckplatz, zwei verletzte Männer
angetroffen. Beide wiesen Schnittverletzungen am Hals auf, wie sie von
abgeschlagenen Flaschen herrühren könnten. Wie es zu diesen Verletzungen kam,
ist derzeit noch nicht bekannt. Ob hier ein Tatzusammenhang besteht, ist
Gegenstand weiterer Ermittlungen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist ein
Zusammenhang mit der Auseinandersetzung auf dem Marktplatz unwahrscheinlich.
In beiden letztgenannten Fällen hat das Dezernat Kapitalverbrechen der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die weiteren Ermittlungen übernommen. Die
Zentrale Kriminaltechnik führte am Sonntagmorgen an den relevanten Stellen die
Spurensicherungen durch.
Zeugen, die Hinweise zu den Ereignissen am Marktplatz geben können, sowie
Informationen darüber haben, wie und wo sich beide Männer vom Anatomiegarten und
der Sofienstraße ihre schweren Halsverletzungen zugezogen haben, werden gebeten,
sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier
HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.
Bei dem Polizeieinsatz an der Heilig-Geist-Kirche trat wieder einmal ein
Phänomen zu Tage, das an Voyeurismus kaum zu überbieten ist. Anstatt dem Opfer
zu helfen, zückten einzelne Passanten ihre Handys und filmten die Szenerie, um
die Aufnahmen, wie die Erfahrung lehrt, anschließend in sozialen Medien zu
verbreiten. Auf die Spitze trieb es ein angetrunkener Passant, der den
Schwerverletzten aus nächster Nähe gefilmt haben soll. Als er zurückgedrängt
werden sollte, setzte sich der Mann zur Wehr und griff die Beamten an. Als diese
ihn festnahmen und dazu auch Unmittelbaren Zwang anwenden mussten,
solidarisierten sich mehrere Schaulustige mit dem Festgenommen und bedrängten
ihrerseits die Beamten. Nur mit Mühe wurde die Menschenansammlung aufgelöst und
Platzverweise gegen jeden Einzelnen verhängt. Erste Ermittlungsschritte gegen
einzelne Personen, die nicht geholfen haben, sind bereits eingeleitet.
„Dass es wichtig ist, zu relevanten Zeiten zusätzliche Beamte im Rahmen der
Sicherheitspartnerschaft in der Altstadt im Einsatz zu haben, hat sich wieder
einmal in der Nacht zum Sonntag gezeigt. Zwar konnten einzelne
Auseinandersetzungen nicht gänzlich verhindert werden, aber mehrere Streifen
waren jeweils schnell am Ort des Geschehens und konnten auch zeitnah
tatverdächtige festnehmen. Wie bereits in der Vergangenheit auch, werden wir
gemeinsam mit der Stadt Heidelberg die Ereignisse in der Altstadt analysieren
und Aufenthaltsverbote für erkannte Straftäter, Störer oder sonstige
Krawallmacher konsequent verhängen und durchsetzen“, zeigt sich Polizeipräsident
Andreas Stenger entschlossen.
Heidelberg: Fahrradfahrerin mit Bus kollidiert, Straßenbahnverkehr blockiert 2. Pressemeldung
Heidelberg – Am Samstag kurz nach 10.30 Uhr wollte eine Fahrradfahrerin
von der Bluntschlistraße kommend die Bergheimer Straße queren. Hierbei
missachtete sie die Vorfahrt eines auf der Bergheimer Straße fahrenden
Linienbusses und wurde von diesem erfasst. Der Linienbus war glücklicherweise zu
diesem Zeitpunkt nur sehr langsam unterwegs, dennoch wurde die 72-jährige
Fahrradfahrerin bei dem Unfall schwerer verletzt und mit einem Rettungswagen in
eine nahegelegene Klinik verbracht. Sachschaden entstand weder am Fahrrad, noch
an dem Linienbus. Der Schienenverkehr war für den Zeitpunkt der Unfallaufnahme
kurzfristig blockiert.
Heidelberg: E-Scooter Kontrollen in der Altstadt; Kontrollen am Neckarvorland; Bilanz einer Nacht
Heidelberg – In der Nacht von Freitag auf Samstag führte die
Verkehrspolizei Heidelberg in der Altstadt und gemeinsam mit Beamten der
Sicherheitspartnerschaft und dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Heidelberg
am Neckarvorland im Stadtteil Neuenheim Schwerpunktkontrollen durch.
In der Alstadt lag der Hauptaugenmerk auf den E-Scooter-Fahrern. In mannheim
jungbuschder Vergangenheit waren eine Vielzahl von Verstößen im Zusammenhang mit
dem Fahren von E-Scootern registriert worden, weshalb Schwerpunktkontrollen
insbesondere an Wochenenden, seit geraumer Zeit zu den Standardmaßnahmen der
Heidelberger Polizei zählen und auch in Zukunft weiter stattfinden werden.
Alkoholisiertes Fahren, Fahren zu zweit oder Fahren auf Gehwegen sind die
gängigen Verstöße der E-Scooter-Fahrer. Dies bestätigte sich auch wieder bei
diesen mobilen, an mehreren Stellen durchgeführten Kontrollen am Freitagabend.
Insgesamt wurden rund 60 E-Scooter-Fahrer angehalten. Die Beanstandungsquote lag
bei 20 Verstößen oder einem Drittel aller Kontrollierter. Fünf Nachtschwärmer
waren im sanktionswürdigen Bereich von knapp unter bis über einem Promille. Bei
vier von ihnen wurden Blutentnahmen durchgeführt. Für viele dabei überraschend,
dass die Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr auch führerscheinrechtliche
Auswirkungen haben dürfte.
Besonderer Erwähnung bedarf der Umstand, dass der überwiegende Teil der
E-Scooter-Nutzer alkoholisiert war, allerdings noch unterhalb der gesetzlichen
Grenzen.
Weitere Verstöße waren das Fahren zu zweit (5) und das verbotene Fahren auf
Gehwegen (8), obwohl dort häufig Fußgänger unterwegs waren und eine potentielle
Gefährdung für beide verkehrsteilnehmende Gruppen nicht ausgeschlossen werden
konnte.
Zummannheim jungbusch Zweiten lag der Fokus in der Nacht zum Samstag wiederholt
auf dem Neckarvorland, die Neckarwiese und die angrenzenden Verkehrswege,
insbesondere die Uferstraße.
Gemeinsam mit Beamten der Sicherheitspartnerschaft, die sich überwiegend aus
unterstützenden Beamten des Polizeipräsidiums Einsatz in Göppingen, insbesondere
von der Bereitschaftspolizei aus Bruchsal rekrutieren, wurde der Bereich bis in
die frühen Samstagmorgenstunden überwacht.
Am Freitagabend war die Neckarwiese gut besucht. Ab 22 Uhr wurde die Neckarwiese
auch mit Beschäftigten des Kommunalen Ordnungsdienstes bestreift, worauf der
Schwerpunkt des Einsatzes auf dem ruhestörenden Lärm lag. Einzelne uneinsichtige
Feiernde erhielten Platzverweise, zumal auch Anwohnerbeschwerden bei der Polizei
eingingen. Begleitend hierzu führte der Kommunale Ordnungsdienst ab 23 Uhr
Lärmpegelmessungen durch. Die Ergebnisse werden in die weitere Betrachtung der
Thematik „Neckarvorland“ Berücksichtigung finden.
Zwischen 00.00 Uhr und 01.00 Uhr wurde in der Uferstraße zudem eine stationäre
Kontrollstelle eingerichtet. Elf Autofahrern, die durch unnötiges Gas geben oder
zielloses Hin-und Herfahren auffielen, wurden kontrolliert, die Personalien
notiert und Platzverweise erteilt. Ebenso verfahren wurde mit 14 Fußgängern, die
auf ihrem Nachhauseweg laut grölten.
„Alle Maßnahmen im Bereich des Neckarvorlandes im Stadtteil Neuenheim sollen
dazu beitragen, den Lärmpegel in den späten Abendstunden, ausgehend von
Besuchern der Neckarwiese und durch das Poser-Gehabe einzelner Autofahrer mit
ihren teils hochmotorisierenden Fahrzeugen, deutlich zu senken. Um mehr
Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten, werden die gemeinsamen Aktionen des
Polizeipräsidiums Mannheim und der Stadt Heidelberg bis auf Weiteres
fortgesetzt“, erklärt Polizeipräsident Andreas Stenger.
Heidelberg-Wieblingen: 23-jähriger Mann um Bargeld erpresst; ein Tatverdächtiger festgenommen; Kripo ermittelt; Zeugen gesucht
Heidelberg-Wieblingen – Am frühen Samstagmorgen wurde ein 23-jähriger Mann
von drei Männern angesprochen, nachdem er gegen 5.45 Uhr, an der Haltestelle
Wieblingen-West aus der Straßenbahn ausgestiegen war.
In der Folge bedrängte ihn das Trio und zwang ihn, Geld von einem Geldautomaten
abzuheben. Nachdem sie mehrere hundert Euro erbeutet hatten und dem 23-Jährigen
zudem noch zwei teure Armbänder abgenommen hatten, flüchtete die Täter in
zunächst unbekannte Richtung.
Erste Ermittlungen führten die Fahnder auf die Spur eines 21-Jährigen aus dem
Stadtteil Pfaffengrund, der noch am Samstagvormittag in seiner Wohnung
festgenommen wurde.Nach seinen Komplizen wird bereits gefahndet.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder zu den noch nicht ermittelten Tätern geben
können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 06221/174-4444
oder mit dem Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.
Heidelberg / Fahrradfahrerin mit Bus kollidiert / Straßenbahnverkehr blockiert / 1. Pressemeldung
Heidelberg – Am Samstag kurz nach 10.30 Uhr wollte eine Fahrradfahrerin
von der Bluntschlistraße kommend die Bergheimer Straße queren und wurde hierbei
von einem Linienbus erfasst und schwer verletzt. Der Schienenverkehr wird
dadurch aktuell in beide Richtungen blockiert. Die Unfallnahme durch den
Verkehrsdienst Heidelberg ist derzeit im vollen Gange.